Wie teuer sind Plätze im Seniorenheim?

Hallo, ich wollte mich mal schlau machen, ob jemand weiß, wie teuer Plätze im Seniorenheim sind. Oder zumindest eine Seite kennt, auf denen man nähere Informationen erhalten kann. Meine Oma wird wohl in den kommenden Monaten in ein Seniorenheim gehen.

Von… bis…

Beispiel: http://www.augustinum.de/hamburg/ Kosten: http://www.augustinum.de/hamburg/wohnung/kostenbeisp…

Hallo,
die Preise sind sehr breit gestaffelt, jedes Heim anders, jede Wohnungsgroesse anders.
Die einen akzeptieren einige zigtausend als Anzahlung zeitlich weit voraus und bieten dann guenstigere Monatspreise. Andere nur Monatspreise.
.
Bei Pflege auf jeden Fall abhaengig von der Pflegestufe. Auch dabei gibt es Vorauszahlungsangebote vor der Pflegestufe, damit es nachher nicht gar so teuer wird.
http://www.deutsche-privat-pflege.de/pflegeheimkosten/
Gruss Helmut

Moin,

Hallo, ich wollte mich mal schlau machen, ob jemand weiß, wie
teuer Plätze im Seniorenheim sind.

Zu den Preisen hast Du ja schon Infos bekommen.

Meine

Oma wird wohl in den kommenden Monaten in ein Seniorenheim
gehen.

Was heißt das, habt ihr schon einen Platz, dann müsstest Du den Preis kennen oder möchtest Du vergleichen?

Wenn ihr noch keinen Platz habt, dürfte es knapp werden, da Wartezeiten je nach Situation kaum unter einem Jahr, ohne Pflegestufe auch schon mal 3 bis 5 Jahre sind.

Durch Selbstzahlung kann man sich u.U. in der Warteliste „vorkaufen“, scheint üblich zu sein, mehr möchte ich dazu nicht sagen.

Gruß Volker

Hallo,

die Preise sind durchaus unterschiedlich. Man kann für 5.000,00 Euro/Monat ganz gut unterkommen (bzw. nach oben sind eigentlich keine Grenzen gesetzt) oder auch für knapp 2.000,00 (das ist das Minimum, was ich hier in Berlin gesehen habe).

Davon abziehen kannst Du dann im Falle des Besitzes der ein oder anderen Pflegestufe z.B. bei Pflegestufe I gut 1.000,00 Pflegeversicherungszuschlag.

In durchschnittlich guten Heimen hier (ob die dann wirklich gut sind, stellt sich eh immer erst nach ein paar Monaten heraus!) hast Du ohne Pflegestufe eine Eigenleistung von ca. 2.600,00 im Monat. Dazu kommen dann aber Ausflüge, Taschengeld, Telefon und u.U. Zuzahlungen für med. Leistungen oder auch Friseur, Fußpflege etc. - da kannst Du locker 100,00 monatlich draufrechnen.

Ab Pflegestufe II wird es nicht etwa preiswerter für den Bewohner, da die Eigenleistung stärker steigt als der Zuschuss der Pflegeversicherung (das nur am Rande).

Du solltest die Rechnung aber nicht ausschließlich an den monatlichen Kosten festmachen, sondern durchaus ein paar andere Kriterien prüfen wie z.B.:

  • liegt das Heim verkehrstechnisch für Angehörige gut (regelmäßige Besuche sind wichtig!)

  • wie viel Personal steht pro Wohnbereich (wieviele Bewohner?) zur Verfügung? Wieviel Personal davon ist FACHpersonal?

  • wie groß sind die Zimmer und gibt es bodentiefe Fenster, so dass Bewohner auch im Rollstuhl oder aus dem Sessel auch in gewisser Weise am Leben draußen teilnehmen können?
    und gibt es da was zu gucken - da draußen?

  • wird selbst gekocht oder wird das Essen fertig von irgendwoher angekarrt?

  • gibt es spezielle Beschäftigungsleistungen für z.B. Demenzkranke/Parkinsson erkrankte (oder was für Deine Bedürfnisse wichtig ist)?

