Guten Tag,
hiermit möchte ich die Knigge- Experten (Experten zum Thema Höflichkeit/ Umgangsformen)
um Ihren Rat bitten.
Kurzfassung der Vorgeschichte:
Eine Ärztin gab mir durch ihr menschliches Verhalten Halt und neue Kraft.
Dafür bedankte ich mich bei ihr persönlich mit einer Aufmerksamkeit. Darüber war sie sehr erfreut und gleichzeitig auch- ja- verlegen. Warum? Meine Meinung: Sie denkt sich: Ist doch mein Job. In der Folgezeit tat sie mehr als nur ihren „Job“ und rief sogar ausserhalb ihrer Dienstzeit bei mir an- ohne das ich sie darum bitten musste. Nein, sie tat es von sich aus.
Das war für mich der ausschlaggebende Punkt, ihr dafür einen „offiziellen Dank“ zukommen lassen zu wollen. Über den Verband der Ärzte. Diese menschliche Haltung, so mein Gedanke, ist Vorbildhaft. Nun ist sie dort nicht Mitglied. Daher sandte ich ihr mein Schreiben, welches ich an den Hartmannbund gerichtet hatte zu. Sie sollte sehen, dass ich ihre Einstellung den Patienten gegenüber, als höchst lobenswert ansehe.
Leider kam von ihr kein Feedback. Erst nach meiner Nachfrage bei ihr.
Dabei hatten selbst die beiden Mitarbeiterinnen des Hartmannbundes gesagt, dass dies eine freundliche und nette Geste von mir wäre und dies selten von Patienten getan wird Ärzte öffentlich loben lassen zu wollen.
Meine Frage: Wie kann ich es der Ärztin sagen, dass es mich sehr verärgert hat, von ihr keine Reaktion zu erhalten? Kritik aber konstruktiv!?
Für mich war o.g., was ich sehr gern getan habe. mit Mühe, Aufwand und Ausgabe von Geld verbunden.
Wenn man dann kein Feedback erhält, welches von der Person aus eigenem Antrieb erfolgt,
ärgert man sich doch.
Danke für Ihre Antworten!
Hilfsbereit