Guten Tag,
Ich muss momentan eine hausarbeit über Begrüßungen schreiben, nur leider findet man kaum etwas darüber. Ich bitte um dringente hilfe.
Wie begrüßen sich die Menschen in unterschiedlichen kulturen, Genarationen und unterschiedlichen sozialen zusammenhängen??
Hallo,
Nur so als Denkanstoß: im deutschen Sprachraum gibt es schon die unterschiedlichsten Grußformen, die von der persönlichen Beziehung der Grüßenden (Servus, Hallo usw. bei enger privater Bekanntschaft) bis distanziert (Guten Morgen/Tag/Abend usw.) ausfallen können, die auch religiös bestimmt sein können (Grüß Gott, in Tirol auch „Gelobt sei Jesus Christus“, mit der Antwort „In Ewigkeit amen“).
Ebenso in anderen Ländern; Türkei z.B. weltlich MARHABA, muslimisch salaam (aleikum). Ähnlich in Israel Schalom. Beide letzteren Formen ähnlich von „Friede“(sei mit Dir) abgeleitet.
Konnichi wa
Der Daimio
Griaß di!
in Tirol auch „Gelobt sei Jesus Christus“, mit der
Antwort „In Ewigkeit amen“).
Das ist aber weitestgehend ausgestorben.
Pfiat di, Peter
In China begruesst man sich unter Freunden/Kollegen/Nachbarn auch heute noch mit „(ni) chi le ma“? „((hast du) schon gegessen?)“. Im geschaeftlichen bleibt’s aber bei einem freundlichen „ni hao“ (du gut = Hallo, Guten Tag, Guten Abend). Auch ist „ladies first“ hier nicht so verbreitet. Zum Abschied sagt die juengere Generation in den Grosstaedten uebrigens das englische „bye bye“.
Hallo,
in der Türkei begrüsst man sich mit einem lockeren „selam“ - Hallo und „n’aber“ - wie gehts. Etwas formeller mit „Iyi günler - oder Merhaba“ und nasilsin(iz) wie geht es dir (ihnen).
„Selamin aleyküm“ - Grüss Gott, sagt man auch. „Hosgeldin“ sagt man wenn man Besuch bekommt.
Bei Besuch oder Freunden, Bekannten wird auch gerne auf die Wange geküsst (2 x) . Ältere Leute begrüsst man zusätzlich mit einem (angedeuteten) Handkuss - auch bei älteren Herren.
LG
Griaß di!
in Tirol auch „Gelobt sei Jesus Christus“, mit der
Antwort „In Ewigkeit amen“).Das ist aber weitestgehend ausgestorben.
Pfiat di, Peter
Anmerkung von Marie: Diesen feierlichen Gruß hatten wir als Kinder auch in Unterfranken auszutauschen, aber nur gegenüber „geistlichen Herren“. Bei der übrigen Bevölkerung reichte das „Skot“ - was ein eingefranktes „Grüß Gott“ bedeutete. Marie grüßt
in Ungarn sagt man:
die die sich duzen: szia (ausgesprochen wird „sia“), abkürzung zum Szerbusz, im deutschen „servus“
jüngere zu älteren: csokolom (ausgesprochen: tschokolom), bedeutet wörtlich soviel wie „ich küsse“
viele Grüße
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