Wie verwalte ich die CPU?

Guten Tag Ich bin relativ neu mit Linux und möchte lernen, wie ich die CPU verwalte. Immer wieder bleibt Linux hängen und ich muss mit ALT STRG F1 tasks killen. Verbesserungen brachten nice und cpulimit. Nun gibt es cgroups. Ich habe ca 20 Manuals gelesen im Netz verstehe aber kein Wort. Wo kann ich eine Einführung finden? Was hätte ich gern: Firefox und Browser bekommen maximal 30% CPU In der zweiten Gruppe Claws und TB auch maximal 20% CPU 10% für Gedit und Gimpl. Der Rest soll frei sein zb für mc. Wie kann ich das einrichten oder wo kann ich das lernen damit die CPU nicht so oft vor allem durchs Browsen nicht überlastet wird. Gruss und Danke vorweg.

Hallo,

ich glaube du gehst das Problem falsch an. Meinst du es wäre nicht erstmal sinniger, heraus zu finden, wieso die programme abstürzen? Die Bgrenzung der CPU wird dir nur sehr langsame Programme bringen. Was würde eigentlich dagegen sprechen, einfach mal OS und Hardware zu nennen, wenn man hier schon schreibt…

hth

Danke für die Hilfe. FF oder TB verlangen laut Befehl TOP im Terminal 80% CPU. Mit
cpulimit -e firefox -l 30
funktioniert es besser.
Vor allem Browsen und Mailen macht Ärger.

danke für nette Hilfe.

Hallo

Die vorige Rückfrage bezieht sich auf die verwendete Hardware. Z.B. Quad-Core mit 3,90 Ghz und 16 GB Speicher mit Debian Linux in der aktuellsten Fassung. Immerhin sollte die CPU die Mindest-Mhz-anforderungen zum Betrieb von FF erfüllen…

mfg M.L.

Das Problem liegt woanders.
FF prima.
8 GB Ram.
Nun 10 Minuten Rechner Frost.
Dan spuckt FF Mesage aus: Böses Scrip, wollen Sie abbrexchen.
Ich sag ja alles gut.

Aber 10 Minuten ist alles blockiert zb GEDIT.

hallo,

mach mal einen bash auf und gib da htop ein. Schick mal den Inhalt wenns kracht…

hth

Guten Tag
Danke für freundliche Hilfe.
htop kennt er wohl nicht aber
top.
top sagt wenn es eng wird Firefox 90%.

Frage mal anders:
Kann ich nicht Linux sagen:

Browser alle maximal 40% CPU
Mailer auch maximal 40% CPU
Rest zb gedit 20% sind immer frei.

UND
wenn zb Browser 40% verlangt also volle Leistung
dann ist immer ein Fehler drin.
Dann soll Browser auf 20% CPU runtergefahren wird
bis Admin guckt was los ist und evt FF killt.

Danke für nette Hilfe.

sudo apt-get install htop

:wink:

Verbesserungen brachten nice und cpulimit.

Wenn das nicht zum Ziel führt, würde ich an der Wurzel des Problems, in deinem Fall also wohl am Firefox, anpacken. Insbesondere flashblock und no-script sollten ihn zu einem deutlich kollegialerem Verhalten zwingen.

Denn es ist nicht zwingend die CPU-Nutzung, die das System einfrieren lässt. Selbst eine 80%ige CPU-Nutzung durch den Ff sollte nicht zu einem Einfrieren des Systems führen…Sehr beliebt zwecks Freezes sind z. B. offene, aber nicht antwortende Netzwerk-Handles. Auch eine übermäßig in Anspruch genommene Grafikkarte kann zu einer nicht mehr reagierenden Oberfläche führen, während gleichzeitig der Prozessor aus lauter Langeweile einschläft. Es kann u. U. auch helfen, den Swap-Speicher zu deaktivieren…

HTH

Genau. Flash habe ich geblockt. Dann starte ich:firefox -safe-mode.
Geht viel besser.

Das mit dem SWAP klingt gut.
Wie geht das bitte?

Das mit dem SWAP klingt gut.
Wie geht das bitte?

Am einfachsten, indem du die ‚Swappiness‘ herabsetzt. Die hat einen Wert zw. 0 (kein-) und 100 (aggressives Swapping). Der Default (cat /proc/sys/vm/swappiness) liegt bei 60.

