Also ich bin zur Zeit Atheist aber will zum Buddhismus wechseln.Meine Frage ist jetzt wie ich da vorgehen soll : Was muss ich machen/beachten?,
Muss ich dafür in eine besondere Schule/kirche gehen wegen ein Ritual wie zB bei der Taufe oder kann ich das auch alleine hinkriegen ? Gebt mir alle bitte Informationen darüber.
Danke
Alina
Hallo, Alina!
Buddhisten sind ebenfalls Atheisten, weil sie nicht an einen Schöpfergott glauben.
Als erstes würde ich mich an deiner Stelle mit den „Vier edlen Wahrheiten“ vertraut machen. Wenn dir diese vier edlen Wahrheiten einleuchten, dann steht dir nichts mehr im Wege. Es gibt eigentlich keinen formellen Übergang, wie Taufe usw. Ich gehöre dem Zen-Buddhismus an. Hier ist ein Link zu einer Seite mit verschiedenen Dojos. Vielleicht ist dein Ort ja auch dabei.
http://www.zazen.de/
Die Zen-Vereinigung ist seriös, ich kann sie bestens empfehlen.
Aber es gibt natürlich auch andere Richtungen, wie die Tibeter und der Theravada-Buddhismus.
Auf Youtube findest du hervorragende Vorträge der Buddhistin Ayya Khema.
Und als Nachschlagewerk usw. kann dir die folgende Adresse weiterhelfen.
http://www.palikanon.com/
Ich wünsche dir, dass du das passende für dich findest.
Grüße
Kajottel
Hey Alina,
ich selber weiß da leider nicht soviel zu und hab deswegen mal gegooglet und bin auf eine Seite der Buddhisten in Deutschland gestoßen. Dort kann man dann auch nachlesen wie man Buddhist wird. So wie ich das verstanden hab ist der Buddhismus in erster Linie eine Lebenseinstellung, die man auch ohne offiziellen Akt ausüben kann. Jedoch kann man sich auch in einer Zeremonie formell dem Buddhismus anschließen. Hier der Link: http://www.buddhismus.de/06_buddhist.php
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
LG Maat
Werfe die Vorstellungen fort… Atheist, Buddhist, - damit schränkst du dich nur ein.
Lasse deine Gedanken ziehen, sie sind wie Wolken. Sie entstehen und vergehen. Hänge nicht an ihnen.
Zuallerletzt mache alles aus vollem Herzen - ob arbeiten, lachen, schlafen oder Tee trinken… das ist der Weg
Hallo Alina,
zu Deiner Frage habe ich folgende Antworten gefunden:
http://www.gutefrage.net/frage/wie-kann-ich-zum-budd…
Wenn Du am spirituellen Leben interessiert bist, empfehle ich Dir einen wunderbaren Podcast:
http://www.yoga-vidya.de/de/service/blog/category/po…
Ich hoffe Dir damit weitergeholfen zu haben!
Freundliche Grüße
cantaor
Hallo Alina,
Ich freue mich, dass in Dir das Bedürfnis erwacht ist, spirituell zu wachsen. Willkommen bei der Suche und den Weg nach der "Erleuchtung des Geistes „Bodhichitta“,
bevor ich zu deiner Frage komme, würde ich Dir gern ein Buch empfehlen, sozusagen als Einführung in den tibetischen Buddhismus. Es ist sehr verständlich und schön geschrieben. das Buch heißt „Der Garten des Buddha“ von Geshe Michael Roach.
Zur Deiner Frage:
Es gibt viele Formen des Buddhismus. z.B.: den ZEN mit den Hauptrichtungen Soto und Rinzai. Es gibt auch den tibetischen Buddhismus z.B: Dzogchen oder Bön. Der H.H. Dalai Lama vertritt den tibetischen Buddhismus in der Gelup Tradition und verfolgt den "Mittleren Weg, Mahayana. In dieser Tradition sind folgende Wege zum Buddhisten:
- Zufluchtnahme, man leistet ein Zufluchtsgelöbte zu Buddha, Dharma und Sangha
- Das Bodhisattva Gelöbte,
3, Das Leben eines Buddhisten.
Ein guter Weg ist es, wenn man zur einer buddhistischen Gemeinschaft mit einem anerkannten Meister oder Lama geht.
Eigentlich ist der Buddhismus eine Philosophie. Aber das nur am Rande.
Wenn Du mehr über die einzelnen Begriffe wissen möchtest, kann ich Dir gerne mit ausführlichen Erklärungen und Buchtipps weiter helfen.
Entschließt Du dich in eine Gemeinschaft zu gehen, vielleicht kann ich Dir da weiterhelfen. Bitte gib mir bescheid.
