Wie und wann eine Hebamme kontaktieren?

Hallo, Leute!

Ich bin in der 17. Woche schwanger. Das ist mein erstes Kind.
Jetzt wurde mir von vielen Bekannten empfohlen, mir eineHebamme zu suchen. Jetzt habe ich dazu mal eine ganz blöde Frage:
Was habe ich von einer Hebamme?
Klar, sie hat auf jeden Fall mehr Ahnung von meinem Zustand als ich. Aber zu den Vorsorgeterminen gehe ich zum Arzt und bei der Geburt ist ja dann eh eine Hebamme da. Oder kann man eine Hebamme dann wegen jedem Ziehen anrufen?
Das Einzige, wofür mir eine Hebamme wirklich hilfreich erscheint, sind die ersten Tage zu Hause - nach der Geburt. Da wäre es schon gut jemanden zu haben, der einem sagt, was man wie am Besten hinkriegt.
Also, falls mir jemand helfen kann, würde ich mich freuen.

Ach ja, wenn ich mich für eine Hebamme entscheide, wann sollte ich diese bestenfalls kontakieren? Und wie? Einfach anrufen? Oder kann man da einfach vorbeigehen, wie bei Ärzten?

Fragende Grüße
daddeldue

Hiho,

ja, das dachte ich in etwa auch, als ich mit meinem Kleinen schwanger war. :smile:

Also: Die Vorsorgeuntersuchungen kann eine Hebamme genauso gut machen wie ein Arzt. In unserer Arztpraxis hat sie fast immer die Hebamme gemacht. Hebammen sind eben Spezialistinnen fürs Kinderkriegen, Frauenärzte nicht. In manchen Dingen wissen die Hebammen einfach besser Bescheid. Die Vorsorge durch eine Hebamme wird ebenso von der Kasse getragen wie die vom Arzt.

Außerdem können Hebammen geburtsvorbereitende Maßnahmen ergreifen, die Ärzte (meistens) nicht anbieten: Akupunktur zur Schmerzlinderung zum Beispiel, oder homöopathische Mittel.

Trotzdem brauchst Du nicht unbedingt eine.

Bei der Geburt gibt es Hebammen im KH, klar. Du kannst aber auch eine Beleghebamme buchen. Die kommt dann ins KH mit. Das hat den Vorteil, daß Du sie schon vorher kennst und ihr vertraust. Ich hatte ein sehr gutes Krankenhaus und war mir sicher, daß ich keine Beleghebamme brauchen würde. Heute würde ich viel drum geben, wenn ich es getan hätte! Unter der Geburt kann eine kleine Mißstimmung zwischen Gebärender und Hebamme den ganzen Vorgang blockieren. Ich würde jeder Frau zu einer Beleghebamme raten, denn nie wirst Du wieder so verletzlich sein wie unter der Geburt. Da brauchst Du jemandem, den Du gerne bei Dir haben willst.

Zur Nachsorge ist eine Hebamme dann wirklich wichtig (auch das bezahlt die KKasse). Sie schaut nach dem Wochenfluß und prüft, ob die Gebärmutter sich gut zurückbildet. Sie wiegt und überwacht auch Dein Baby. Sie gibt Dir Hilfestellung beim Stillen und zeigt Dir Rückbildungsgymnastik, die Du machen kannst.

Solltest Du Dich für eine Hebamme entscheiden, die auch mit ins KH soll, dann ist es nicht verkehrt, 4, 5 Monate vor ET nach einer zu suchen: Gute sind oft schon weit im Voraus ausgebucht.

