Hallo!
Ich habe mal eine berufliche Frage:
Wie wird man eigentlich Innenausstatter, Inneneinrichter, Innenarchitekt?
Danke euch und viele Grüße!
Hallo!
Ich habe mal eine berufliche Frage:
Wie wird man eigentlich Innenausstatter, Inneneinrichter, Innenarchitekt?
Danke euch und viele Grüße!
Hallo !
Durch eine berufliche Ausbildung ?
Innenausstatter,das wird z.B. der Handwerksberuf des „Raumaustatters und Dekorateurs“ sein (heisst heute evtl. anders,wie in vielen Berufen).
Das ist der,der alles rund um Bodenbeläge,Dekostoffe,Gardinen,Polsterstoffe macht.
Inneneinrichter ? Das ist m.E. eher eine freie Bezeichnung,die für jemanden steht,der ganze Räume oder Häuser einrichtet,also alles nach Kundenwünschen aussucht und zusammenstellt. Es ist im Möbelbereich angesiedelt spielt in die Dekoebene,Maler-Tapezierer hinein.
Das ist kein Ausbildungsberuf.
Der „Innenarchitekt“ ist ein Hochschulabsolvent wie der Namensvetter „Architekt“ oder der „Gartenarchitekt“.
Nur am Rande,„Architekt“ ist eine geschützte Bezeichnung,die man nicht durch das Studium verliehen bekommt,sondern durch die Eintragung und Mitgliedsschaft in einr berufsständischen Kammer.
Der Absolvent ist also kein „Architekt“,sonder früher „Dipl.Ing. für Hochbau“ ,heute Bachelor oder Master.
MfG
duck313
Danke für die Antwort.
Das hat mir schon mal sehr geholfen!
Mal ganz salopp gefragt: was wäre denn der sinnvollste Weg für eine berufliche Zukunft? Ich bin schon ausgebildeter Designer (Grafikdesign), wollte aber eigentlich immer in eine andere Richtung gehen. Hochschulreife ist vorhanden, aber ist ein Studium der beste Weg?
Danke und viele Grüße!
Mal ganz salopp gefragt: was wäre denn der sinnvollste Weg für
eine berufliche Zukunft?
Es ist unmöglich für uns zu beantworten, was für dich der richtige Weg ist.
Zwischen Privatsender-Möchtegern-„Wohnexperten“ a la Tine van de Wittlerklockjes, die Louis Seize nicht von Biedermeier unterscheiden können, dafür aber trendige Fototapeten und witzige Pinnwände als Basteltipp zum Nachmachen in Pappmache-bemöbelte Reihenhäuser hängen und einem echten Innenarchitekten liegen ein paar Welten.
Die anderen Berufsbezeichnungen sind ja nicht geschützt. Jeder, der drei Bahnen Rauhfaser unfallfrei an die Wand bringt, rot von grün unterscheiden kann und mal in „Mona-Trendige Wohnideen für den Herbst“ geblättert hat, kann sich „Interior Designer“ nennen.
Gruß
Jo
Hallo !
Vielleicht auch durch Bewerbung bei Möbelfirmen,Innenausstattern,Büros für Innenarchitektur.
Zuerst Praktikum zum reinschnuppern,was die so machen und ob man sich das für sich so vorgestellt hatte.
Als Designer hat man ja künstlerische Fähigkeiten,die schon wichtig sind. Die Fertigkeiten,wie man Kundenwünsche oder eigene Ideen dann auch in die Praxis umsetzt,also Materialkunde,was nimmt man wofür,gehts überhaupt so wie angedacht zu fertigen usw.,die kann man wohl nur durch handwerkliche Grundausbildung und anschließende langjährige Tätigkeit erwerben.
MfG
duck313
Hallo!
Indem du dies auf deine Visitenkarten schreibst.
Gruß
Falke
Zwischen Privatsender-Möchtegern-„Wohnexperten“ a la Tine van
de Wittlerklockjes, die Louis Seize nicht von Biedermeier
unterscheiden können, dafür aber trendige Fototapeten und
witzige Pinnwände als Basteltipp zum Nachmachen in
Pappmache-bemöbelte Reihenhäuser hängen und einem echten
Innenarchitekten liegen ein paar Welten.
Was eigentlich ist an Reihenhäusern so furchtbar ? Und davon ab, jeder Einrichter oder Architekt, der dafür sorgt , das Menschen mit normalem Budget sich pudelwohl in ihren „Pappmachemöbeln“ fühlen, verdient Respekt- mit viel Geld und viel Platz kann sich so ziemlich jeder gut einrichten. ! Ein uns bekannter Innenarchitekt ist völlig davon überfordert, „Normalos“ einzurichten, da er sich nicht imstande fühlt, Geldbudget einzuhalten und gleichzeitig den Geschmack der Bewohner zu treffen und individuelle Ideen einzubringen. Dieser Innenarchitekt richtet lieber große Villen ein - das sei einfacher sagt er. !
Gruß, Brenna