Wie wird dieser Effekt genannt?

Hallo zusammen,

ich suche den Begriff für das folgende Phänomen:
(Aktuell hab ich mich das wegen der Landtagswahlen in BW und RP gefragt und möchte das an diesem Beispiel erklären:smile:

Wenn es 5 Parteien gibt und eine erste Hochrechnung gemacht wird, werden die prozentualen Anteile auf jede Partei sich bei dem endgültigen Ergebnis nicht mehr großartig verändern. Das bedeutet, dass bei einer gewissen Basis (hier die Wählerschaft) sich das Ergebnis schon sehr schnell feststellen lässt. (Bspw. bei Auswertung der ersten 20% der Stimmen.) Die weiteren 80% der Stimmen lassen sich nach diesem Phänomen anteilig auf die ersten 20% verteilen, so dass die Prozente pro Partei sich nicht mehr deutlich verändern.

Für dieses Phänomen gibt es glaube ich einen Begriff, der mir nicht mehr einfallen will. Hat von euch jemand eine Idee?

Vielen Dank und viele Grüße
Ingo

Repräsentative Wahlbezirke?

Hi,

Für dieses Phänomen gibt es glaube ich einen Begriff, der mir
nicht mehr einfallen will. Hat von euch jemand eine Idee?

Du meinst das sogenannte „Pareto-Prinzip“, auch „80-20“-Regel genannt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Paretoprinzip

Gruß

Anwar

Hallo

Du meinst das sogenannte „Pareto-Prinzip“, auch „80-20“-Regel
genannt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Paretoprinzip

Das ist dann wohl doch etwas anderes…

Gruß
smalbop

Korrelation
owt

Du meinst das sogenannte „Pareto-Prinzip“, auch „80-20“-Regel
genannt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Paretoprinzip

Das ist dann wohl doch etwas anderes…

Äh, nein, glaube ich nicht. Ich denke, dass genau das gemeint ist (und die Beschreibung auch trifft). „Korrelation“ ist jedenfalls überhaupt nicht das gemeinte…

Gruß

Anwar

Du meinst das sogenannte „Pareto-Prinzip“, auch „80-20“-Regel
genannt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Paretoprinzip

Das ist dann wohl doch etwas anderes…

Äh, nein, glaube ich nicht. Ich denke, dass genau das gemeint
ist (und die Beschreibung auch trifft).

Deine Antwort verbuche ich dann mal unter „Glaubensfreiheit“.

„Korrelation“ ist
jedenfalls überhaupt nicht das gemeinte…

Was wirklich gemeint ist, weiß natürlich nur der UP. Wenn er aber das, was er beschrieben hat, auch gemeint hat, dann ist meine Antwort die richtige.

Die Befragungsergebnisse vor den Wahllokalen sind mit dem späteren tatsächlichen Wahlergebnis statistisch signifikant korreliert. Das ist ein rein mathematischer Begriff, keiner aus der Sozioökonomie - woher das Paretoprinzip stammt.

Gruß
smalbop

Hallo Leute,

danke für Eure Antworten.

Ich habe den Begriff den ich suche gefunden. Und zwar handelt es sich um die sogenannten Extrapolation, im Grunde ein anderes Wort für Hochrechnung.

Hierbei gehts eben darum, dass eine gewisse Menge an Daten (meine 20%) eine klare Tendenz für das Endergebnis geben kann und alle weitere Daten (die fehlenden 80%) die Extrapolation nur noch minimal beeinflussen. (Das ganze ist natürlich abhängig von der Datenbasis)

Danke nochmals und viele Grüße
Ingo

Danke nochmals und viele Grüße

Gerne. Allerdings ist eine Extrapolation weder ein Phänomen noch ein Effekt, sondern ein Rechenverfahren. :smile:

Gruß
smalbop