Ich hoffe, ich konnte Dich ein bissel informieren. :wink:
Liebe Grüße,
Nike

Hallo,

also bei meiner ersten Schwangerschaft bin ich auch durchgehend nur von meiner Frauerärztin betreut worden. Da die Schwangerschwaft Problemlos war, war das auch so voll in Ordnung, ich weiß naber das Sie bei Risikoschwangeren immer eine Hebamme mit in die Schwangerschaftsvorsorge eingebunden hat. Bei meiner zweiten Schwangerschaft hat sie sich bereits die Praxis mit einer Hebamme geteilt und die gesamte Vorsorge haben sie sich geteilt. Das war sehr angenehm, Sigrid (die Hebamme) hatte tolle Tips wegen meines weichen Muttermundes die meine Ärztin nicht hatte und umgedreht hat mir meine Ärztin die notwendige medizinische Sicherheit gegeben. Bei beiden Geburten habe ich übrigends keine Beleghebamme genommen, hätte mir aber auch nicht recht geholfen denn die Beleghebamme wäre jedesmal zu spät gewesen *grins* Es waren beides sehr spontane Geburten mit wenig Wehenzeit *freu*, muss aber auch sagen das ich vor der Geburt schon einen Großteil der bei uns tätigen Hebammen kennengelernt hatte und die „schrecklichen“ arbeiten nicht in den KH in dem ich entbinden wollte. Hab das KH übrigends zweimal vorher besichtigt *hihi* nur um sicher zu gehen. Bei uns gibt es auch noch ein Geburtshaus das mit eben jenem KH zusammenarbeitet, und das hat schon nach kurzer Zeit ein sehr guten Ruf gehabt. Schau halt mal bei euch in der Umgebung was es so gibt und such dir ruhig eine Hebamme die dich jetzt schon betreut und dich auch bezüglich der Geburt oder besser Deiner Vorstellung von der Geburt beraten kann, es gibt zahllose Wege ein Kind auf die Welt zu bringen…
Ich wünsch Dir jedenfalls so eine unkomplizierte Geburt wie ich sie hatte *lächel*

Gruss Andrea

Hallo,

also ich hatte weder bei meinem ersten noch bei meinem zweiten Sohn eine Hebamme und beide sind wohlauf, ich habs auch ohne gut hinbekommen. Allerdings war die Hebamme die bei meinem zweiten Sohn dabei war (die vom KH) super. Die bei meinem ersten Sohn hatte es nicht drauf (hab damals in nem anderen KH entbunden). Die war voll genervt als ich sagte dass ich jetzt pressen muss und sagte voll gelangweilt;dann pressen sie halt. Ich hab gepresst und mein Sohn war da. Da war ich nicht zufrieden und ging dann auch nach einem Tag nach Hause. Nur haben die mir da ne Hebamme aufs Auge gedrückt die nach Hause kommt. Die war aber wiederrum super.

Meine Schwester hat ne Hebamme die NICHT mit ins KH kann weil sie so viele Schwangere zu betreuen hat. Also hat sie da dann trotzdem das Problem sich mit ner anderen Hebamme auseinanderzusetzen.

Is echt schwierig, aber wenn Du dir eine suchen willst würde ich es auch sobald als möglich machen und mich vorher umhören wie die so sind und welche Erfahrungen eventuell Bekannte gemacht haben.

Egal wie Du Dich entscheidest das Baby kommt auf jeden Fall raus. *gg*

Wünsche Dir alles Gute

Yvonne

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hallo,

also, man hat während der kompletten schwangerschaft und 8 wochen nach der geburt anspruch auf eine hebamme und das zahlt die krankenkasse.

hebammen gehen natürlichere wege als ärzte und das ist doch bei problemchen in der schwangerschaft sehr sinnvoll.

ich war in einer hebammenpraxis und hab z.b. folgende sachen gemacht/benötigt:

  • fußreflexzonenmassage/akupunktur wegen übelkeit
  • homöopathie bei wehwehchen
  • geburtsvorbereitungskurs
  • entspannungskurs in der schwangerschaft mit leichter gymnastik
  • geburtsvorbereitende akupunktur
  • baby-massage-kurs
  • rückbildung
    zudem hat mir meine hebammen bei allen fragen weitergeholfen, die ich während der schwangerschaft hatte, bei denen mein frauenarzt nicht dachte, dass er dafür zuständig ist. sie hat mir auch gesagt, wie man die brust aufs stillen vorbereitet und vieles mehr.

ich wußte es ganz am anfang gar nicht, dass ich anspruch auf eine hebamme hatte und als ich es wußte, war ich froh, da sie einfach ahnung von dem „anderen umstand“ haben.

am besten fragst du mal bei bekannten wie die mit der hebamme zufrieden waren oder ob sie eine gute kennen. hör dich einfach mal um. ein praxis ist nicht schlecht, da kannst du dir die dir am sympathischte aussuchen. kontaktieren kannst du bereits am beginn der schwangerschaft oder so im 5. monat, damit du „einen platz bekommst“. es gibt viele, die auch ausgebucht sind, da begehrt, da gut!

geniess deine schwangerschaft und alles gute,
ute

Hallo Daddeldue!

