Wie werde ich Pilot ?

Hallo,
Mein Name ist Chris und ich bin 17 Jahre alt und mache derzeit eine Ausbildung zum Metallbauer. Neben der Ausbildung und der Berufsschule mache ich auch mein fachabi. Nach meiner abgeschlossenen Ausbildung und Fachhochschulreife würde ich sehr gerne eine Ausbildung zum Piloten machen bzw. die ATPL erwerben, da ich mich sehr für Luftfahrt und besonders für den Pilotenberuf interessiere. Meine Frage lautet also: Welche „Vorrausetzungen“ muss ich für eine Ausbildung als Pilot mitbringen und wo kann ich Mich bewerben wenn möglich ?

Danke im Vorraus !!!

Hallo Chris,

die zeiten fuer einen ATPL zu machen sind momentan ja nicht gerade rosig, das soll dich aber nicht entmutigen, in dieem Geschäft kann sich das alles wieder sehr schnell ändern. schoen das du dein fachabi machst, ist schon mal eine erleichterung auf dem weg zum ATPL. denn dort werden „gute“ Kenntnisse im Mathe, physik und besonders jetzt auch englisch gefordert. wenn du abi hast sollte dies reichen du brauchst KEINE sachkunde nachweise in den fächern. englisch wuerde ich dir trotzt schule raten 6-12 monate vor der entscheidung ATPL zu machen einen fortgeschrittenen kurs zu belegen bei FH oder Sprachschulen (ohne mind. english level icao 4) wirst du es schwer haben. wichtig auch ist die medizinisch auf MEDICAL CLASS I zu testen, ob du überhaupt geeignet bist ( aber ein durschnittsgesunder Teenager der sport treibt sollte das kein problem sein, mind anforderungen kannst du dir auf der website des LBA herunterladen).
zur 2 frage bewerben:
hierzulande bildet als firma nur die Lufthansa aus ( allerdings 2013 gibt es KEINEN kurs und ich glaube auch 2014 nicht wegen Weltmarkt ). wenn du viel viel geld gespart hast oder deine Eltern , dann bieten viele verschiedene flugschulen ihre dienste an, z.b. RWL, CYCON , FFL, TFC KAUFER und viele mehr. die ausbildungskosten liegen glaub ich mittlerweile bei 65 tsd euro da will ich mich aber nicht festlegen ( plus wohnung etc).

die ausbildung dauert ca 2 Jahre und ist anstrengend, neben der Theorie muessen auch praxisstunden geflogen werden, (ahenlich wie beim auto, PFLICHTSTUNDEN und es kommen noch fuer PPL ca 70 std solo hinzu, die kann man aber auch in USA fliegen, bei dem $kurs spart man schon was und macht spass). wenn du zeit hast erkundige dich doch schon mal in dem ort wo du wohnst ob du in der zwischenzeit evt schon mal den PPL machen kannst, oder Segelflug,

so mehr faellt mir dazu nicht mehr ein, wuensche dir das du es schaffst, ist naemlich ein klasse job.

in diesem sinne, always happy landings

Tarek

Ich selbst habe einen PPL. Den kann man durch mehrere Zusatzausbildungen zum ATPL erweitern. Und das geht so: Flugschule suchen, anmelden, Ausbildung machen, Prüfung ablegen, Stunden sammeln, weitere Ausbildungen machen usw. Und das ist ziemlich teuer! Aber das wolltest Du vielleicht gar nicht hören.

Wie es mit der Ausbildung über eine Fluggesellschaft (z.B. Lufthansa) geht, ist mir nicht bekannt. Das müsste jemand anders beantworten. Ich kenne nur den normalen Weg über die Flugschule.

Hallo Chris,

also zu Anfang: Eine Ausbildung zum Piloten kannst du bei verschiedenen Airlines machen --> Lufthansa (hier versuchen es die meisten zuerst), Swiss (meist die zweite Wahl), Air Berlin und Austrian (du kannst es nur entweder bei Austrian oder Lufthansa versuchen). Lufthansa und Air Berlin, sowie Austrian testen ihre Bewerber in Hamburg.

