Jeden Abend betrachte ich Spica, Venus und Jupiter, die zur Zeit recht
nahe beieinander stehen. Mit Erstaunen las ich, dass Spica etwa 260
Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt liegt. Als das Licht den
Stern verließ, befand die Erde sich noch im Trias, das war die Zeit,
als die Saurier und Säugetiere entstanden. Natürlich drängt sich die
Fage auf, wie weit man mit dem bloßem Auge ins Weltall blicken kann.
Weiß-das-jemand?
Heute Abend erreichen Venus und Jupiter ihre größte Annäherung.
Dienstag Nacht wird das Dreiergestirn zum Quartett. Hoffentlich ist
dann der Himmel klar.
Ich grüße die Run de. Alexander
Verzeih, aber… der Mensch kann doch nicht so und so viele Meter gucken und dann nicht weiter…!? Umso weiter ein Objekt entfernt ist, desto größer muss es freilich sein, damit ich es noch erkennen kann.
Hi,
sorry, aber da hast du bei der Entfernung ordentlich danebengehaut. Spica (Alpha virgonis) ist nicht 260 Millionen, sondern ca. 220 (ohne Millionen) Lichtjahre entfernt. Nix Trias, sondern eher Französiche Revolution
Das entfernteste Objekt, das mit freiem Auge sichtbar ist, ist der Andromeda-Nebel (NGC 224 - M 32), ca. 2,3 Mio. Lichtjahre. Es gibt keine 260 Mio. Lj. entfernte Obkekte, die man mit freiem Auge sehen kann.
Grüße, Peter
Hi Alexander,
dass Spica
etwa 260
Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt liegt.
maßlos übertrieben
Spica ist ca. 260 LiJa entfernt.
Das entfernteste Objekt, das mit blosem Auge beobachtet werden kann ist der Andromedanebel und der ist etwa 2,7 millionen Lichtjahre entfern. Kommt uns allerdings mit ca. 250 km pro Sekunde entgegen.
Gandalf
Hallo!
Kleine Korrektur: Der Andromeda-Nebel hat die Bezeichnung M31.
Sonst alles o.k.
Verzeih, aber… der Mensch kann doch nicht so und so viele
Meter gucken und dann nicht weiter…!? Umso weiter ein Objekt
entfernt ist, desto größer muss es freilich sein, damit ich es
noch erkennen kann.
Eher die Lichtmenge ist entscheidend, die auf deine Netzhaut trifft.
So wirst du im Dunkeln ein Glühwürmchen eher sehen, als eine schwarze
Wand.
Gruß
Gerald
Hallo!
Kleine Korrektur: Der Andromeda-Nebel hat die Bezeichnung M31.
Sonst alles o.k.
Hallo,
sorry, mein Fehler. M32 gehört auch zum Andromeda-System (NGC 220), aber der Andromeda-Nebel ist natürlich M31.
Grüße, Peter
Spica (Alpha virgonis) ist nicht 260 Millionen,
sondern ca. 220 (ohne Millionen) Lichtjahre entfernt.
Na, da hatte ich nicht aufgepasst. Vielen Dank für die Korrektur.
Nix Trias, sondern eher Französiche Revolution
Das entfernteste Objekt, das mit freiem Auge sichtbar ist, ist
der Andromeda-Nebel (NGC 224 - M 32), ca. 2,3 Mio. Lichtjahre.
Mit dieser Antwort konnte ich viel anfangen!
Mit freundlichem Gruß, Alexander
Spica ist etwa 260 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt liegt
ist maßlos übertrieben Spica ist ca. 260 LiJa entfernt.
Das war eine Fehlleistung.
Gruß, Alexander
Hi,
Umso weiter ein Objekt
entfernt ist, desto größer muss es freilich sein, damit ich es
noch erkennen kann.
Das menschliche Auge hat in etwa das Auflösungsvermögen von einer Winkelminute, d.h. auf rund 170m Entfernung kann es noch einen Abstand von 10cm zwischen zwei Objekten wahrnehmen, allerdings ist das trifft aber eher unter iedealen Umständen zu, praktisch liegt das Auflösungsvermögen eher bei 2’, abhängig von den Beobachtungsverhältnissen.
Danach richtet sich auch, wie weit mit bloßem Auge Objekte überhaupt wahrgenommen werden können.
CU
Axel