Erstmal herzlichen Glückwunsch :smile:

Ich erzähle Dir mal, wie ich es gehandthabt habe (bin in der 22.SSW).
Was man von einer Hebamme hat, ist im Grunde ganz einfach. Vor der Geburt den Geburtsvorbereitungskurs. Der wird von der Krankenkasse bezahlt (14 Stunden), und dort lernt man verschiedenes über Anatomie, über den Geburtsverlauf, über die verschiedenen Geburtsmöglichkeiten, über das Wochenbett, die Babypflege, das Stillen…einfach ein Rundumschlag an nützlichem Wissen.
Man kann je nach Hebamme den Kurs auch mit Partner besuchen, die Hebi, die ich mir ausgesucht habe, verlangt dafür noch nichtmal was (meistens sinds so um die 70-80 Euro).
Mir persönlich ist so ein Vorbereitungskurs sehr wichtig, ich erfahre die Dinge gerne aus fachlicher Hand. Was andere Mütter erzählen, ist schön und gut, aber doch sehr subjektiv. Das reicht mir einfach nicht.
Zusätzlich kannst Du bei der Hebi die Vorsorgeuntersuchungen (aber ohne Ultraschall) machen lassen, wenn nichts medizinisches (z.B. Risikoschwangerschaft) dagegen spricht. Das habe ich persönlich lieber alles in der Hand von einem einzigen Arzt, aber ich hätte es so oder so nicht in Anspruch nehmen können bei der Hebi, eben wegen Risikoschwangerschaft.

Je nach Geburtsort kannst Du Deine Hebamme auch mit zur Geburt nehmen. Wenn Du in der Klinik entbinden willst, kommt es darauf an, manche wollen dort nur ihre eigenen Hebis haben, in anderen nimmst Du eben Deine persönliche Vertraute mit. Das fände ich ganz schön, weil man dann neben den Fachleuten der Klinik auch noch jemanden mit dabei hat, der sich auskennt, aber neutral ist. Vieles kann man ja als Nicht-Mediziner gar nicht so einschätzen, wenn dann noch jemand ein Auge drauf hat, der nicht zur Klinik gehört, finde ich das sehr beruhigend. Zusätzlich kennt Dich die Hebi dann ja vom Vorbereitungskurs schon, und auch Du kennst sie.
Geht in „meiner“ Klinik leider nicht, ich vermute, dazu ist die auch einfach zu gross.

Und eben nach der Geburt kommt sie zu Dir und zeigt Dir Tricks, wie Du das Baby richtig pflegst, sie kontrolliert, ob Deine Geburts"wunden" richtig abheilen, ob mit dem Wochenfluss alles ok ist, sie hilft beim Stillen oder erklärt Dir, wie Du das Baby richtig ernährst, wenn Du nicht stillst. Sie wirft auch einen Blick aufs Baby, ob da alles ok ist. Das ersetzt zwar keinen Arzt, falls wirklich etwas sein sollte, aber ich kann mir schon vorstellen, dass es sehr beruhigt, wenn man als Erstgebärende jemanden hat, der ganz in Ruhe alle Fragen beantwortet.

Ach ja, wenn ich mich für eine Hebamme entscheide, wann sollte
ich diese bestenfalls kontakieren?

Ich kenne Schwangere, die haben sich schon in der 15. Woche dort gemeldet und meinten, das wäre kurz vor knapp. Die sind aber zu dem Zeitpunkt auch schon in der Geburtsklinik gewesen…
Ich habe mich in der 20.SSW bei den Hebis hier in der Gegend erkundigt, wer welche Art von Kurs anbietet (bin zeitlich etwas eingeschränkt), mein Kurs geht Anfang August los. Sind also noch ein paar Tage bis dahin, aber diese Hebi nimmt nur 5 Paare pro Kurs, so dass man sich nicht bis kurz vor knapp Zeit lassen sollte.
Wenn Du auf jeden Fall eine ganz bestimmte Hebi möchtest oder wie ich zeitlich nicht jeden beliebigen Kurs annehmen kannst, kümmer Dich eher frühzeitig drum. Wenn Du sowieso keinen Kurs machen möchtest, dann kannst Du Dir wohl etwas mehr Zeit lassen. Aber zu früh bist Du so oder so nicht dran, denke ich.