Als Vorraussetzung gilt bei den meisten Airlines in jedem Fall Abitur. Swiss geht glaube ich auch Fachabi, musst aber mal auf deren Seite gehen.

–> www.swiss-aviaton-training.com (Swiss)
–> www.lufthansapilot.de (Lufthansa)

Du kannst dich bei der Lufthansa oder Austrian nur einmal bewerben. Da beide beim DLR in Hamburg testen, kannst du dich bei Austrian beispielsweise nicht mehr bewerben, wenn du es bei Lufthansa schon versuchst hast. Air Berlin testet soweit ich weiß durch ein anderes Assessment Center, jedoch auch in hamburg.

Für die Voraussetzungen hier ein kleines Beispiel: Das DLR (Lufthansa und Austrian). besteht aus zwei testterminen. der BU (berufsgrunduntersuchung) und der FQ (firmenqualifikation). die Bewirbst dich bei der Lufthansa und bekommst die CBT (trainingsprogramme) ein halbes jahr vor dem ersten test. danach gehst du nach hamburg zur bu. dort werden räumliches vorstellungsvermögen, mathe, physik, technik, englisch, kopfrechnen konzentration merkfähigkeit usw. getestet. wenn du die bu bestanden hast, wirst du zur fq eingeladen. bei der fq werden Teamfähigkeit, einfühlvermögen und dein sozialverhalten getestet. außerdem musst du am zweiten tag in einen simulator und grundfertigkeiten unter beweis stellen und zum abschluss in das persönliche interview mit dem auswahlkapitän und psychologen. wenn du diese zwei testtage der fq bestanden hast unterschreibst du den ausbildungsvertrag. als letztes musst du ein medicalzeugnis beim fliegerarzt in frankfurt machen, wenn du das auch bestanden hast, steht deiner ausbildung nichts mehr im weg.

ähnlich ist es soweit ich weiß bei air berlin dort bestehen bu und fq in ingesamt zwei aufeinanderfolgenden tagen.

wenn alle stricke reisen un du auch kein allgemeines abitur machen möchtest, kannst du dir dein kopf zum beispiel mal über eine private ausbildung bei intercockpit oder flightcrewacademy zerbrechen.

–> www.intercockpit.de

allerdings musst du dort (im gegensatz zu lufthansa air berlin, austrian und swiss, die die ausbildungskosten zum größten teil selbst übernehmen) die kosten von insgesamt, über den daumen gepeilt 100.000 euro selbst übernehmen. aber auch hier bieten die banken entsprechende spezialkredite an.

Ich hoffe, du hast alles gut verstanden. Wenn es noch fragen gibt, oder ich noch etwas genauer erklären soll, ist ein problem.

Liebe Grüße

Hallo Chris,

eine der Suchmaschinen im Internet mit dieser Frage schon mal gefüttert? Da kommt recht viel brauchbares heraus! Eine Seite, auf der sich viele Menschen, die den gleichen Traum wie Du haben, austauschen: http://www.pilotenboard.de/

Wenn ich schon am Schreiben bin, hier eine kleine Übersicht (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

Um Pilot zu werden, musst Du eine ca. 1,5-2jährige Ausbildung an einer Flugschule machen - alternativ kannst Du „den Schein“ privat neben Deiner beruflichen Tätigkeit machen, das heißt dann „modular“. Die Schulen werden teilweise durch Airlines betrieben (z.B. Lufthansa) oder arbeiten auch mit Airlines zusammen (z.B. TFC Käufer mit airberlin). Andere Schulen können keine direkte Kooperation vorweisen, werben aber immer wieder mit ihren Kontakten zu Airlines (Achtung, da wird mehr erzählt als meist dahintersteckt).

