Hallo,
habe einen ca. 15m hohen Urwelt-Mammutbaum mit 140cm Stammumfang in 1m Höhe, der tot ist.
Kann mir jemand, der sich damit auskennt, sagen, wie viel man für solch ein Holz verlangen kann?
Danke für die Hilfe!
Grüße,
derHorst
Hallo,
habe einen ca. 15m hohen Urwelt-Mammutbaum mit 140cm Stammumfang in 1m Höhe, der tot ist.
Kann mir jemand, der sich damit auskennt, sagen, wie viel man für solch ein Holz verlangen kann?
Danke für die Hilfe!
Grüße,
derHorst
Das kommt u.a. darauf an wie der Stamm aussieht, ist er z.B.bis in die genannte Höhe astfrei oder nicht. Holzhändler anrufen und fragen was er dafür zahlen würde.
Da paar Beispiele was für schon behandeltes Holz verlangt wird.
https://www.edelholzverkauf.de/Redwood:::189.html
https://www.edelholzshop.de/de/holz-von-a-z/redwood-vavona-mammutbaum/ ramses90
Hallo derHorst,
für Metasequoia gibt es keinen Markt, noch dazu, wenn er schon abgestorben ist. Das Holz ist eher minderwertig und wird manchmal zu Papierholz verarbeitet.
Zersäge den Stamm zu Brennholz - macht da auch mehr Asche als Wärme
Gruß
Johnny
Hallo Horst,
für Holz von abgestorbenen Bäumen kann man in der Regel kein Geld verlangen, es taugt selten wenigstens zum Heizen.
Schöne Grüße
MM
Servus,
abgesehen von dem bereits besprochenen Thema „Totholz“ ist das ein Beleg dafür, dass Pflanzen nur mit ihren botanischen Namen eindeutig bezeichenbar sind. @derHorst schreibt von Metasequoia glyptostroboides, aber „Redwood“ ist von Sequoia sempervirens. Am Namen erkennbar nicht bloß verschiedene Arten, sondern auch verschiedene Gattungen.
Schöne Grüße
MM
Hmh,
ich kenne Sequoia nur aus Westkalifornien südlich von San Francisco in einem Naturschutzpark. Woher nimmst du die Annahme, dass es sich bei Dir um einen Baum handelt, der normalerweise in deutschen Breiten gar nicht vorkommt?
fragt sich
Carsten
Hallo Carsten,
bei den Bäumen in Kalifornien handelt es sich um Sequoia sempervirens, ein langsam wachsendes, immergrünes Gehölz, das in unseren Breiten wirklich sehr selten als Parkbaum vorkommt.
Der derHorst schrieb Urweltmammutbaum - Metasequoia glyptostroboides ist ein verhältnismäßig häufig gepflanzter Baum, der vor ca. 40 Jahren mal sogar etwas „modern“ war. Er ist sommergrün, hat Jahreszuwächse von bis zu einem Meter in der Höhe, ist anspruchslos, industrie- und frosthart.
In der Forstwirtschaft wurde er versuchsweise angebaut, da man sich durch die Winterkahlheit wenig Schneebruch versprach - hat sich aber nicht durchgesetzt, da das Holz kaum zu gebrauchen ist.
In den Hausgärten sind die meisten Bäume aus Platzgründen inzwischen wieder verschwunden.
Gruß
Johnny
Dann komm mal nach Weinheim an der Bergstraße. Hier haben wir ganze Waldstücke voll davon.
Grüße
Siboniwe
Servus,
Du sprichst aber nicht vom Weinheimer Arboretum „Exotenwald“? Da stehen die beiden in D recht selten anzutreffenden Sequoia sempervirens und Sequoiadendron giganteum, aber die „Allerwelts“-Metasequoia glyptostroboides meines Wissens nicht.
Oder geht es um Versuchspflanzungen aus den 1950er Jahren? Da gibt es in der Tat den ganzen Oberrhein entlang ein paar recht aparte „Fremdlinge“, Roteichen mit prachtvoller (wenn auch ein bissele deplaziert wirkender) ‚Indian Summer‘ - Färbung, Douglasien, stellenweise ‚Tulpenbaum‘ Liriodendron, demnächst wird die FVA Baden-Württemberg mit Libanon-Zedern in Feldversuch gehen…
Schöne Grüße
MM
Werweisswaswirrwarr. Ich dachte - aber vielleicht fälschlicherweise - dass Carsten nach dem Küstenmammutbaum bzw. dem Riesenmammutbaum fragt (nicht der UP), und darauf wollte ich antworten.
Also Riesen- und Küstenmammutbaum gibt es im Exotenwald, und mehr als einen.
Grüße
Siboniwe