  • wie sieht die Anlage aus? Grün? Möglichkeit, Tiere zu beobachten, streicheln, versorgen etc.?

  • wie wird die ärztliche Versorgung abgesichert? Wechselnde Ärzte, die von weiter her kommen oder aus dem direkten nahen Umfeld?

  • ist der Sozialdienst kompetent? wie wirken die Mitarbeiter auf Dich (fröhlich? oder überwiegend gestresst/gehetzt)?

  • wie ist der Umgang zwischen Personal und Bewohnern? Respektvoll? wie ist der Umgang untereinander beim Personal?

Also es kostet durchaus ein bisschen Zeit, sich da ein Bild zu machen und wie gesagt, der erste und auch der zweite Eindruck MUSS nicht der letzte sein (sowohl im positiven wie auch im negativen Sinne).

Hoffe, Dir ein wenig behilflich gewesen zu sein. Achso: die Pflegestützpunkte geben immer gute Auskünfte, wobei diese keine expliziten Empfehlungen aussprechen dürfen.

Viele Grüße
A.A.

Ergänzung
Guten Morgen noch einmal,

die Preise erschrecken einen ja durchaus und man fragt sich dann, wie sich jemand, der u.U. nur 800,00 Rente bekommt, so etwas überhaupt bezahlen kann. Im Fall, dass der Bewohner die Eigenleistung nicht erbringen kann, muss ein Antrag auf Sozialhilfe (ich weiß jetzt nicht, ob das wirklich „Sozialhilfe“ heißt, aber so ähnlich) gestellt werden. Hier muss offen die Vermögenssituation - ich meine 10 Jahre rückwirkend - dargelegt werden (ich meine mich an einen Vermögenseigenbehalt von rund 4.000,00 zu erinnern - kann jetzt aber nicht sagen, ob das für ein Paar oder für eine einzelne Person der Betrag ist, aber das sollte sich googlen lassen).

Wenn kein Vermögen vorhanden ist und die monatlichen Einnahmen die Finanzierung nicht erlauben, übernimmt dies dann die Stadt. Ich würde davon ausgehen, dass in diesem Fall dann nicht unbedingt das teuerste Heim ausgewählt werden darf.

Das nur noch als Ergänzung.

Viele Grüße
A.A.

Da blicken dann die Selbstzahler verächtlich auf die Sozialhilfeempfänger.
Naja, wenn die Demenz stark genug wird, ist das auch noch wurscht.

Hallo,

Da blicken dann die Selbstzahler verächtlich auf die
Sozialhilfeempfänger.

Wo hast Du das explizit so erlebt? Die Bewohner dürften das überhaupt nicht voneinander wissen, wer da wie seine Unterkunft zahlt.

Und btw natürlich gibt es - wie in jedem menschlichen Umfeld - auch in solchen Heimen Animositäten zwischen den Bewohnern. Nicht nur aufgrund unterschiedlicher sozialer Herkunft.

Naja, wenn die Demenz stark genug wird, ist das auch noch
wurscht.

Ich verstehe nicht ganz, ob Du ironisch sein möchtest… Und mir ist auch unklar, was Du mir bzw. anderen damit sagen möchtest.

Gruß
A.A.

1 Like

Hallo Bernd - das Brot

schau mal unter www.weisse liste.de, da wirst Du alles Nötige finden.

Gruß HuPra

Die Bewohner dürften das
überhaupt nicht voneinander wissen, wer da wie seine
Unterkunft zahlt.

Wie sollte man denen den Mund verbieten?

Gruß
Otto

1 Like

je nun - das ist ein gesellschaftliches Miteinander wie überall „draußen“ auch… Auch im Pflegeheim gibt’s nicht nur Freunde… Leider. Aber niemand muss ja erzählen, dass er das vom Staat bezahlt bekommt, wenn’s ihm/ihr lieber ist.

