Wie wärmt Kleidung oder eine Bettdecke genau?

hallo,

habe leider es immer noch nicht kapiert ,
Deswegen die Erneute Anfrage.

entschuldigung.

wie wärmt denn jetzt nun eine kleidung genau? ich kappier das nicht

würd mich auf antworten freuen die mir weiter helfen könnten.

in google und anderen beiträgen steht dass sich ein luftpolster bildet. Dies trägt zur isolation bei.

aber ich verstehe den vorgang nicht genau… wie soll Luft das machen es leitet doch die

wärme durch konvektion ???

und die warme luft gibt doch wärme ab zum kleid oder tierfell oder sonst was…

Ich weiß jetzt aber nicht wie ich mir das ganze vorstellen soll?

Kann man mal ein Beispiel anhand Baumwollfaser oder ähnliches machen?

Danke für Antworten!

Am besten erkennt man das Prinzip, wenn man sich unbekleidet in einem kühlen Raum aufhält. Der Körper gibt über die Haut Wärme und Feuchtigkeit ab, die ungehindert von der bewegten Umgebungsluft abtransportiert wird. Die Wärme wird dem Körper dadurch entzogen. Jeder kennt das, nach kurzer Zeit friert man. Die abgegebene Feuchtigkeit verstärkt die Auskühlung noch durch die Verdunstungskälte. Je stärker sich die Luft bewegt, desto stärker ist die Auskühlung.

Bereits das Einhüllen des Körpers in einfaches Zeitungspapier setzt der Wärmeabgabe ein gewisses Hindernis entgegen. Die vom Körper abgegebene Wärme bleibt unter der Zeitung gefangen und wird nun in geringerem Umfang an die Umgebungsluft abgegeben. Je dichter und feiner die Umhüllung (Kleidung, Bettdecke) ist, desto mehr Widerstand wird dem Abtransport von Wärme entgegengesetzt und die Wärme bleibt am Körper.

Im Allgemeinen nennt man das Isolierung. Eine 30cm Mauer in einem Haus z.B., die massiv ist, isoliert schlechter als zwei Mauern, die insgesamt auch 30cm stark sind, die aber in der Mitte einen Zwischenraum haben, der mit Styroporkügelchen gefüllt ist.

Grüsse, Ronald Hofmann

Hallo MQTUAE,

bin kein Physiker, deshalb in schlichten Worten:
An der Oberfläche des menschlichen Körpers, an der Haut also, verlässt die Wärme den Körper. Dabei tritt sie in ein anderes Medium über: Legst du dich auf eine kalte Stahlplatte, verlierst du schnell an Wärme, da der Stahl eine gute Wärmeleitfähikeit besitzt (Wärmeleitfähikgkeit lt. Wikipedia ca. 50 W/m*K) und die Wärme schnell weiterleitet. Bist du dagegen von Luft umgeben (Wärmeleitfähigkeit 0,026 W/m*K) fließt die Wärme nur langsam ab. Bist du nackt, wird die eben an deiner Haut angewärmte Luft aber durch Wind oder den Luftzug deiner Bewegung wieder durch frische, in unseren Breiten eben kühlere Luft ( Luft wieder verstärkt Wärme von deinem Körper auf. Das heißt, trotz schlechter Wärmeleitung der umgebenden Luft kühlt der Körper aus.
Kleidung oder die Bettdecke sorgen dafür, dass
erstens die angewärmte Luft um deinen Körper stehen bleibt und somit das Temperaturgefälle zwischen der Haut und dem sie umgebenden Medium klein bleibt und zweitens, dass das nächste Medium ebenfalls schlecht die Wärme leitet. Z.B. hat Wolle eine Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/m*K, was deutlich besser isoliert als eine Ritterrüstung aus Stahl. Von der Luft zwischen den Maschen gar nicht zu reden.

habe leider es immer noch nicht kapiert ,
Deswegen die Erneute Anfrage.

entschuldigung.

wie wärmt denn jetzt nun eine kleidung genau? ich kappier das
nicht

würd mich auf antworten freuen die mir weiter helfen könnten.

in google und anderen beiträgen steht dass sich ein
luftpolster bildet. Dies trägt zur isolation bei.

aber ich verstehe den vorgang nicht genau… wie soll Luft das
machen es leitet doch die

wärme durch konvektion ???

und die warme luft gibt doch wärme ab zum kleid oder tierfell
oder sonst was…

Ich weiß jetzt aber nicht wie ich mir das ganze vorstellen
soll?

Kann man mal ein Beispiel anhand Baumwollfaser oder ähnliches
machen?

