Vielleicht ist es kein Klischee Argument, weil Esoteriker, du
sagst es ja selber, diese benutzen. Keiner derer möchte es an
die große Glocke hängen, was ich durchaus nachvollziehen kann,
wenn ich sehe wie es hier abläuft. Genauso verhält es sich
allgemein in der Öffentlichkeit.
Das mir klar. Ich will dir aber versuchen zu besschreiben,
warum das so ist.
Die Esos graben sich selbst ihr Wasser ab. die Argumente sind
seit „Ewigkeiten“ dieselben und schon eben solange widerlegt
oder zumindest arg in Frage gestellt. Und obwohl die Esos das
eigentlich wissen (sollten) kommt doch jeder wieder damit. Sie
treten auf der Stelle, was ihre Erklärungsversuche und
Argumente angeht. Sie machen sich nicht die Mühe, mal zu
überlegen wie man die Kritik an ihnen aus dem Weg räumen
könnte. Sei es durch Beweis, bessere Erklärung oder neue
Argumente.
Fast schon zynisch wird es, wenn diese Leute behaupten „doch
ich kann es!“ aber keinen Beweis erbringen wollen (obwohl es
doch so einfach wäre?) und lieber darauf schimpfen, dass ihnen
keiner glaubt.
Nun, es ist sicher schwer etwas zu glauben ohne einen Beweis zu sehen.
Langsam aber sicher leuchten mir deine Argumente ein.
Klar geht man dann nicht mehr an die Öffentlichkeit. Man kann
nur noch in seiner Eso-Herde mitschwimmen, die auch alle die
Öffentlichkeit scheuen und auch keine besseren Arguemnte zur
Hand haben.
Man sollte aber nicht alle Esos über einen Kamm scheren, denn es gibt andere als diese, die du hier ansprichst.
Ich muss aber sagen, dass ich einigermassen froh bin, dass
„die Öffentlichkeit“ so reagiert. Denn es zeigt mir, dass wir
das Zeitalter in dem nur diejenigen Wissen verbreiten konnten,
die entweder eine höhere Stellung hatten oder besonders
charismatisch waren, vorbei ist.
Ist sie das wirklich?
Ich denke, die meisten Esos verkennen völlig, dass jeder NaWi
nicht nur ständig sich selber hinterfragt, sondern auch
dauernd hinterfragt wird. Das ist eine Art(!)
Qualitätssicherung um Geschichtenerzähler zu entlarven.
Was aber trotzdem keine 100% tige Trefferquote erziehlt.
Kommt nun einer daher und bringt ausser einer Geschichte nicht
viel, ist zudem erklärungsfaul, widerspricht sich selbst,
bringt schon widerlegte Argumente erneut (ohne sie besser
auszuführen) und st destruktiv bei möglichen Hilfen zu
Beweisführung… tja, was soll man da auch denken?
Das er ein in sich gekehrter Mensch ist, der bei den vielen Fragen die ihm gestellt werden verzweifelt aufgibt und sich unglaubwürdig macht, oder ein Schwätzer ist. Ich verstehe was du meinst.
Ja, das Wohl der Menschen interessiert mich, ich setze mich
dafür ein und helfe wo ich kann, aber ich möchte aus der
Öffentlichkeit rausgehalten werden.
Das ist wenigstens mal ein neuer Aspekt in der Randi-Frage.
Gleichwohl mässig überzeugend. Zwar steht nicht jeder auf
publicity, aber warum willst du völlig aus der Öffentlichkeit
rausgehalten werden?
Es gibt bedürftige Menschen, die nicht durch Eigenverschuldung in eine schwere finanzielle Situation geraten, durch Krankheit, Tod eines Familienmitgliedes, oder andere Schicklsalsschläge.
Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die versuchen, diejenigen die ihnen helfen wollen, auszunutzen und sich auf unschöne Weise an ihnen bereichern wollen.
Würde man sich der Öffentlichkeit offenbaren, würde man diese Personen anziehen und die wirklich Bedürftigen würden übersehen.
