Wie wird der Öko-Kollaps aussehen?

den AmerikanerN hinten reinkrabbeln (wenn es mehrere Amerikaner sind)
oder deM Amerikaner (wenn es nur einer ist).

Ok? :wink:

Uns in Deutschland wird sie nicht erledigen, aber sie wird uns das Leben schwerer machen. Extremwetterereignisse werden bei uns schon häufiger - egal ob Stürme, Dürreperioden, Starkregenereignisse usw. Mal ganz abgesehen von offensichtlichen Dingen wie höhere Sturmfluten, die zu Küstenerosion und ggfs. zu Landverlust durch Rückverlagerung von Deichen führen werden.

Dem Wald geht’s heute nicht besser als man damals bemerkte, daß sich da etwas tut, nur geht es ihm aufgrund der ergriffenen Maßnahmen langsamer schlechter.

Frag mal auf den Nordseeinseln nach, was die vom Klimawandel und vom steigenden Meeresspiegel halten. Daß wir von Extremwettereignissen durchaus betroffen sind, sollte eigentlich inzwischen jedem klar geworden sein. Man denke nur an die Dürre vom letzten Jahr, die Starkregenereignisse oder die Gewitter und Stürme.

Im Moment nicht so schlimm, da gebe ich dir recht. Wenn man sich allerdings die Häufung der extremen Wetter in D in den letzten Jahren anschaut, kann man schon mal ins Grübeln kommen. Zum Schnellnachlesen und um sich eine erste Übersicht zu verschaffen https://www.br.de/themen/wissen/wetter-extremwetter-klimawandel-100.html

Welche denn? Und auch zum Nachlesen https://www.bund.net/tiere-pflanzen/wildbienen/wildbienenkunde/bestaeubung/

Das ist dem Klima weitgehend egal. Dem Menschen natürlich nicht. Es geht ja bei Öl nicht nur um Brennstoffe, sondern auch um die Veredelung in Form von Plastik (dieser „Verlust“ wird m.E. in der ganzen Diskussion enorm unterschätzt).
Fakt ist, dass gerade eine Spirale ingang gesetzt wurde, die nicht so einfach aufzuhalten ist. Klar, der Reichtum der Industrienationen ist auf dem Rücken der Natur entstanden. Klar auch, dass die Schwellen- und Entwicklungsländer nachziehen wollen mit dem Reichtum. Es ist einfach, zu fordern, dass sie sich gefälligst an den Naturschutz zu halten haben. Wobei dieses Forderung an sich schon wieder schizophren ist, wenn man sich anschaut, dass 80%! aller Deutschen (inkl. Babys und Greisen) ein Fahrzeug haben. Oder, dass die mit Abstand schmutzigste Energieerzeugung (Kohle) allein hier in D seit 2014 mit ca. 5,5 Milliarden! Euro subventioniert wurde.
Aber gut, ich schweife ab.
Was ich sagen will, der ganze Klimawandel ist eine üble, ökonomische, politische und ökologische Gemengelage, die man nicht mit ein, zwei Stichpunkten klären kann.

Soon

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Kann man nie genau sagen. Aber kann rekonstruieren, wie andere Zivilisationen untergegangen sind - aufgrund externer oder selbst verursachter Zerstörung ihrer Umwelt. Sehr schön und anschaulich nachzulesen in "Kollaps: Warum Gesellschaften überleben oder untergehen " von Jared Diamond.

Tatsächlich war dieses Buch der Grund für meine Frage (wie übrigens auch die anderen Bücher von J.D. sehr lesenswert sind). Allerdings ging es bei den dort untersuchten Gesellschaften immer um lokale Probleme wie z.B. zu starke Abholzung. Der Klimawandel, das Artensterben oder die Abholzung des Regenwaldes weltweit sind ja aber globale Probleme.

P.S.: Es wurde auch ein Film auf Grundlage des Buches gedreht. Ich hab ihn aber nicht gesehen.