Und wie? Einfach anrufen?

Die, die übers Internet erreichbar waren, habe ich angemailt, damit sie mir ihr Kursprogramm zuschicken. Das fand ich praktischer, weil ich das dann direkt vor Augen hatte. Am Telefon muss man doch sehr mitdenken, wenn einem Termine und Daten um die Ohren gehauen werden :wink:
Bei „meiner“ Hebi musste ich aber anrufen, die ist im Netz nicht vertreten. Ich wusste zuerst nicht so ganz, was ich sagen soll, hab dann aber einfach erzählt, woher ich ihre Nummer habe (von meinem Frauenarzt), dass ich in der 20.SSW bin und nach einem Vorbereitungskurs suche. Und dann hat sie mir eben erzählt, was sie anbietet, gefragt, ob ich mit oder lieber ohne Partner kommen möchte. Ich hab mir das notiert und am nächsten Tag dann zugesagt. Sie war am Telefon schon sehr freundlich, genau so habe ich mir meine Hebi vorgestellt.

Oder kann man da einfach vorbeigehen, wie bei Ärzten?

Stelle ich mir schwer vor, zumindest die Hebis hier haben keine „Sprechzeiten“, sondern sind nur zu Kursen in ihren Räumen. Und diese Zeiten stehen auch nicht am Türschild. Anrufen erscheint mir da erfolgversprechender.

Liebe Grüsse
Bine :smile:

hallo daddeldue,

ich bin jetzt in der 23. Woche - und habe mich schon in der 13. um eine Beleghebamme gekümmert, weil die doch recht rar gesäht sind:smile:(zumindest hier in Berlin).

Ich bin superfroh, meine zu haben. Sie ist sehr erfahren (um die 50, hat sicher schon gut 8000 Kinder oder mehr zu Welt gebracht - da kommt keine Frauenärztin mit…) - außerdem habe ich den lebenserfahrenen Blick auf das Thema Schwangerschaft sehr zu schätzen gelernt. Jetzt schon. Denn so nett Ärzte sind - ich habe und hatte doch immer das Gefühl in dne letzten Wochen, dass man als Frau auf einmal zum Hochsicherheitsrisiko wird:smile:, während die Hebamme einfach gelassener mit mir umgeht. Mir tut das gut.

Klar, kannst du die ganze Vorsorge auch bei einem Arzt machen lassen - ich lass das parallel laufen - aber meine Hebamme macht halt noch mehr und weiß noch mehr und ich stell da auch mal „dumme“ Fragen oder lass mir Tipps geben, die der Arzt nicht immer so weiß. (z.B. hatte ich echt ein Problem mit der extrem trockenen Haut an bestimmten Stellen:-/ - da weiß sie dann halt auch mal Hausmittelchen oder ähnliches) .

Das tolle an der Beleghebamme ist, dass sie bei der Geburt dabei sein wird - und auch die „Leitung“ inne hat. Das heißt: Sie führt das Regiment bei der Entbindung - in meinem Sinne, da sie mich gut kennt. sie macht auch Akupunktur und andere Sachen, wenn man das möchte - und ich glaube, dass es auch gut ist, das die Hebamme *mich* kennt:smile:)…

Ich fühle mich dadurch informierter, besser aufgehoben und sicherer. Und nach der Geburt ist sie dann auch noch da:smile:,

Infos findest du gute im Netz, ich bin bei meiner über eine Empfehlung gegangen (eine Bekannte von mir hat alle ihre 4 Kinder bei meiner Hebamme entbunden, das schien mir ein sicheres Zeichen, dass sie mit ihr zufrieden war:smile:)

viele Grüße,

barbara

Hallo daddeldue,

Was habe ich von einer Hebamme?

