Wie viele Vertreter darf ein 1. Hausmeister haben?

Hallo,

uns stellt sich die frage, wie viele Vertreter ein 1. Hausmeister haben darf?

Zur Situation, der 1. Hausmeister, befindet sich seit heute im Urlaub und wäre ab dem 01.01.2020 komplett weg, sprich er kommt nicht mehr wieder zwecks Kündigung.

Nun hat dieser 1. Hausmeister jedoch eine Verfügung auf den Weg gebracht in der sein Vertreter benannt wird. So weit so gut, dieser Vertreter hat aber auch einen Vertreter und dieser hat auch wieder einen Vertreter.

Wir arbeiten im Öffentlichen Dienst und finden das schon sehr Merkwürdig, das eine Person, so viele Vertreter hat.

Wir denken halt, zu viele Köche verderben den Brei.

Die Verfügung, wurde vom Abteilungsleiter unterschrieben.

Im Internet können wir leider nichts zu diesem Thema finden.
Jedoch denken wir, das der Personalrat und das Personalamt darüber Informiert werden müssen bzw. das diese auch ihr Okay geben müssen und wenn nicht, das wenigstens der Amtsleiter diese Verfügung hätte gegenzeichnen müssen.

Wer kann helfen und oder weiß Rat?

Lieben dank vorab.

Hallo!

Kommt Dir der ganze Vorgang nicht selbst seltsam vor ? Du bist im Öffentlichen Dienst ? Ich wage das ja zu bezweifeln. Oder geht’s da so zu ?

Ein Hausmeister ( "1. Hausmeister- hat wohl 2 gekreuzte Besen in Silber als Dienstabzeichen ?) wird gekündigt ? Na gut, das kommt vor.
Und der soll dann mittels einer Verfügung seinen Nachfolger oder Vertreter bestimmen können ?
Wäre das nicht Aufgabe ( und zwar alleinige Aufgabe) des Amtsleiters dort ?

Übrigens, ich kenne keine Vorschrift nach der die Zahl der Vertreter begrenzt wäre. Warum auch ?

MfG
duck313

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Hallo duck313,

danke für deine Antwort.
Jedoch habe ich mit keinem Wort erwähnt das er gekündigt wurde, ich habe lediglich „zwecks Kündigung geschrieben“.
Ja, ich bin im Öffentlichen Dienst.

Und ja, er hat seinen Vertreter bestimmt mit Absegnung vom Abteilungsleiter in Schriftform.
Der Amtsleiter, weiß wahrscheinlich nicht einmal davon.
Mir ging es auch mehr um die anzahl der Vertreter, das hast du mir ja beantwortet.
Wenn das so stimmt, wäre die Anzahl ja so geklärt und in Ordnung.

MFG

Ändert es was wenn er selbst gekündigt hat ?
Es geht doch darum dass mir eine „Verfügung zur Benennung eines Vertreters“ äußerst merkwürdig vorkommt.

Sein Vorgesetzer mag ihn gefragt haben „Können sie mir einen geeigneten Nachfolger unter den Mitarbeitern nennen ?“
So würde es für mich Sinn machen.
Oder bestimmt im Öffentlichen Dienst neuerdings der Weggehende seinen/einen Nachfolger ?

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Eben und das ohne einschalten des Personalbüros und Stellenausschreibung? ramses90

Also,

nach Rücksprache mit unserem Personalrat, kann unser Amt und auch der Abteilungsleiter das so bestimmen ohne Personalrat und ohne Personalamt, es bedarf auch keiner Zustimmung des Amtsleiters. jedoch gilt das nur für die Vertreterregelung und nicht für eine Stellenneubesetzung. Sollte die Stelle neu besetzt werden, so muss diese ausgeschrieben werden und dann sind mehrere Ämter am Personal Auswahl Verfahren beteiligt.

Nun ja, es würde sich einiges ändern.
Wenn er gekündigt wurde, wird es seine Gründe gehabt haben und ich denke, das er dann auf keinen Fall ein Mitspracherecht haben sollte.

Wenn er selbst gekündigt hat, wird auch das Gründe haben, wir werden es jedoch nicht erfahren.

Unsere Situation ist etwas Speziel und man will es nicht wirklich hören da hier viele Probleme sind. Zum einen ist der jetzige Vertreter einer der besten Freunde und auch sein Trauzeuge gewesen. Zum anderen stecken einige Personen von den Vertretern einschließlich ihm, in Machenschaften die nicht Legal waren, gemeldet wurden aber Augenscheinlich auch nicht weiter verfolgt wurden. Wir hätten sonst, mindestens 3 freie Stellen auf einmal. Er wurde warum auch immer Augenscheinlich gedeckt.
Da unser Amt extrem unterbesetzt und somit auch überlastet ist, wurden einige dinge einfach am Tisch besprochen und beschlossen, so wohl auch diese Vertreterregelung. Der Personalrat kann da leider gar nichts machen.

Lange rede kurzer Sinn.

Unser ehemaliger 1. Hausmeister hat alles richtig gemacht und an den entsprechenden stellen die passenden Worte gefunden und sich somit einige Türen und Tore geöffnet um seine Wünsche anzubringen und Umzusetzen. Er ist leider dabei sehr Beleidigend gegenüber einigen Kollegen geworden und hat diese auch schon im Vorfeld unter Druck gesetzt und an entsprechenden stellen schlecht gemacht. Dies kommt leider alles erst jetzt und so nach und nach raus.
Ändern will aber keiner etwas und somit warten wir die Stellenausschreibung ab, in der Hoffnung, das sich jemand unbefangenes bewirbt und diese Stelle bekommt.