Wenn du den Wert auf 0 setzt (als root: echo 0 > /proc/sys/vm/swappiness), sollte kein Swapping mehr stattfinden. Das hält aber nur bis zum nächsten Neustart.

Wenn du mit einem Wert 0 tatsächlich einen Performancegewinn erzielen kannst, kannst du Swapping dauerhaft unterbinden, indem du in /etc/sysctl.conf einen Eintrag vm.swappiness = 0 hinzufügst bzw. einen vorhandenen Eintrag abänderst.

Nur so nebenbei: Bei meinem System hatte ich in den letzten Tagen auch massive Hänger. Teilweise war die komplette grafische Oberfläche eingefroren und dieses Verhalten schien sich ganz konkret auf bestimmte Programme zurückführen zu lassen. Aber dieser helle Schein trog: Tatsächliche Ursache war eine defekte Festplatte, und der Frost hat immer dann eingesetzt, wenn diese Programme im defekten Bereich lesen wollten.

Gruß

Guten Morgen. Ich will auch Linux lernen. Deswegen ich hoffe
das ist ok, mehr Fragen.
Ich habe mal SWAP gelesen.

Es gibt drei SWAP Möglichkeiten:

a install Standard
b als SWAP eine Partition nutzen
c als SWAP eine Datei nutzen.

Stimmt das?

Fragen dazu wenn das stimmt:
Was ist langsam was ist schnell?
Soll man b und c immer wieder mal löschen weil das sind ja so eine Art TMP Dateien?

Was ist SWAP Standard wenn ich einfach so Linux zb Xubuntu installiere.

Hardware Probleme habe ich keine
danke für Hinweis
weil das Problem an 3 Rechnern gleich ist.

Frage:
Ich habe 30 Live CDs getestet.
Wenn Linux1 auf Rechner A gut rennt und auf Rechner B mit mehr RAM zäh kriecht
a
lässt sich da was ändern?
b
Anderes Linux also Linux2 auf Rechner B dagegen rennt gut.
Welche Linuxe sind gut und leicht für Anfänger neben Xubuntu?

Allgemein waren toll
Slitaz
Siduction
Xubuntu

aber nur Xubuntu machte noch nie Updaten oder so Problem ausser mal gui zerschossen.

Nochmal danke
seit 3 Jahren Fragen endlich auf das Grundproblem tolle hilfreiche Antworten.

Gruss.

b als SWAP eine Partition nutzen

Das ist bei Linux üblich

c als SWAP eine Datei nutzen.

Das ist bei Windows üblich.

Fragen dazu wenn das stimmt:
Was ist langsam was ist schnell?

Ob Datei oder Partition macht keinen Unterschied. Es muss von einem externen Speicher statt vom Hauptspeicher gelesen bzw. dorthin geschrieben werden, und das ist > 100 mal langsamer. Es sei denn, man verwendet schnellen Flash-Speicher für das Swapping, z. B. eine SSD-Festplatte. Das ist deutlich schneller, aber immer noch langsamer, als reine Hauptspeichernutzung.

Wenn man genügend Hauptspeicher zur Verfügung hat, kann man Swapping daher ohne weiteres deaktivieren. Andererseits wird das System den Swap in einem solchen Fall eh’ kaum nutzen; einen spürbaren Nutzen hat man durch die Deaktivierung also nur in Ausnahmefällen.

Soll man b und c immer wieder mal löschen weil das sind ja so
eine Art TMP Dateien?

Nicht aus Performancegründen. Der Hauptspeicher kann aber sensible Informationen beinhalten, z. B. Passwörter im Klartext. Beim paging können diese Informationen im Swap, also auf der Festplatte landen. Man sollte eine evtl. Swap-Partition vor einer Weitergabe einer nicht mehr benötigten Festplatte also löschen. Oder, wenn man paranoid ist, vor jedem Ausschalten des Rechners.

Was ist SWAP Standard wenn ich einfach so Linux zb Xubuntu
installiere.

Es wird eine Swap-Partition eingerichtet, unter Xubuntu sind das, glaub ich, etwa 1,5 GB.

Wenn Linux1 auf Rechner A gut rennt und auf Rechner B mit mehr
RAM zäh kriecht
a
lässt sich da was ändern?