Danke für Antworten!

wie wärmt denn jetzt nun eine kleidung genau? ich kappier das
nicht

würd mich auf antworten freuen die mir weiter helfen könnten.

in google und anderen beiträgen steht dass sich ein
luftpolster bildet. Dies trägt zur isolation bei.

aber ich verstehe den vorgang nicht genau… wie soll Luft das
machen es leitet doch die

wärme durch konvektion ???

und die warme luft gibt doch wärme ab zum kleid oder tierfell
oder sonst was…

Ich weiß jetzt aber nicht wie ich mir das ganze vorstellen
soll?

Kann man mal ein Beispiel anhand Baumwollfaser oder ähnliches
machen?

Danke für Antworten!

Sorry, kann dir leider nicht helfen. gibts denn sonst keine Physik-Foren im Netz? Oder frag in irgendeinem Uni-Forum die Physik-freaks.
Tut mir leid
tritratro

Die Wärme hängt bei weitem nicht nur von Konvektion ab.
Ein weiterer Teil für das Wärmegefühl sorgt auch die Wärmestrahlung. Alles über 0 Kelvin Strahlt gewissermaßen. Wir strahlen auch die ganze Zeit in Infrarot. Wenn das Gleichgewicht zwischen Abgeben und Empfangen von Wärme aus verschoben wird, fühlen wir kalt oder warm. Wir haben keine Sensoren für die Absolute Temperatur. Das lernt man dann höchstens Abschätzen.

Wobei für unser Wohlbefinden die Kleidung eher die zweite Rolle Spielt, da die Erde auch zu diesem Gelichgewicht gehört, dass Wärme aussendet und empfängt… denke mal an das Weltall – wie schnell kühlt man da aus? Da ist doch kaum Materie! Da kommen Extreme zusammen. Da kommen extrem unbewegliche, feste Teilchen an den Köper und nehmen sich regelrecht die Bewegungsenergie des Körpers an sich, geben nichts zurück und schwirren wieder ab. Mit der Äußeren Strahlung verhält es sich ebenso – wir Strahlen, bekommen aber nicht so viel Wärmestrahlung zurück. Damit bewegen sich diese Moleküle immer weniger und wir frieren buchstäblich von außen, nach innen ein.
Wärme bedeutet in JEDEM Fall Bewegung der Teilchen.
Wir haben also zwei Punkte auf die man achten kann, soll wärme erhalten bleiben.
Die Kleidung ist im allgemeinen Fall leicht und wird wohl nur wenig Wärmeenergie als Infrarote Strahlung senden können. Was sie aber macht ist; die Teilchen, wie Luft, die durch unseren Körper erwärmt wurden, d.h. im Durchschnitt mehr Wärmeenergie aufgenommen haben als sie uns gegeben haben daran zu hindern von uns weg zu fliegen, so dass andere „kalte“ Teilchen uns weitere Wärmeenergie stehlen könnten, wenn sie den Körper berühren.
Man denke an den Weltall, wo die Temperaturunterschiede sehr viel stärker sind und wir deshalb sehr viel schneller auskühlen würden.
Dieses Luftpolster, welches unserem Körper dann die Möglichkeit gibt von innen zu heizen, schafft die Bedingung, für unseren Körper den Wärmehaushalt leichter Hand zu haben. Ab hier ist ein „künstliches“ Gleichgewicht geschaffen worden oder man könnte sagen, man hat es Verschoben, verändert.
Genau ab dieser Stelle stellt sich auch das Gefühl der Wärme ein. Die Teilchen um uns herum (Luftpolster) kommen wieder an unsere Haut, wobei sie vorher im hauptsächlich durch unsere eigene Wärmestrahlung besten Fall minimal erwärmt worden sind. Wir bekommen an den dafür zuständigen Rezeptoren (für Wärme) eine Veränderung, ein Signal/Reiz, dass jetzt an dieser Stelle mehr Wärme ankommt. Das Zeichen für unsere subjektive Wahrnehmung ist jetzt „ok/gut“.
Mit anderen Worten; jetzt schafft der Körper sich auf die nötige Temperatur auf zu heizen – also hauptsächlich von innen. Deswegen fühlt sich unter anderem Sonnen-/Kaminwärme anders an. Tiefenwärme… anderes Thema.

Dichte Stoffe leiten die Wärme gut weiter, weil sie eine bessere Wärmeleitung haben als z.b. Gase.
Damit wirken Gase wie Luft praktischerweise als Wärmeisolatoren.
Deswegen verwendet man auch poröse Materealien, wenn man Wärmeverlust vermeiden möchte. Egal wo.
Die Baumwohlfasern und ähnliches bilden ein gutes Gleichgewicht zwischen Reisfestigkeit, Wärmedämmung, Oberflächenrauigkeit (angenehm oder nicht), Gewicht, Wirtschaftlichkeit usw. bildet.

Ist es jetzt verständlicher?