Hallöchen,
also ich habe einmal ein zweiwöchiges Praktikum in England absolviert. Ich habe mich eigentlich recht gut mit meiner Familie und den Menschen die ich kennenlernte verstanden, deswegen werde ich bald nochmal zu Besuch hinfliegen.
Wenn ich drüber nachdenke, kommen mir fragen wie ich mich richtig verhalten soll. Also gibt es da irgendwelche don’ts?
ganz liebe grüße und daaanke schonmal
Miss Coffee.
Hi Miss,
also ich habe einmal ein zweiwöchiges Praktikum in England
absolviert.
Na dann hast Du doch schon Erfahrung mit den Umgangsweisen und den Menschen dort. Im Zweifelsfalle helfen immer Höflichkeit, Freundlichkeit und lieber etwas Zurückhaltung, als zu laut aufzutreten, dann kann nix schief gehen.
Und da Du als Gast kommst: Bring der Gastfamilie was nettes mit, eine Kleinigkeit.
Viel Spaß in England
wünscht
Anja
Hi, Miss Coffee,
das ist eigentlich schon die halbe Miete, wenn Du Dir vorher Gedanken darüber machst, wie man sich im Gastland benimmt. Diese Art der Achtsamkeit ist nicht nur in England geschätzt sondern überall.
Aber die Engländer sind schon ein besonderes Volk. vielleicht hilft Dir diese Seite ein bisschen mehr, Dich einzufügen: http://woodlands-junior.kent.sch.uk/customs/behaviou… Schau auch mal auf die anderen Seiten dieses recht informativen Webangebotes.
Gruß und viel Spass in England
Eckard
Don’t mention the war!
SCNR,
Ralph
Moin,
Also gibt es da irgendwelche don’ts?
Nirgendwo vordrängeln. Immer schauen, wer vor dir da war und somit eher dran ist, selbst wenn es nur darum geht, einen Bus zu besteigen. Wenn du jemanden aus versehen anrempelst, immer „sorry“ sagen und auch sonst zu jeder irgendwie passenden Gelegenheit. In Restaurants immer erstmal am Eingang warten, ob dir ein Tisch zu gewiesen wird, und nicht sofort auf den ersten freien Tisch zustürmen. Wenn du jemanden neu kennelernst, nie fragen, was er beruflich macht oder gar wieviel er verdient.
Gruß
Marion
Hi
Trag ne Handtasche.
Ich habe mit großer Faszination festgestellt welch wundersamen Unterschied es macht, ob du mit nem Eastpack rumläufst oder mit Handtasche. Ersteres weißt dich sofort als Touri aus (oft sogar als deutscher Touri, was nicht immer vorteilhaft ist.). Mit zweiterem gehst du äußerlich schon als Engländerin durch. Die Reaktionen in diversen Läden u.ä. sind vollkommen anders.
lg
Kate
Hallo, Miss Coffee,
hier noch ein Buchtipp: http://www.amazon.de/Watching-English-Hidden-English…
Amüsant zu lesen und hilfreich für Inselbesucher.
Gruß
Eckard
Hi,
DAS gilt nun aber eher fuer die Englaender!!
Gruss,
A.
Hallo Eckard,
Aber die Engländer sind schon ein besonderes Volk. vielleicht
hilft Dir diese Seite ein bisschen mehr, Dich einzufügen:
http://woodlands-junior.kent.sch.uk/customs/behaviou…
welche der dort angegebenen Verhaltensregeln gilt denn für halbwegs höfliche Menschen in Deutschlland nicht?
Gruß
Ramona
Hast Du den Beitrag nicht verstanden?
Hier stellt man sich nicht an.
Hier wird man zuweil in Kneipen bedient.
Hier fährt man nicht links…
etc, etc
Gruß & http://dict.tu-chemnitz.de/
Hi,
DAS gilt nun aber eher fuer die Englaender!!
ich würde niemandem empfehlen mit einem deutschen Nummernschild am Auto durch Coventry zu fahren. (Unternehmen Mondscheinsonate)
Gruß Termid
Hi,
ich bin nicht nur mit deutschem Kennzeichen durch Coventry gefahren, sondern habe mich dort ein paar Tage aufgehalten. Passiert ist genau - gar nix.
Lag vielleicht am Englischen Auto hinter dem Nummernschild. Sorry, aber ich halte solche Warnungen für übertrieben.
Gruss,
Little.
Ach ja, ich hatte mein Auto auch eine Zeit lang in Newcastle geparkt. Bin von allen Seiten irre gemacht worden, daß dort Autos ohne Ende aufgebrochen würden - passiert ist wieder nix. Lag aber vielleicht daran, daß ich keine Wertsachen offen im Wagen liegen lies.
Hi Little,
ich bin nicht nur mit deutschem Kennzeichen durch Coventry
gefahren, sondern habe mich dort ein paar Tage aufgehalten.
Passiert ist genau - gar nix.
Mein Hinweis sollte kein Beitrag sein, nur um etwas „beizusteuern“.
Er hatte einen konkreten Hintergrund.
In den 1980er-Jahren habe ich zwei Jahre in Birmingham gewohnt und gearbeitet. Mehrere englische Kollegen haben mir geraten, nicht in die östliche Nachbarstadt Coventry mit meinem Fahrzeug und mit deutschem Kennzeichen zu fahren.
Zugegeben, Coventry ist jetzt 69 Jahre vorbei, aber noch lange nicht vergessen. Der Angriff vom 13.02.45 auf Dresden war auch ein Grund zur Revange. Die Erinnerung daran wird an allen englischen Schulen immer wieder aufgefrischt.
Der Grund, warum wir alle uns an dieser Diskussion beteiligen ist doch die ursprüngliche Frage, ‚wie verhalte ich mich in England‘.
Und dazu darf man Coventry nicht vergessen. Es entwickelte sich in Deutschland sogar ein eigenes Wort für Zerstörung: Koventrieren.
Und …, wer spendete die Glocke für den neu aufgebauten Dom in Dresden? Die Stadt Coventry! Noch gar nicht lange her.
Gruß Termid