Die Pilotenausbildung ist nichts anderes als ein anspruchsvoller Führerschein (die Lizenz heißt CPL / frozen ATPL, da Du nach 1500 Flugstunden dann die Verkehrsflugzeugführerlizenz ATPL erhältst). Deshalb gibt es auch grundsätzlich keine formellen Voraussetzung wie Abitur. Das fordern aber die späteren Arbeitgeber, also die Airlines, fast alle! Deswegen würde ich mich an Deiner Stelle zunächst darüber informieren, welche Airline Dich mit Fachabi nehmen würde (z.B. Lufthansa macht meines Erachtens Schwierigkeiten).

Die medizinischen Voraussetzungen sind gesetzlich vorgeschrieben, wobei einige Airlines auch noch strenger sind. Findet sich alles im Internet, die europäische Regelung dazu heißt (zur Zeit noch) JAR-FCL 3. Eine erste Übersicht gibt auch die Lufthansa, die aber teils strengere Voraussetzungen hat.

Lufthansa ist als Arbeitgeber in Deutschland sicherlich die erste Wahl. Solltest Du deren Voraussetzungen (http://www.lufthansa-pilot.de/) erfüllen, bereite Dich gut auf den Einstellungstest vor und versuche es dort, da die sehr teure Ausbildung wenigstens zum Teil nicht an Dir hängen bleibt und der Arbeitsplatz später schon einigermaßen sicher ist.

Ansonsten gibt es ähnliche Ausbildungsmodelle teilweise auch bei anderen großen Carriern, m.E. z.B. bei Swiss.

Die Alternative wäre nämlich, die Ausbildung an einer freien Flugschule selbst zu machen - und zu zahlen! Ob Du dann nach Ausgaben von ca. 70.000 Euro auch wirlich einen Job bekommst, steht in den Sternen. Momentan befindet sich der Arbeitsmarkt für Piloten, vor allem Anfänger, in einer großen Krise. Keiner kann sicher sagen, wie das aussehen wird, wenn Du fertig bist… Selbst Lufthansa hat die Ausbildung dieses Jahr ausgesetzt!

Mein Tipp: wenn Lufthansa nicht klappt und Du es unbedingt willst, mache doch zunächst eine „bodenständige“ Ausbildung. Später kannst Du die Lizenz neben Deiner Arbeit erwerben und hast immer ein zweites Standbein, wenn die Fliegerei nichts wird. Das passiert nämlich vielen!

Schau Dir unbedingt an, welchen Beruf Du da vielleicht ergreifen möchtest! Der unregelmäßige Schichtbetrieb und die vielen Tage fern von zu Hause haben auf mich anfangs sehr cool oder zumindest bei dem Traumberuf annehmbar gewirkt. Aber kaum eine „Pilotenehe“ hält ein Leben lang, selbst der geduldigste Ehepartner möchte seinen Mann / seine Frau häufiger als an einem Abend in der Woche (meist nicht am Wochenende) sehen. Und auch der Pilot selbst wird er irgendwann leid, immer nicht da zu sein. Dazu kommt, dass es - wenn man einmal im Cockpit angekommen ist - ein sehr eintöniger Job sein kann. Ich habe nach vier Jahren Tätigkeit in einer Boeing 737 einer deutschen Airline den Beruf freiwillig an den Nagel gehängt und - aus meiner Sicht - die Kurve gerade noch gekratzt, bevor ich daran unglücklich hängengeblieben wäre. Das hätte ich vier Jahre früher nie geahnt!

So, das war jetzt nur zum Teil eine Antwort auf Deine Frage. Ich finde es aber immer wichtig, jungen Leuten, die einen Traumberuf im Kopf haben, zu erzählen, dass auch dieser Traum Schattenseiten hat.

Viele Grüße und viel Erfolg bei Deiner Berufswahl!
Fabian

Hallo Chris,

Die Voraussetzungen für einen Piloten unterscheiden sich nach der zu erwerbenden Lizenz! Das kommt darf an, was Du machen möchtest.

Willst du einen Segelflieger, Einmotorige Cessna, Privatjet oder Airliner privat oder gewerblich fliegen?

Eine Privatpiloten-Lizenz (PPL) kostet ~6.000EUR im Ausbildungsjahr und anschließend ~1.500EUR / Jahr (nach oben offen) für das Fliegen und Einhaltung der Pflicht-Mindest-Flugstunden pro Kalenderjahr + Medicalchecks. Bei Interesse such dir einen Flugsport-Verein in deiner Nähe. Gut organisiert ist der DAeC (www.daec.de)

Wenn du für eine Airline (A319, B737) fliegen willst, ist die Ausbildung für Privatpersonen meist nicht erschwinglich. Wenn du mit ~80.000EUR im ersten Jahr nur für die Ausbildung rechnest, ist das sehr sehr optimistisch. Die Flugkostenunterschiede zwischen Europa/USA sind enorm! Es empfiehlt sich für die Ausbildung (12-16 Monate) in die USA zu ziehen (Phoenix, Arizona).

Als angehender Airliner-Pilot läuft es so…

(1) Man bewirbt sich bei einer Airline (Lufthansa, Emirates, United, KLM, Turkish,…)

(2) Hat die Airline interesse, bekommt man eine Einladung in ihr Assessment-Center. Das bedeutet, du fährst dort hin (bei manchen Airlines wird sogar Anfahrt + Unterkunft vor Ort bezahlt) und musst dort zusammen mit anderen Bewerbern durch zahlreiche Tests beweisen, dass du geeignet bist.

(3) Hast du die Tests bestanden, dann beginnt deine Ausbildung zum Piloten meist mit Theorie in Deutschland und anschließend in den USA (Phoenix) mit Praxis und Theorie.

(4) In der Ausbildung qualifizierst Du dich für bestimmte Flugzeugtypen (z.B.: A319, A320, B737-800). Je nach Ehrgeiz und Wunsch kann man sich nach ein paar Jahren und Erfahrung seine Lizenz um weitere „Muster“ erweitern (bspw. Zulassung für A380; Langstrecke; etc).

(5) Mit deiner erworbenen Lizenz darfst du als Co-Pilot durch Europa jetten. Die Cockpit Crew wird, wie auch Cabin-Crew, (fast) bei jedem Flug neu gemischt.

(6) Die Ausbildung kostet Dich „erstmal nichts“. Bei Lufthansa bspw gibt dir Lufthansa zu Ausbildungsbeginn einen „Kredit“ für die Ausbildung bei ihnen und garantiert, dass du anschließend bei Lufthansa als Pilot unterkommst. Dann wird der „Kredit“ automatisch von deinem Monatsgehalt abgezogen (in Raten natürlich *lol*). Aber (!) wenn sie keinen Job als Pilot für dich haben, innerhalb der nächsten 6-8 Monate, dann verfällt der „Kredit“ und du musst ihn nicht zurückzahlen. Immerhin ist das eine teure Investition in einen angehenden Piloten für die Airline.

Tipp: http://www.lufthansa-pilot.de/

PS: Mit erworbener Lizenz darfst du dich natürlich bei jeder Airline bewerben, wo du möchtest! Auch als Pilot für Privatjet oder Rettungsflieger (Hubschrauber) oder Rundflüge (Touristen, Luftaufnahmen, Wissenschaftler) und und und.

Beachte nur, dass der Gesetzgeber Mindestflugstunden pro Jahr vorschreibt und regelmäßige medizinische Untersuchungen je nach Lizenz. Bei PPL sind es glaub 20 Flugstunden / Jahr und Medicalcheck Class II.

Grüße,
383

hi chris,

ich habe die nächsten 1.5 wochen simulator in berlin und zürich und bin dadurch ziemlich ausgelastet. ich werde dir danach auf jeden fall eine ausführlichere antwort schereiben, bitte sei so nett und gedulde dich so lange. (sollte ich es wirklich verschwitzen, schreib einfach nochmal :wink: ) Einstweilen schöne grüsse!

lukas

hallo chris,

habe endlich etwas zeit und ruhe gefunden :smile: Der komfortabelste weg in ein airlinecockpit in deutschland ist sicher der weg über Lufthansa. Dazu musst du zu allererst den DLR-Test absolvieren, der deine eignung überprüft. Danach erwartet dich grob gesagt eine durch LH finanzierte ausbildung und vertrag. Ich glaube dazu reicht schon die fachgebundene hochschulreife (kenn mich da nicht so aus in D, bin ösi). Gesagt sei, ich würde zuerst versuchen, in die so genannten ab-initio programme der airlines zu kommen. Swiss macht dies ähnlich wie LH, airberlin hatte bis vor kurzem auch so etwas. Dazu kannst du ja mal die karriereseiten der airlines erkunden. Lass Dir jedoch sagen, dass die Ausfallquote bei den einstellungstests hier sehr hoch ist. Es gibt einfach tausende bewerber und die airlines wollen halt nur die besten nehmen, was auch klar ist, da sie eine menge geld investieren. Man sollte sich jedoch davon nicht entmutigen lassen, denn die meisten Piloten sind auf dem nächsten Weg zu ihrem Job gekommen:
Durch private Flugschulen. Das „Problem“ hierbei ist, dass du die Kohle selbst besorgen musst, und auch nach absolvierter ausbildung keine garantie auf einen job hast.
meiner erfahrung nach, solltest du technisches verständnis mitbringen, sowie gute englischkenntnisse (auch wenn die ausbildung auf deutsch abläuft, du wirst nie ohne die fremdsprache zurechtkommen), sowie dich halbwegs mit mathematik zurechfinden (im groben viel grundrechnungsarten und geometrie), sowie gute räumliche orientierung. Du musst in diesem gebieten kein vollprofi sein, es geht einfach darum, die grundvoraussetzungen mitzubringen, auf die die ausbildung aufbaut. Du solltest auch gut unter druck arbeiten können und stressresistent sein, sowie ein absoluter teamplayer. Es ist immer schwer, das alles herauszufinden, wenn man noch nie in solchen situationen gearbeitet hat, aber versuch mal in dich hineinzugehen oder freunde zu fragen. Achja, medizinisch musst du in einem allgemein gesunden zustand sein, jedoch nicht der durchtrainierter profisportler mit adleraugen.
Eine private Ausbildung kannst du entweder vollzeitlich durchführen oder modular, sprich eine lizenz nach der anderen, oftmals auch berufsbegleitend.
Da du ja erst ganz am beginn deiner karriere stehst, rate ich dir auf jedem fall zu einer bewerbung als „nachwuchsflugzeugführer“ bei lufthansa. bereite dich gewissenhaft daraus vor und schau was passiert. Ganz wichtig, falls es nicht klappt, lass dich nicht entmutigen. Sieh dies einfach als eine möglichkeit der ausbildung und nicht eine einmalige chance! es gibt viele wege zum fliegen zu kommen und auch kein universalrezept. das dlr erklärt dir auch, falls es nicht klappt, ob du „gar nicht“ zum fliegen geeignet bist oder vielleicht nur in einem teilbereich mängel aufweist. auf jeden fall ein guter kostenloser rat.
Mit deiner ausbildung hättest du auch sicher gute chancen in anderen luftfahrtbereichen (maintenance. usw) und kannst dich auch dann um die lizenzen kümmern. dann arbeitest du schon mal im richtigen umfeld, was auch sehr interessant ist.
Gesagt sei, wenn dich die branche interessiert, versuch einmal ein praktikum in der aviation wo du deine jetztigen kenntnisse einsetzen kannst. probiere ab-initio programme bei airlines (swiss, lh) und gönn dir vielleicht den ein oder anderen schnupperflug bei einer private flugschule.
So kannst du sehen was dich erwartet, sowohl cockpitseitig als auch „rundherum“.
Mach dir deswegen mal keinen zu großen kopf, vielleicht packst du gleich eine selektion auf anhieb! Und lass ja bei einem etwaigen misserfolg den kopf nicht hängen. Sowohl in der ausbildung als auch im cockpit ist es wichtig nicht aufzugeben!

ich hoffe mein kleiner überblick konnte dir etwas weiterhelfen…

lg
lukas