Die
hier gegebenen Antworten entziehen sich einer fachlichen
Kommentierung.
Die hier gegebenen Antworten entsprechen aber der derzeitigen Rechtsauffassung. Möchtest Du, dass man Dir nach dem Mund redet, oder sinnvolle Hilfe?
Ich würde es doch vorziehen, dass ihr einfach den Schnabel
haltet, wenn ihr nichts zu sagen habt. Dies gilt insbesondere
und vorrangig für den Kommentator „nix“.
Ich bin ziemlich sicher, dass Du das Posting falsch verstanden hast. Die Antwort (ein recht nützlicher Tipp, nämlich die Katze durch Wasserspritzen zu vertreiben) steht im Titel, im Textfeld selber hat der Poster „nix“ geschrieben, da die w-w-w Software ein leeres Posting nicht zulässt.
Angemerkt sei noch, dass wildernde Katzen im Außenbereich nach
Jagdrecht erlegt werden dürfen und auch z.T. werden.
Dies gilt nur dann, wenn sie sich mehr als x Meter (je nach Urteil zwischen 50 und 300) von bewohntem Gebiet entfernt aufhalten.
Deren Übergriffe in Gärten, sprich’ das Eigentum anderer,
halte ich für nicht akzeptabel.
Die derzeitige Rechtsauffassung ist so, dass eine ortsübliche Anzahl Freigängerkatzen hinzunehmen ist. Eventuelle, nachweislich von diesen Katzen verursachte Schäden sind dem Geschädigten zu ersetzen. Das wären z.B. Kratzer auf dem Auto.
Ich möchte die Katzenhalter sehen, denen regelmäßig wildernde
Hunde einen Haufen auf die Spielwiese legen…
Da Hunde i.d.R. keinen unbeaufsichtigtigten Freilauf genießen, stellt sich dieses Problem nicht. Ich bin übrigens überhaupt kein Verfechter des Freilaufs für Katzen. Ich kann Dir aber nicht einfach nach dem Mund reden, nur weil ich möchte, dass Dir mein Posting gefällt.
Hier noch eine Auflistung von Abwehrmaßnahmen aus dem Netz:
Schutzmaßnahmen gegen Katzen
Vogelfreunde, in deren Garten keine Katzen aus der Nachbarschaft umher laufen sollen, können einige Schutzmaßnahmen ergreifen, um die Jäger zu vertreiben. Einige dieser Maßnahmen muten für Katzenfreunde sicher schockierend an, sie verletzen jedoch keine Katze, sodass sie im Einzelfall durchaus als ein probates Mittel gegen potentielle Nesträuber angesehen werden können. Trotzdem: Bitte lassen Sie stets Vorsicht walten, denn Katzen zu verletzen oder gar zu töten, ist nicht im Sinne des Tierschutzes!
* Wasserspritzen: Mit Hilfe einer Wasserpistole oder eines Wasserzerstäubers (in vielen Blumenläden erhältlich) lassen sich Katzen gezielt befeuchten, was sie in nahezu allen Fällen zur augenblicklichen Flucht veranlasst. Auch ein Wasserschlauch leistet hier gute Dienste, wobei der Wasserstrahl jedoch nicht zu hart sein sollte, damit die Katze nicht verletzt wird. In aller Regel reicht es aus, dicht neben die Katze zu zielen. Das aufspritzende Wasser veranlasst die Katze dazu, das Weite zu suchen.
* Katzenabwehrgürtel an Bäumen: Um Nester in Bäumen vor Katzen und anderen vierbeinigen Räubern zu schützen, kann man so genannte Katzengürtel anbringen. Diese Stahlgestelle sind im Fachhandel, also beispielsweise bei Schwegler, erhältlich. Sie verletzen Katzen nicht, sondern versperren den kletternden Räubern den Weg, sodass es ihnen unmöglich ist, einen Baumstamm zu erklettern.
* Dornengestrüpp als Schutzwall: Wer in seinem Garten ein exponiert liegendes Vogelnest ausmacht und zudem öfter streunende Katzen sieht, kann die Kinderstube der Vögel durch einen Schutzwall vor Übergriffen durch Räuber schützen. Drapiert man ein Dornengestrüpp in einigem Abstand rund um das Nest, wird es Katzen und anderen vierbeinigen Beutegreifern nahezu unmöglich, diese Barriere zu überwinden. In aller Regel verletzen sich Katzen an derlei Barrieren nicht, es sei denn, ein Individuum ist nicht dazu in der Lage, um die Gefahr zu erkennen. Verwenden Sie bitte keinen Stacheldraht, weil dieser für Vögel und auch andere Tiere ein enormes Verletzungsrisiko birgt und deshalb in einem vogelfreundlichen Garten nichts verloren hat.
* Abschreckung mit Hilfe von Düften: Katzen verfügen über einen ausgesprochen empfindlichen Geruchssinn. Manche Düfte missfallen ihnen so sehr, dass sie deren Quelle großräumig meiden. Diesen Umstand kann man sich zu Nutze machen, indem man die so genannte „Verpiss-dich-Pflanze“ in seinem Garten anpflanzt. Insbesondere in der Nähe von Vogelnestern ist dieses Gewächs ein effektives Mittel, um Katzen fernzuhalten.
Gruß,
Myriam