Man müsste feststellen, wo der Flaschenhals liegt. Das kann die Festplatte sein, die Grafikkarte, das Bussystem, der Prozessor… Pauschal lässt sich das nicht beantworten. Es kann durchaus auch sein, dass die Hardware des einen Systems nicht so gut unterstützt wird, wie die des anderen. Da kann es auch sein, dass das eine Linux noch veraltete Treiber hat, während das andere auf neuestem Stand ist. Insofern wird brandneue Hardware z. B. von Ubuntu besser unterstützt, als von Debian, obwohl Ubuntu von Debian abstammt. Aber Debian ist in der Hinsicht, wie das bei Eltern meist der Fall ist, sehr konservativ.

Welche Linuxe sind gut und leicht für Anfänger neben Xubuntu?

Keine Ahnung. Ich denke, dass Ubuntu bzw. seine Varianten am konsequentesten mit Blick auf Anfänger (vielleicht doch eher mit einem stetig schielenden und schiefen Auge auf Windows-Wechsler) entwickelt werden. Was in meinen Augen aber zur Folge hat, dass Ubuntu die weitaus gruseligste Oberfläche aller Linuxe hat. Viele Entwickler scheinen ‚Anfänger‘ und ‚Blöde‘ konsequent zu verwechseln…

Gruß

Guten Morgen
Fr Sep 05 11:26:04 2014

Danke für die ausführliche Hilfe.
Hoffentlich sind meine Fragen nicht allzudumm.

Ich bin +++

Am einfachsten, indem du die ‚Swappiness‘ herabsetzt. Die hat einen Wert zw. 0 (kein-) und 100 (aggressives Swapping). Der Default (cat /proc/sys/vm/swappiness) liegt bei 60.

+++
Da frage ich später
erstmal Theorie.

Wenn du den Wert auf 0 setzt (als root: echo 0 > /proc/sys/vm/swappiness), sollte kein Swapping mehr stattfinden. Das hält aber nur bis zum nächsten Neustart.

+++
Ist SWAP

Ram lagert aus oder ist SWAP alles was geht wie bei Live CD wird im Ram abgewickelt?

Wenn du mit einem Wert 0 tatsächlich einen Performancegewinn erzielen kannst, kannst du Swapping dauerhaft unterbinden, indem du in /etc/sysctl.conf einen Eintrag vm.swappiness = 0 hinzufügst bzw. einen vorhandenen Eintrag abänderst.

+++

Eigentlich müsste doch Linux prima laufen
nicht schnell
sondern relaxt:

Fedora zb verlangt 1 GB Ram
wenn ich Fedora sagen würde
nutze den 1 GB RAM
und dann
schiebe alles auf HD in Datei oder Partition.

Dann wird zb wenn ich in GIMP konveriere das langsamer als sonst
aber
wenn ich gedit aufrufe geht das besser
als wenn Fedora die 8 GB Ram voll nutzt.
Oder?

Was mich noch irritiert.
Wenn ich top sage

und ich bin am Arbeiten dann ist es meist 80% voll der Ram.
Wenn ich aber 5 Minuten weggehe
dann ist mit top Ram ganz voll fast immer so über 90%.

Wie ist es mit SWAP und Ram wenn es Probleme gibt.
zb
TB hat 4% CPU meist
wenn eine blöse Mail wohl kommt dann geht es auf 60% hoch.
TB kill
und dann sind es wieder 4%.

Geht das regeln
dass TB nie mehr als 10% Ram nutzt?

Soll halt langsam machen.

von herrmann vor 17 Stunden0
Re^3: Wie verwalte ich die CPU?
b als SWAP eine Partition nutzen
Das ist bei Linux üblich c als SWAP eine Datei nutzen.
Das ist bei Windows üblich. Fragen dazu wenn das stimmt:
Was ist langsam was ist schnell?
Ob Datei oder Partition macht keinen Unterschied.

+++

OK
aber beides geht?

Was macht Linux nun automatisch.
Bei Siduction habe ich manuell 10 GB Puffer angelegt
das war wohl Swap.

Es muss von einem externen Speicher statt vom Hauptspeicher gelesen bzw. dorthin geschrieben werden, und das ist > 100 mal langsamer.

+++

Aber besser also entspannter?

zb
Ich kopiere DVD von DVD auf HD.

Soll langsam im Hintergrund laufen und ich mache gedit.

Dann wäre doch ich als Laie denke so
wenn Rechner alles auf HD und nicht im Ram macht.

Oder?

Wenn ich eilig bin
sollte DVD über RAM kopiert werden,
oder?

Es sei denn, man verwendet schnellen Flash-Speicher für das Swapping, z. B. eine SSD-Festplatte. Das ist deutlich schneller, aber immer noch langsamer, als reine Hauptspeichernutzung.

+++

Das verstehe ich.
Ich will Linux langsam aber stabil
also nicht dauernd

STRG ALT f1 kill.

Ausserdem habe ich mit DOS Pascal programmiert
und dann gibt es viele Fehler.
Dann soll System weiterlaufen
also Programmierung wie Pascal in einer Kiste laufen die
zb gedit oder einen Chat nicht stört.

Wenn man genügend Hauptspeicher zur Verfügung hat, kann man Swapping daher ohne weiteres deaktivieren.

+++
Sorry
wenn ich dumm frage.
Ich will doch swappen
weil top mir sagt

90% voll.

Zur Zeit nutze ich vor allem nice und cpulimit.

ZB

firefox -safe-mode
cpulimit -e firefox -l 30

Andererseits wird das System den Swap in einem solchen Fall eh’ kaum nutzen; einen spürbaren Nutzen hat man durch die Deaktivierung also nur in Ausnahmefällen.

+++

Was heisst das bitte.

Praktisches Problem.

Ich gehe weg Linux aktiv
Bildschirmschoner

dann braucht der ewig bis Schoner weg ist und ich an gedit dran komme.

Soll man b und c immer wieder mal löschen weil das sind ja so
eine Art TMP Dateien?
Nicht aus Performancegründen. Der Hauptspeicher kann aber sensible Informationen beinhalten, z. B. Passwörter im Klartext.

+++
OK
dann ist es sinnvoll vor dem Ausschalten
das löschen.

Beim paging können diese Informationen im Swap, also auf der Festplatte landen. Man sollte eine evtl. Swap-Partition vor einer Weitergabe einer nicht mehr benötigten Festplatte also löschen. Oder, wenn man paranoid ist, vor jedem Ausschalten des Rechners.

+++

Sinnvoll.
auch früher unter win
alles was ging zw Cache wird gelöscht.

Was ist SWAP Standard wenn ich einfach so Linux zb Xubuntu
installiere.
Es wird eine Swap-Partition eingerichtet, unter Xubuntu sind das, glaub ich, etwa 1,5 GB.

+++
OK

Das ist doch eigentlich gut für mich.
Wenn ich aber nur rennen rennen will müsste ich hier umschalten.

Würde es was bringen
wenn ich auf 5 GB erhöhe?

Damals bei win hat es was gebracht tmp vergrössern.

Wenn Linux1 auf Rechner A gut rennt und auf Rechner B mit mehr
RAM zäh kriecht
a
lässt sich da was ändern?
Man müsste feststellen, wo der Flaschenhals liegt.

+++

Das ist die Frage.

Meine Laienerfahrung.

2012 habe ich mit Linux angefangen mit 30 Livd CDs.

Und Rechner A mag Kubuntu und Xubuntu blöd
Rechner B mag Xubuntu und Kubuntu blöd.

Aber Hardy Ubuntu lief überall. Auch heute nehme ich an fremden Rechnern immer Hardy
kommt mit jeder Hardware klar.

Viele Live CDS gingen nicht mal starten an allen Rechnern.

Das kann die Festplatte sein, die Grafikkarte, das Bussystem, der Prozessor…

+++

Was macht der Laie?

30 Linux testen?

Was wären Alternativen zu Xubuntu?

Pauschal lässt sich das nicht beantworten. Es kann durchaus auch sein, dass die Hardware des einen Systems nicht so gut unterstützt wird, wie die des anderen.

+++

Das ist mein Eindruck.
Verwundern tut mich
dass oft ein Linux mit altem Rechner besser klar kommt als mit neuem Rechner.

Da kann es auch sein, dass das eine Linux noch veraltete Treiber hat, während das andere auf neuestem Stand ist.

+++

Sehe ich auch so.

Insofern wird brandneue Hardware z. B. von Ubuntu besser unterstützt, als von Debian, obwohl Ubuntu von Debian abstammt.

+++

Auch meine Erfahrung.
Warum ?
Ich sagen als Laie grosse Community.

Aber Debian ist in der Hinsicht, wie das bei Eltern meist der Fall ist, sehr konservativ.

+++

Ja.

und Debian bootet selten auf allen Rechnern.

Welche Linuxe sind gut und leicht für Anfänger neben Xubuntu?
Keine Ahnung. Ich denke, dass Ubuntu bzw. seine Varianten am konsequentesten mit Blick auf Anfänger (vielleicht doch eher mit einem stetig schielenden und schiefen Auge auf Windows-Wechsler) entwickelt werden.

+++

Buntus machten noch nie stress.

Wenn dann machten Ubuntu und Lubuntu Ärger.

Xubuntu und Kubuntu beste.

Meine Bekannten nehmen Arch.

Ist zu schwer für mich.

Was in meinen Augen aber zur Folge hat, dass Ubuntu die weitaus gruseligste Oberfläche aller Linuxe hat.

+++

Ja.

Viele Entwickler scheinen ‚Anfänger‘ und ‚Blöde‘ konsequent zu verwechseln…

+++

Ja.

Gruß

Danke danke
Gruss und schönes Wochenende.

Zusammenfassung
wie sage ich Linux
nutze Ram so wenig wie möglich
und führe so gut wie alle Operationen auf der Festplatte aus?

cgroups?

top verstehen

Zusammenfassung
wie sage ich Linux
nutze Ram so wenig wie möglich
und führe so gut wie alle Operationen auf der Festplatte aus?

Am besten gar nicht. Denn damit bremst du das System maximal aus. Gerade Gimp (generell Grafikverarbeitung) ist ein ganz heftiger Kandidat für Swapping, gerade bei Gimp kannst du u. U. einen deutlichen Performancegewinn erzielen, wenn du Swapping deaktivierst, also so wenig wie möglich auf die Festplatte auslagerst.

Das kann theoretisch dazu führen, dass Gimp bestimmte Operationen dann nicht ausführt, oder dass Gimp an der Hauptspeicherverwaltung vorbei selbst beginnt, auf die Festplatte auszulagern (so genau kenne ich Gimp nicht).

Ob das für dich funktionell ist, musst du selbst testen. Aber wenn du tatsächlich 8 GB Hauptspeicher hast, solltest du m. E. sehr gut ohne Swapping auskommen können. Im laufenden System am einfachsten mittels des Befehls (als root) swapoff -a. Wenn du anschließend ein htop ausführst, solltest du im Kopf einen Swap-Speicher

Swp[0/0MB]

angezeigt bekommen.

Wenn dann noch alles sauber funktioniert, kannst du den Swap-Speicher auch dauerhaft komplett deaktivieren, indem du in /etc/fstab den Eintrag für den Swap-Speicher auskommentierst oder löschst

Du lässt dich aber offenbar ganz massiv davon irritieren, dass top dir einen scheinbar vollen Hauptspeicher anzeigt. Das macht top immer, weil das System schlicht und einfach den ganzen Haupspeicher für sich reklamiert. Das sagt nichts darüber aus, wie der Hauptspeicher tatsächlich benutzt wird.

Addiere stattdessen doch einfach mal die in der Prozessliste in der Spalte %MEM aufgeführten Prozentangaben zusammen. Diese Summe gibt die tatsächliche Auslastung an. Auf meinem Arbeitsplatzrechner zeigt top im Moment an
KiB Mem: 16453224 total, 16270116 used,
was einer Auslastung von 98,9% entspräche - tatsächlich haben alle Prozesse zusammen aber nur eine Auslastung von etwa 35%. Und auf meinem System laufen jederzeit drei Betriebssysteme mit insgesamt dutzenden Anwendungen parallel!

HTH

von herrmann vor etwa einem Tag0

Am besten gar nicht. Denn damit bremst du das System maximal aus.

+++
Guten Tag
Danke fuer die Hilfe.

Das denke ich ja auch
aber
warum gibt es diese Staus dann
wenn Linux alles in den Ram schiebt was geht?

ZB hat Xubutu bedarf von 250 MB
ruck zuck sind 4 GB voll.

Ich bin
+++

Gerade Gimp (generell Grafikverarbeitung) ist ein ganz heftiger Kandidat für Swapping, gerade bei Gimp kannst du u. U. einen deutlichen Performancegewinn erzielen, wenn du Swapping deaktivierst, also so wenig wie möglich auf die Festplatte auslagerst.

+++

Und wenn es langsam und stabil gehen soll?

Klar wenn ich in Datei arbeite ist es langsamer als im Ram.

Nehmen wir gimp.
Wann arbeitet gimp?

Beim Exportieren zb
beim Malen ja nicht.
Aber wenn ich exportiere kann ich Kaffee trinken und in Ruhe soll Gimp exportieren.

Das kann theoretisch dazu führen, dass Gimp bestimmte Operationen dann nicht ausführt, oder dass Gimp an der Hauptspeicherverwaltung vorbei selbst beginnt, auf die Festplatte auszulagern (so genau kenne ich Gimp nicht).

+++
Genau.

Ob das für dich funktionell ist, musst du selbst testen. Aber wenn du tatsächlich 8 GB Hauptspeicher hast, solltest du m. E. sehr gut ohne Swapping auskommen können.

+++

Das macht mich wahnsinnig.
Ein Minilinux braucht
250 MB und die 3 GB oder mehr reichen nicht.

Boese sind Mailer und Browser.

Beispiel

Als ich noch win hatte
rief ich news auf.

Dann sehe ich Zonealarm ackert.

Ich rufe in win Taskmanager auf
90% CPU

einfaches Newsportal.

Ich schauen in Code der Seite

20 oder mehr iframes mit 1 mal 1 mit
20 Videos und so hat der 20 GB auf HD geschaufelt

und das zwingt edit in die Knie.

Im laufenden System am einfachsten mittels des Befehls (als root) swapoff -a. Wenn du anschließend ein htop ausführst, solltest du im Kopf einen Swap-Speicher

Swp[0/0MB]

angezeigt bekommen.

+++

Danke.

Wenn dann noch alles sauber funktioniert, kannst du den Swap-Speicher auch dauerhaft komplett deaktivieren, indem du in /etc/fstab den Eintrag für den Swap-Speicher auskommentierst oder löschst

+++
Danke

Du lässt dich aber offenbar ganz massiv davon irritieren, dass top dir einen scheinbar vollen Hauptspeicher anzeigt. Das macht top immer, weil das System schlicht und einfach den ganzen Haupspeicher für sich reklamiert.

+++

Genau.
Und das will ich verhindern.

Oder ist das bloed?

Das sagt nichts darüber aus, wie der Hauptspeicher tatsächlich benutzt wird.

+++
Das ist mir klar.

Addiere stattdessen doch einfach mal die in der Prozessliste in der Spalte %MEM aufgeführten Prozentangaben zusammen. Diese Summe gibt die tatsächliche Auslastung an. Auf meinem Arbeitsplatzrechner zeigt top im Moment an
KiB Mem: 16453224 total, 16270116 used,
was einer Auslastung von 98,9% entspräche - tatsächlich haben alle Prozesse zusammen aber nur eine Auslastung von etwa 35%.

Und das ist viel zu viele finde ich.

Und auf meinem System laufen jederzeit drei Betriebssysteme mit insgesamt dutzenden Anwendungen parallel!

HTH

Und wie machst Du das?

Noch Anmerkung
Rechner A ist prima Rechner B macht Probleme mit mehr cpu.

Was tun?

Ich bin

+++

Dein Artikel hat eine sehr ungewöhnliche Zitierweise und ist daher schwer lesbar.

Du lässt dich aber offenbar ganz massiv davon irritieren, dass
top dir einen scheinbar vollen Hauptspeicher anzeigt. Das
macht top immer, weil das System schlicht und einfach den
ganzen Haupspeicher für sich reklamiert.

Genau.
Und das will ich verhindern.

Wenn Du Speicher nicht nutzen möchtest bau ihn aus. Linux bemüht sich um flexible Speichernutung und nutzt reichlichen Speicher gerne, um langsame Festplattenzugriffe zu cachen.

Oder ist das bloed?

Offen gesagt: ja.

Sebastian