eine sehr gute und meist auch einfühlsame Betreuung.
Meine Frau wurde in ihrer ersten Schwangerschaft nur vom Frauenarzt betreut und erst nach der Geburt kam eine Hebamme zur Nachbetreuung vorbei.
Da meine Frau sowieso nicht so recht zufrieden war mit ihrem Arzt und er sich in der zweiten Schwangerschaft einige Klöpse leistete, ließ sie sich ab der 20 Woche nur von ihrer Hebamme berteuen.
Hebammen sind in der Lage eine problemlose Schwangerschaft zu begleiten und tun das mindestens so gut wie Ärzte.
In unserem Freundes- und Bekanntenkreis wurden mittlerweile dutzende Schwangerschaften nur von Hebammen betreut und alles ohne Probleme.
Wenn Komplikationen auftraten wurden die Damen zum Arzt geschickt, ansonsten wurden die Untersuchungen von den Hebammen gemacht.
Es ist in D übrigens so, daß bei einer Geburt eine Hebamme dabei sein muß, ein Arzt nicht. Etwas, woran die Ärzteschaft seit Jahren kanbbert und zu Fall zu bringen versucht.
Die Betreuung ist sehr persönlich und das Verhältniss wird in vielen Fällen fast freundschaftlich. Daß das sicher nicht in allen Fällen so ist, sollte klar sein, aber in der überwiegenden Zahl ist es so.

Ach ja, wenn ich mich für eine Hebamme entscheide, wann sollte
ich diese bestenfalls kontakieren? Und wie? Einfach anrufen?
Oder kann man da einfach vorbeigehen, wie bei Ärzten?

Sicher gibt es in Deiner Nähe frei praktizierende Hebammen (Gelbe Seiten) oder Geburthäuser.
Einfach anrufen und einen Termin abmachen.

Wir würden immer wieder eine Hebamme zur Schwangerenbetreuung wählen, Schwangerschaft ist schließlich keine Krankheit.

Gandalf

hallo yvonne,

ich würd gern wissen wie das da:

Nur haben die mir da ne Hebamme aufs Auge gedrückt die nach Hause
kommt.

passiert ist. ich dachte, das sei eine dienstleistung, die man in anspruch nehmen kann oder auch nicht. hat man da zwangsläufig jemanden auf der matte stehen, auch wenn man nicht will?

Hallo daddeldue,

Jetzt habe ich dazu mal eine ganz blöde Frage:
Was habe ich von einer Hebamme?

Ich glaube du solltest einen Schritt zurueckgehen.
Die erste Frage ist:

  1. Hast du eine Risikoschwangerschaft ?
    Wenn ja, ist die Entbindung im Krankenhaus schon gebongt. Die Hebamme ist fuer die (falls mgl.) haeusliche Nachsorge ganz nett.

Wenn nein, dann die zweite Frage:
2. Wo willst du entbinden ?
Im Krankenhaus mit einigen Tagen Aufenthalt?
Im Geburtshaus mit nur kurzeitigem Aufenthalt (paar h) und der Moeglichkeit paar Sachen wie Unterwassergeburt zu nutzen ?
Oder zu hause in vertrauter Umgebung?
Ich hab im Bekanntenkreis alle drei Varianten mitbekommen und noch keine gravierenden Probleme mitbekommen.
Fuer die letzteren Faelle sollte man mit der Hebamme, die die Geburt betreut schon etwas Kontakt haben (s. Thread hier).

Ciao maxet.

Hallo ,

es war wohl anscheinend so dass bei mir das Fruchtwasser leicht verfärbt war. DAS haben die mir allerdings erst gesagt als ich gesagt habe ich will am zweiten Tag nach Hause. Seltsam, aber nun gut.
Die hat sich dann angeboten als es hieß es muss auf jeden Fall eine Hebamme nach Hause kommen und nach mir und dem Kind sehen.
War bei meinem ersten Sohn. Dem hat nix gefehlt, er nahm sofort nach der Geburt zu und nicht erst ab wie die meisten Säuglinge, hatte keine Gelbsucht, kurzum ein supergesundes Kerlchen.
Aber ich muss sagen, die Hebamme war ne superliebe im Gegensatz zu der genervten im Kreissaal.

Liebe Grüße
Yvonne

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