Wie ungleich ist das Vermögen in Deutschland verteilt? Bitte mal schätzen!

Hallo,

letztlich handelt es sich um ein weltweites Problem. Ein Argument, das aber nicht als Ausrede gegen eine nationale Beseitigung der Ungleichheit dienen soll.

Was tun?

Gruß, Hans-Jürgen Schneider

super, habe richtig geschätzt, bekomme ich nun eine Tüte Chips?

Nur was ist ein haushalt, wie Viel Personen hat dieser kenne Singelhaushalte bis hin zur Großfamillie

Interessant. Bis eben dachte ich noch, ich gehöre zu den reichsten 10%. Aber wie es aussieht, fehlen da noch ein paar €.

Die untere Haelfte der Leute besitzt 2,5 Prozent des Vermoegens, stand mal irgendwo.
Das Verteilungsproblem ist lange bekannt.
Manche Waehler erwarten eine Regierung, die das aendert. Darauf warten manche Waehler schon so lange, dass sie sinnlose falsche schwankende Wahlentscheidungen treffen, in der Hoffnung, es wuerde sich mal eine Regierung zusammenfinden. Wie in der Fabel Fabian und die Welt plus 5 Prozent - sie waehlten eine Partei nach der anderen - ohne das Problem zu erkennen.
Die Verteilung hat Hr.Schramm schon thematisiert, seine Aesthetik der Vermoegensverteilung kann sich jeder seit 8 Jahren als youtube-Video ansehen, es sollte allgemein im Wahlvolk bekannt sein.
Gruss Helmut

Diese Statistiken sind - gerade für Deutschland - in höchstem Maße fragwürdig, da sie die Altersvorsorgeansprüche gegen die gesetzliche Rentenversicherung nicht berücksichtigen. Ein Selbständiger muss bis zum 65. Lebensjahr schon ein sechstelliges Pölsterchen bereitstellen, um eine vergleichbare Absicherung zu erhalten, wie ein Arbeitnehmer mit einer durchschnittlichen Erwerbsbiographie. Ist er dann an der Schwelle zum Renteneintritt reich, der Arbeitnehmer aber arm, obwohl beide kein freies Vermögen und dieselben Einkünfte in der Altersphase haben? Ebenso ist unklar, wie selbstgenutze Immobilien bewertet werden. Zudem müsste man für eine vernünftige Aussagekraft das alles nach Alterskohorten gliedern, denn typischerweise erfolgt Vermögensaufbau innerhalb der Lebensspanne.

Auch hier kann man nur durch eine differenzierende Betrachtung wirklich etwas erkennen.

kann Beiträge freiwillig bezahlen. Er muss nicht „Vermögen“ aufbauen, von dem er im Alter dann ausschließlich leben muss. Ich sehe da keinen grundsätzlichen Unterschied im Ansatz.

Franz

Hans Jürgen! Hast du dich etwa verändert? Neuer Name, neues Glück, oder wie?

Meine Meinung: SUV-Steuer einführen (10.000 %).

Die Kernthese des Werkes, das Frankreichs linker Starökonom Thomas Pikettypräsentiert, lautet: Die Kluft zwischen Arm und Reich wird überall auf der Welt immer größer – und Schuld hat der Kapitalismus.

Obwohl Deutschland im internationalen Vergleich keinesfalls ein Beispiel krasser sozialer Unterschiede ist, wird von offensichtlich ideologisch getriebenen Publizisten und Ökonomen ein dramatisches Bild vermittelt.

Echt? Oder ist es der Zins? Allgemeiner, leistungsloses Einkommen?

Ich vertrete die These des Ökonomen nicht.

?
Der Nachbar fährt einen Dodge Ram, eine Straße weiter parkt ein F150, … gut,beides keine SUVs in dem Sinn, aber beides keine Sparwunder. Und beides keine wohlhabenden Familien. Deine Steuer würde die Falschen treffen!
Und wenn die Reichen Kleinwagen kaufen, bleiben sie umso reicher. Das ändert also gar nix an der Ungleichverteilung :wink:

Gruß,

Kannitverstan

der sich immerhin in der reicheren Hälfte aufhält :relieved: