Kraftfahrzeuge oder auch Wohnmobile sollen mit einer Keramikbeschichtung versiegelt werden können. Dabei werden lackierte Metalloberflächen sowie Kunststoffflächen versiegelt und so vor Umwelteinflüssen geschützt.
Keramikpartikel können jedoch nur mit hohen Temperaturen geschmolzen werden um eine dichte Oberfläche zu erhalten. In welchem Basismaterial können Keramikpartikel gebunden werden und wie funktioniert der Bindemechanismus?
Ich bin leider kein Experte in Beschichtungstechnik, denke aber, dass die für Kraftfahrzeug-Verkleidungen üblichen Metalle (Aluminium, Stahl-Legierungen) das aushalten.
Rauschert bietet beispielsweise Keramik-Beschichtungen an, die über ein thermisches Spritzverfahren aufgetragen werden ( http://rauschert.com/de/produkte/technische-keramik/keramische-beschichtungen.html ). Sie sprechen dabei bei von Erwärmungen bis 200°C.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass man die notwendige Temperatur über einen höheren Druck oder über einen Katalysator verringern kann, kenne mich dabei aber in der Industriellen Anwendung zu wenig aus…
Eventuell habe ich dich auch falsch verstanden und du hast nach dem „Lösungsmittel“ der Keramik-Partikel gefragt. Soweit ich weiß, werden die Keramik-Partikel in Pulverform in einer Plasma-flamme geschmolzen und danach aufgetragen.