Deshalb trete ich nie in der Öffentlichkeit in Erscheinung.
Ich erwarte nichts, ich hoffe auf ein wenig mehr Tolleranz,
denn wo unterscheidet sich esoterischer Glauben von dem zu
Gott?
Warum sollten sie auch nicht darauf bauen, Christen bauen auf
ein Buch, für dessen Inhalt es keinerlei Beweise gibt.
ein Unterschied ist, dass i.a. kein Christ von sich behauptet
irgendeine Fähigkeit zu haben. Bei denen ist es dann eher
etwas wie „ich hab mit Gott gesprochen“ - was genauso
hinterfragt wird.
Er behauptet nicht Fähigkeiten zu haben, aber das sein Gott existiert.
Das widerrum verteidigt er, ohne einen Beweis der Existenz Gottes vorlegen zu können. Er verläßt sich auf ein Buch.
Wenn ein Schamane, und ich spreche den Indianern ihren Schamanismus nicht ab, über seine Fähigkeiten spricht, diese aber nicht belegen will, weil er es nicht für nötig hält einem Ungläubigen einen Beweis zu erbringen, wird er hinterfragt und als Schwätzer hingestellt.
Der Satz stimmt aber immer, z.B.
"Um ein tadelloses Mitgleid einer Esoherde sein zu können,
muß man vor allem ein Eso sein" - also möglichst ungenau, mysteriös, ausweichend und never-ever bereit etwas zu demonstrieren.
Nur das die Esoherde sehr klein gegenüber der Schafherde ist,
und der Eso sich der Wissenschaft nicht verweigert,
nun, darüber lässt sich streiten. Der Eso nimmt gerne die
Annehmlichkeiten der NaWi an, aber sobald es an die
kritische/Naturwissenschaftliche Hinterfragung seiner selbst
geht, wird NaWi rundweg abgelehnt. Es wäre zu dumm, du
egoistisch, zu engstirnig, … und überhaupt. Da spiegelt sich
schon eine Menge Ablehnung wider.
Ein verzweifelter Verteidigungsmechanismus mancher Esos
außer er ist ein Verschwörungstheoretiker.
Die sind nich mal ne ganz andere kategorie.
Andersherum schlägt einem
aber Verweigerung entgegen.
Eigentlich nicht. Ich habe hier durchaus (konstruktiv, wie ich
finde, improvments are welcome) versucht den Leuten
Beweisstrategien zu entwickeln. KEINER wollte sich auch nur
annähernd drauf einlassen. Die Argumente sind alle so
stichhaltig wie „i mag ned“, „glaubt eh keiner“, „lerns erst
selber“ und „ich brauch nix beweisen“. dabei wäre es immer
angeblich ein Klax.
Die Verweigerung sehe ich da eher auf Seiten der Esos.
Da gebe ich dir Recht, du bist ein angenehmer Diskusionspartner, mit guten Ideen, ohne ausfallend zu werden.
Die Sache mit der Verweigerung ist auch meine Erfahrung, wobei die wirklich Fähigen, gute Argumente gegen eine Offenbarung haben und die, die ich kennenlernen durfte, sich nicht Esoteriker nennen.
Man muss da eigene Steckenpferd sogrsam hüten, verstecken und
pflegen damit auch niemals ein eigener Zweifel daran aufkommen
darf.
Ist das dein Motto?
Nein, es ist das der Esos.
Das war mir nicht bekannt.
Es ist auch interessant, ich konnte mich, dadurch, das ich
viel rumkomme, selbst davon überzeugen.
Und ja, diese Menschen hüten und verstecken Es, aus gutem
Grund, wie ich hier und an anderen Stellen immer wieder
beobachten konnte.
Nein, sie scheuen kritik und diskussion an ihren Fähigkeiten.
Deshalb hüten sie ihr Steckenpferd.
Die wahren Fähigen handeln so, aber du scherst sie mit den Schwätzern über einen Kamm.
Gruss
pue