Hallo,
wir haben ein Problem mit unserem Wasserversorger.
in einer „kleinen Siedlung“ mit Brunnenwasserversorgung (Trinkwaser) aus privater Hand.
An unserem Brunnen sind 6 Wohnhäuser, 1 Restaurant und div. Gebäude einer Golfanlage angeschlossen.
Die Kontrolle und Sicherstellung der Wasserqualität wurde bis vor einem Jahr vom „Wasserverband Peine“ übernommen. Nachdem das „Gut“ jetzt einen neuen Besitzer hat, wurde umgehend der Vertrag mit dem Wasserverband gekündigt und die Wasseraufbereitung in Eigenregie übernommen.
Nun wird in naher Zukunft eine Anwohnerversammlung stattfinden, weil der neue „Gutsherr“ die Wasserpreise pro m3 erhöhen „muss“ (bis jetzt zahlten wir 2,80 € pro m3).
Seiner Meinung nach müsste der m3-Preis 15.-€ betragen um die Betriebskosten zu decken, weil wir in den paar Haushalten „zu wenig“ Wasser verbrauchen.
Nach unseren Hochrechnungen liegt die abgenommene Wassermenge von allen angeschlossenen Abnehmern bei ca. 1000 m3 jährlich,
was bei einem Preis von „15.-€“ eine Betriebskostensumme vom 15000,-€ per anno ausmachen würde.
Meine Frage ist jetzt, in wie weit kann der private Wasserversorger seine Preise erhöhen und müssen wir mit einer Preiserhöhung um 400% auf 15,-€ rechnen?