Mit sonnigen Grüßen vorab:
Tut mir leid, anscheinend verstehe ich die Frage nicht so recht. Wärmestrahlung ist Licht, ob nun die Wellenlänge im sichtbaren Bereich oder im „Wärmebereich“ (wovon infrarot ein Teilbereich ist)liegt, spielt ja keine Rolle. Also reicht die Wärmestrahlung quasi unendlich weit, mit der bekannten Abschwächung nach dem quadratischen Entfernungsgesetz.
Die Hintergrundstrahlung hat mit der Sonne wirklich überhaupt nichts zu tun. Man stellt sich vor, dass sie
ca. 300.000 Jahre nach dem Urknall entstanden ist. Damals gab es noch (lange) keine Sonne.
Mit „Partikelstrahlung“ kann ich so recht auch nichts anfangen, klar kann man Wärmestrahlung auch als Photonenstrom auffassen, aber das hilft ja wohl nicht weiter…
Dass, ausser Neutrinos (die „physikalisch nicht wirksam“ sind) von der Sonne auch erhebliche Ströme von Partikeln ausgehen, bemerken wir auf der Erde bei
jedem Nordlicht etc.
Die Frage, welche Intensität von Wärmestrahlung noch
„physikalisch effektiv“ ist, lässt sich bestenfalls beantworten, wenn der Effekt bekannt ist, nach welchem gefragt wird. Bekanntlich errechnet sich die Energie
von Licht (Wärmestrahlung) aus der Wellenlänge, und diese ändert sich (in erster Näherung)mit der Entfernung nicht, nur die Strahlungs-/Photonendichte.
Ich hoffe, dies hilft ein wenig weiter
mit besten Grüßen
Solarklaus