Hi,
die 18% Wirkungsgrad beziehen sich vermutlich auf Monokristaline Zellen,
nicht aber auf Module.
hier gibts kleine Zwischenräume und eine Glasplatte die den Wirkungsgrad auf ca. 16% reduzieren.
weiters sind natürlich die geografischen Unterschiede zu berücksichtigen.
grob geht man im Jahresmittel von 2,5 Stunden Leistung also bei 16% Modulen von 400 Watt mal
365 Tage aus, pro m2, aber wohl gemerkt im Jahresmittel.
in der Sommerhälfte sinds mehr und im Winter weniger.
Polykristalline Zellen leisten bei bedecktem Himmel oder Regen weiniger als Monokristalline,
amorphe hingegen mehr.
Dafür haben amorphe Zellen einen geringeren Wirkungsgrad bei Sonnenschein, und sind zumindest sehr schnell gealtert, was aber mittlerweile bei modernen Zellen weitgehend behoben ist.
Amorphe Zellen sind relativ preisgünstig herzustellen, trotzdem würde ich persönlich Monokristallin empfehlen.
Typische Leistungen sind: (auch wenn du das vielleicht nicht Wissen willst) 190 Watt Peak bei ca. 80 mal 160 cm.
Der Ertrag lässt sich aber zum Beispiel durch eine Sonnennachführung steigern da damit die Erntedauer deutlich erhöht werden kann.
Dies wird aber sehr selten angewendet, da erstens meist mehr als genügend Dachfläche vorhanden ist, zweitens die Nachführung nicht so Wartungsfrei ist wie die einfache Montage, drittens der Preis für eine Nachführung, bei ständig fallenden Modulpreisen nahezu ident zu einer größeren Fläche ist.
Es kommen ja neben der Nachführung entsprechen bauliche und statische Maßnahmen dazu.
Dazukommen noch gestalterische Argumente.
Obs wirtschaftlich sinnvoll ist (abgesehen von einer umverteileten Einspeisevergütung) wird der Strompreis in einigen Jahren zeigen.
OL