Ich danke euch wirklich für die zahlreichen Tipps :smile: ich werde mich schlau machen und dann hoffentlich die beste Lösung für alle finden :smile: falls ich weitere Fragen habe, werde ich mich wieder melden bzw. wenn ich Neuigkeiten habe :smile:

Hallo Brot,

ich habe mich in meinem „Kaff“ mal erkundigt nach den Pflegepreisen.
Knapp über 2000 Euro (AWO) für ein Doppelzimmerplatz ohne Pflegestufe.
Schockiert bin ich.

Da sollen Menschen teilweise mehr als das doppelte ihres ehemaligen Bruttoeinkommens als Pflegekohle abdrücken?

In diesem System stimmt da wohl generell etwas nicht mehr.

lg Schoorsch

Hallo Schoorsch,

wenn Dich 2000 Euro so schocken, dann rechne doch mal aus, was Dich 15 qm Wohnfläche, inklusive Nebenkosten (Heizung, Strom, Müll, Wasser, TV, Aufzug, Wartung der Heizung usw.) so monatlich kosten könnten, wenn Du gar nichts mehr selbst erledigen kannst…

Zur Miete und den Nebenkosten kommt der Reinigungsdienst Deiner 15 qm samt Fensterputzen, anteilig die Kosten für Putzen der Flure und dem Eingangs- und Kellerbereich, der Winterdienst, der Gärtner für die Außenanlage, Wäscheservice für Deine Bettwäsche, Handtücher, Klamotten, Tischtücher, Klopapier, Versicherungen, 3 vollwertige Mahlzeiten am Tag und Getränke zwischendurch.
Küchen, Lager-, Ess- und Aufenthaltsräume müssen ebenfalls gereinigt und ab und zu neu gestrichen werden.

Außerdem ist jemand rund um die Uhr in Bereitschaft für den (Deinen) Notfall.
Dazu gibt es noch diverse Unterhaltungs- und/oder Förderangebote.

Nicht eingerechnet sind die Kosten, wenn Du etwas von der Apotheke brauchst, zum Friseur, Fußpflege oder Arzt musst, eine Zeitung, Seife, Zahnpasta, Bonbons oder Zigaretten haben willst.

Vermutlich habe ich noch Einiges bei der Aufzählung vergessen. Aber mit 2.000€ wäre ein Heimplatz ein Schnäppchen. Im meiner Region ist das nicht unter 2.800€ zu haben.

Doch, die Kostenrechnung stimmt durchaus. Jene Menschen, die die Leistungen für die Heimbewohner erbringen, wollen und sollen davon leben können. Wovon sollen sie später ihre eigenen (Heim-)Kosten bezahlen können??

LG
Maralena

1 Like

kommt auf den Ort und die Pflegestufe an
Hallo!

Hier sind es ab 3.000 Euro aufwärts bei Pflegestufe 1, die Pflegekasse übernimmt 1.023 Euro.

Den Rest zahlen entweder der Pflegebedürftige bzw. seine Angehörigen, wenn dort nichts oder nur anteilig etwas „zu holen“ ist, das Sozialamt.

Die meisten Heime hier haben Einzelzimmer und eigenes Bad, maximal teilen sich 2 Bewohner ein Bad.

Angelika

Kleine Einschränkung/Ergänzung
Moin,

Dazu gibt es noch diverse Unterhaltungs- und/oder
Förderangebote.

hier muss man durchaus differenzieren. In unserem Beispiel hat das - inzwischen verlassene - „schlechte“ Heim hier tüchtig Geld (für die Unterhaltung) verlangt. Ein Ausflug hat locker mal 20 - 30 Euro extra gekostet. Jede kleinste Veranstaltung IM Heim (Faschingskaffee o.ä.) mind. 6,00. Und ich hatte den Eindruck, dass da Patienten per se angemeldet wurden, die sich nicht wehren konnten.

in dem neuen Heim hingegen werden große Feste gefeiert mit oppulenten Buffets und Life-Musik. Eingeladen werden die betreuenden Angehörigen. Es kostet NICHTS. Nicht mal das Bier.

Ich kenne aber noch mehr Heime, bei denen derartiges kostenpflichtig ist.