Ich wünsche Dir auf Deinem weiteren Weg viel Kraft, Licht und Wärme und liebe spirituelle Freunde/innen die Dich unterstützen.
Viele Grüsse Karl
Hallo alina
Danke für dein Anfrage, werde dir etwa in einer Woche
antworten
Gruss albi
Hallo Alina,
ich bin kein Lehrmeister, aber ich hoffe dir mit meiner Aussage weiterhelfen zu können.
Es gibt genug Leute, die sagen ich bin Buddhist, Christ, Jude, …
Sie sitzen schön in der Kirche in der ersten Reihe, doch wenn sie zuhause sind ist wieder alles vergessen. Menschen werden geschlagen, beleidigt, verachtet, man geht auf Arbeit und scheffelt Mio. für eine Bank usw.
Grundlegend will ich sagen, Menschen lügen sich und anderen was vor, es ist das wichtigste bewusst zu Leben und darauf zu achten was ich tue, das gilt für alle Bereiche und auch für Religionen und Philosophien(der Buddhismus in unserem Fall).
Ok, ich versuche auch mal auf deine Frage zu antworten.
Für den Buddhismus, wie auch in anderen Bereichen, gibt es Grundregeln und wenn du bestrebt bist danach zu leben, das auch bewusst tust, dann darfst du dich auch Buddhist nennen. Dennoch glaube ich wenn du soweit bist, wird es dir gar nicht mehr als wichtig erscheinen.
Grundlegend gibt es die Vier edlen Wahrheiten:
- Das Leben im Daseinskreislauf ist letztlich leidvoll.
- Ursachen des Leidens sind Gier, Hass und Verblendung.
- Erlöschen die Ursachen, erlischt das Leiden.
- Zum Erlöschen des Leidens führt der Edle Achtfache Pfad.
und der edle achtfache Pfad
-
Rechte Erkenntnis
Das Wissen um die „Vier Edlen Wahrheiten“ über das Leiden, die Ursachen für das Leiden, das Überwinden der Leiden und den Weg dahin. -
Rechte Gesinnung
Der Begierde entsagen, keinen Groll, keine Wut und keine Rache hegen. -
Rechte Rede
Nicht lügen, einen anderen verleumden, barsche und grobe Worte vermeiden, nicht schwätzen und plappern. -
Rechte Tat
Kein Leben nehmen, nicht stehlen und sich keine Ausschweifungen hingeben. -
Rechter Lebenserwerb
Nichts tun, was einem anderen schaden könnte, falschen Lebenswandel unterlassen. -
Rechte Anstrengung
Mit dem eigenen festen Willen alle aufkommenden üblen und unheilsamen Dinge unterdrücken, vertreiben oder abschaffen. -
Rechte Achtsamkeit
Auf den eignen Körper mit allen Sinnen und Gefühlen achten, damit alles Begehren mit klarem Geist überwunden werden kann. -
Rechte Sammlung
Der Weg über die innere Versenkung (Meditation) zu Gleichmut, Heiterkeit, Klarheit und Begierdelosigkeit
(die Punkte oben habe ich kopiert)
Du siehst, es ist nicht einfach und es passt eigentlich alles nicht in unsere Kapitalistische Welt, aber das tun alle anderen großen Religionen auch nicht und wenn man ehrlich ist, gibt es bei unseren großen Religionen nicht so große unterschiede.
Das richtige Endstadium eines Buddhisten, kannst du nur selbst erreichen, dennoch ist es ratsam, sich anfangs zu belesen, Menschen zu suchen mit denen man sich austauschen kann, es gibt auch einige Buddhistische Gemeinschaften in Deutschland.
Das alles ist ein Weg, ein Prozess, darum ist es sehr wichtig, gerade am Anfang, es Bewusst zu machen auch vieles zu hinterfragen, aber nicht nur die anderen, auch sich selbst.
Viel Erfolg!
LG
me
Hallo Alina
Christ wird man durch das Ritual der Taufe, das von einem dafür besonders befähigten Menschen (zB. Priester) durchgefürt wird. Beim Buddhismus ist das anders. Hier genügen zwei Dinge:
- der Wille zur Anerkennung und Ausübung der Vier Edlen Wahrheiten und
- der Wille zur Zugehörigkeit zur Gemeinschaft derer, die die Lehre des Buddha anerkennen und versuchen, danach zu leben.
Es gibt also kein Ritual, keine Prüfung und kein Mitgliedsausweis.
Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen.
Pace e bene
Hanjo
Hallo Alina
nun ich bin kein Buddist auch wenn ich an Budda glaube.
