Tja,
ich wollte mir meine Antwort auf diese Bemerkung ersparen. Um es mit Shakespears Worten zu sagen „Ihr verdient kein Wort mehr, sonst nenn ich euch noch einen Schuft!“
Aber back to Topic: Um es mit den Worten Fausts zu sagen „Nun steh ich hier, ich armer Tor, nichts schlauer als zuvor.“
Gerne will ich etwas Hintergrundinformationen geben, weshalb wir Gardez sagen.
Mein Gegner ist in der Tat kein sehr erfahrener Spieler. Ich dagegen bin zwar auch kein Vereinsspieler doch ein erfahrener Gelegenheitsspieler.
Da es sich bei meinem Fernschachgegner um einen Arbeitskollegen handelt, wusste er um unseren Erfahrungsunterschied. Er ließ sich dennoch auf eine Fernschachpartie gegen mich ein, unter der Prämisse, nun wie soll ich sagen…ich erläutere etwas vage was ich tue. Unter anderem zählt zu diesem vagen erläutern meiner Angriffe usw. das ich „Gardez“ ansage.
Mag für den ein oder anderen amüsant klingen, es ist ein Gentlemans agreement.
Nun habe ich ihm einfach in der E-Mail geschrieben, dass ich seine Dame bedrohe.
Die Frage bleibt für mich dennoch stehen. Wie Zerschmetterling bereits erwähnte, „Gardez“ ansagen war in der Vergangenheit eine feste Regel im Schach und heute unter vielen Spielern nicht unüblich.
Und es wurde doch auch schon vor dem Wegfall der Regel, „Gardez“ anzusagen, die Notation verwendet.
Wie wurde damals in der Notation „Gardez“ dargestellt?
MfG
Müh