Nicht eingerechnet sind die Kosten, wenn Du etwas von der
Apotheke brauchst, zum Friseur, Fußpflege oder Arzt musst,
eine Zeitung, Seife, Zahnpasta, Bonbons oder Zigaretten haben
willst.

DAS alles zahlt der Bewohner selbst. Nichts davon ist üblicherweise nach meiner Kenntnis im Mietpreis inbegriffen. Auch die Zuzahlungen für Medikamente und Anwendungen selbstverständlich. Da kann locker - wie in unserem Fall - im Monat über 250,00 Euro zusammen kommen (daher sollte man eine Befreiung der Zuzahlungspflicht prüfen lassen).

Doch, die Kostenrechnung stimmt durchaus. Jene Menschen, die
die Leistungen für die Heimbewohner erbringen, wollen und
sollen davon leben können. Wovon sollen sie später ihre
eigenen (Heim-)Kosten bezahlen können??

Naja, bei den Mitarbeitern kommt von den Einnahmen sicherlich nicht so wahnsinnig viel an befürchte ich mal. Aber letztlich muss man halt immer wieder auch darauf hinweisen: wer sich den Heimplatz nicht leisten kann, bekommt ihn vom Staat bezahlt.

Gruß
A.A.

3 Like

Hi, natürlich klingt das erstmal viel :confused: aber ich finde die Argumentation von Maralena sehr schlüssig und hilfreich und dann kommt es einem gar nicht mehr so viel vor :confused: wie ihr mir ja schon in euren zahlreichen Tipps bzw Antworten erläutert habt, liegen die Preise ja scheinbar noch weit über 2.000€.

Hallo A.A.

Ein Ausflug hat… 20 - 30 Euro extra gekostet. Jede kleinste Veranstaltung
IM Heim… mind. 6,00. Und ich hatte den
Eindruck, dass da Patienten per se angemeldet wurden, die sich
nicht wehren konnten.

Bei meiner Schwiegermutter im Heim haben pro Teilnehmer die Ausflüge pauschal 10€ gekostet und Veranstaltungen im Heim 5€.

Bei den Ausflügen ging es mit dem Heim-eigenen Bus zu einer Sehenswürdigkeit (Burg, Kirche, Marktplatz in der Umgebung) mit Kaffee und Kuchen oder kleinem Vesper. Dauer: 3-4 Stunden. Fahrer und Begleitung waren Zivis.

Die Veranstaltungen im Heim waren Reise-Foto-Vorträge, Blumenschauen, Adventsbastel-Bazar, Tanz-, Zauber- und Musikaufführungen von Schulen und Vereinen, Kaffeekränzchen zum Fasching, Nikolaus, Osterhase, Advent, Erntedank, Christkind mit allem Deko und Drum-rum.

Kaffee oder Tee, Saft und Mineralwasser, ein Stück Kuchen oder Würstle mit Kartoffelsalat waren inklusive. Dazu bekamen die Vortragenden 30€ für ihren „Aufwand“, d.h. für Fahrtkosten oder als Spende für die Vereins- oder Klassenkasse. Wenn es das nicht gegeben hätte, wäre auch niemand mehr gekommen.
Na gut, die Pfarrer der 3 Konfessionen haben nix verlangt und nix bekommen. Und die Grundschüler haben block-geflötet für eine Limo und einen Schokoriegel für jeden.

Ich finde das legal, wenn man mit einer Anzahl-X-Teilnehmer rechnet, um die Grundkosten überhaupt rechnerisch herein zu bekommen. Auch dann, wenn ein paar der Angemeldeten halt doch nicht erscheinen.

Wenn dann bloß 5 Leutchen sich zweieinhalb Stunden bei hübscher Deko sich amüsieren, Tee trinken, Kuchen essen, singen und dem Nikolo zugucken und anschließend den Lebkuchen, die Mandarine, das Schoko-Täfelchen und die 2 Walnüsse im Säckchen abschleppen, dann sind 5€ nicht zuviel verlangt. Finde ich.