Deswegen kann ich dir da leider nicht weiter helfen.
allerdings habe ich mich sehr mit diesem Thema beschäftigt und habe für mich herausgefunden das die Wiedergeburt das einzige logische ist wenn man davon ausgeht das es einen Gott gibt, der die Gerechtigkeit selbst ist.
alles andere wäre unlogisch.
dennoch würde ich den Buddismuss nicht als den wahren bzw. richtigen glauben ansehen.
für mich war Budda einer von mehreren Wahrheitsbringern die wissen über Gott und seinen Gesetzten in die Welt brachten.
Wenn ich dir den Tipp geben darf, vertiefe dich ruhig in diesen glauben versuche aber dabei den Geist offen zu halten und zu empfinden was an diesem Glauben richtig ist und was ehr in das Erfundene der Menschen gehört, diese Krankheit steckt in allen Religionen auf unserem Planeten.
Ich für meinen Teil bin der Meinung das in allen Glaubensrichtungen ein wahrere Kern steckt wir müssen nur die Spreu vom Weizen trennen bzw. das wahre von dem Menschen gemachte.
ich hoffe ich konnte dir helfen.
lichte grüße
Hallo Alina,
das kannst du auch allein machen. Allerdings gibt es „den“ Buddhismus nicht. Du wirst nicht darum kommen, dich mit den verschiedenen Schulen und Lehren des Buddhismus auseinander zu setzen, um deinen eigenen Weg zu entdecken. Daraus wird wohl ‚fast wie von selbst‘ eine Anbindung an die ein oder andere buddhistische Gemeinschaft erwachsen. Buddhismus hat ja auch was mit gelebter Praxis zu tun.
Aber, warum willst du eigentich Buddhistin werden?
Gruß, Daniela
da solltes du dich mit anderen buddhisten drüber austauschen. ich kann dir nur sagen, wie man in die kirche ein- oder austritt.
gruß
melanie
Hallo Alina
ich kenne eigentlich den Buddhismus nur oberflächlich. ich kann dir vielleicht trotzdem ein paar hinweise geben, wie ich das machen würde. zuert hast du dich sicher schon informiert, was der Buddhismus ist. dann würde ich schauen, ob irgendwo ein Kloster ist, oder ein bud. Center, solche sind sicher in allen grösseren Städten. dann würde ich mich mit einem oder mit mehreren Buddhisten direkt Kontakt aufzunehmen, diese sagen dir dann wie du vorgehen kannst. hüte dich vor Experten. In der Schweiz ist ein solches Kloster in Kandersteg BO. die können dir sonst sicher auch sagen, wo sich in deiner nähe eine Kontaktstelle befindet.
gerne hoffe ich, dass ich dir ein bisschen helfen konnte
liebe Grüsse albi
ich grüsse dich und darf empfehlen:
die bücher und zeitschriften von PAUL DEBES.
die bücher: meisterung der existenz, --2 stück–sind so geschrieben, das mann/frau die einleitung in den mittleren weg perfekt dargelegt bekommt.
alles ohne ausrichtung in eine (zb) mahayana richtung, kleiner wagen, grosser wagen, diamanten weg &&&&&&.
diese bücher handeln von der reinen ursprungslehre, dem mittleren weg.
ERST wenn mann diese gelesen hat, kommt mann/frau mit den vielen, vielen begriffen und namen des buddhas zurecht, vor allen : die denkensweise wird erklärt.
desweiteren sehr empfehlenswert die monatshefte von debes: wissen und wandel.
diese erscheinen seit den späten 50 er jahren und sind ebenfalls: perfekt.
auch 2 weiter von ihm: paul debes beantwortet fragen–sind sehr leicht und verständlich geschrieben.
ich muss mich aus platzgründen von einigen trennen, …
ansonsten alles liebe und gute von bouler.
ein buch, das eine ganze bibliothek ersetzt ist: !!! :
von fritz schäfer, titel: der buddha sprach nicht nur für mönche und nonnen.
hier wird auf fast 1000 seiten in unterhaltsamer manier und weise laien die grundlage des buddhas vermittelt.
ALLES LIEBE UND GUTE VON BOULER
Servus Alina.
Ich muss mich entschuldigen. Deine Anfrage ist mir entgangen. Warum auch immer.
Sicher hast Du auch ohne mich bereits alle Antworten im Netz gefunden.
www.buddhismus-schule.de bringt Antworten zu den Grundfragen. Alle Buddhistische Schulen haben Zentren in größeren Städten. Man kann da ganz einfach mal reinschaun und die Sache beschnüffeln. Rat und Hilfe gibt es auch.
Ein Liste gibt es u.a. hier:
http://www.kagyu.net/world.asp?QuLand=212
Hoffe es hilft weiter.
Beste Grüße
Peter