Würden immer alle 80 Bewohner teilnehmen, könnte der Einzelpreis sicher auf 4€ gedrückt werden.

in dem neuen Heim hingegen werden große Feste gefeiert mit
oppulenten Buffets und Life-Musik. Eingeladen werden die
betreuenden Angehörigen. Es kostet NICHTS. Nicht mal das Bier.

Und da stelle ich mir zweifelnd die Frage: Wovon bezahlen die das? Wodrin verstecken sie diese Kosten?
Nix im Leben ist umsonst…

Liebe Grüße
M.

Moin,

Bei meiner Schwiegermutter im Heim haben pro Teilnehmer die
Ausflüge pauschal 10€ gekostet und Veranstaltungen im Heim 5€.

10,00 für einen Ausflug inkl. Verköstigung ist ja auch völlig i.O. Aber nicht 26,00 - finde ich.
Und nein, 6,00 für ein Kaffee trinken im Heim - was ohnehin OHNE Motto täglich stattfindet - nur weil ein EHRENAMTLICHER Kinderchor dabei ist, finde ich nicht mehr legal. Bitte wofür wird das Geld genutzt? Der Kinderchor kommt von zwei Häuser weiter und ist wie schon gesagt ehrenamtlich. Unkosten? Ich würde eher sagen Kassen füllen.

Und da stelle ich mir zweifelnd die Frage: Wovon bezahlen die
das? Wodrin verstecken sie diese Kosten?

Wieso VERSTECKEN? Die monatlichen Kosten sind hier die gleichen, wie in dem schlechten Heim. Interessanterweise funktioniert hier einiges deutlich besser, effizienter und zufriedener (ich habe hier noch keinen genervten, gestressten Pfleger gesehen - das ist schon interessant, im alten Heim waren fast alle Mitarbeiter permanent gestresst und schlecht gelaunt).

Es könnte einfach sein, dass hier ein ganz anderes Management und eine ganz andere Philosophie dahinter steckt. Und ein bis zwei große Feste im Jahr, zu denen auch die Angehörigen EINGELADEN werden, einfach zur Werbung/Dienstleistung gehören.

Im alten Heim wurde man noch nicht mal zu kostenpflichtigen Festen geladen/informiert… Da könnte man eher den Verdacht haben, die wollen nicht, dass Angehörige hinkommen und sehen, was dort geboten wird.

Nix im Leben ist umsonst…

Stimmt - es hat alles einen Sinn. Und wenn es nur dazu dient, das Image eines Hauses zu bestätigen.

Viele Grüße
A.A.

2 Like

Hallo Bernd - das Brot!
Ich hab jetzt mal nur überflogen, was so an Antworten kam bisher. Und was mir auffiel ist, dass fast immer von Pflegeheimen die Rede war.
Ein Seniorenheim muss aber nicht nur ein Pflegeheim sein, es kann auch betreutes Wohnen sein, wie bei meiner Mutter.
Sie bewohnt ein kleines Appartment in einem großen Haus, das den Eindruck eines Hotels macht. KWA - Kuratorium Wohnen im Alter. Wir sind in München. Im KWA Haus kostet ein Appartment unmöbliert, aber incl Hzg, Strom, Telefon und mit Mittagessen ((3 Gerichte zur Auswahl) ca 1400 Euro monatlich. Man kann alles dazubuchen was man braucht: Hilfe beim Anziehen oder Frühstück, Abedessen, Wäsche. Aber solange man alles selbst machen kann bleibt es bei diesem Betrag. Das ist als Lebensabend-Wohnung eine tolle Sache. Man kann tun was man will und braucht nicht putzen, kochen usw.
Meine Mutter genießt es sehr und ich werde auch sowas machen, wenn ich 70 bin.

Wenns den Bewohnern schlechter geht, bekommen sie Pflege und ziehen dann hausintern in die Pflegeabteilung, wo dann leider auch je nach Geldbetrag 2-Personen-Zimmer sind. Aber das kommt auf das Geld an, siehe auch alle anderen Artikel. So ists halt, wer viel Leistung erhalten muss, muss es sich leisten können oder wissen woher er Hilfe finanzieller Art bekommt.
Alles Gute für Dich
Susanne