Wie wirken und wie schützt man sich gregen Blendgranaten?

Hallo,

bei Geiselbefreiungen werden ja zuweilen Blendgranaten eingesetzt (wo eigentlich sonst noch?)

Ich nehme an, dass beim Einsatz zunächst beide Seiten, Anwender wie Angegriffene, zunächst nichts sehen.

Oder gibt es Schutzbrillen, die die Angreifer tragen können, um so einseitig von Anfang an Überblick über das Gefechtsfeld zu haben; während die Angegriffenen im „extremen Hellen“ nichts sehen?

Oder könnte auch die „Gegenseite“ salche Brillen präventiv tragen, für den Fall, dass sie damit rechnen, auf diese Weie angegriffen zu werden?

Fragt sich und euch
Carsten

Filme, Häuserkampf, etc.

Öhm, der Angreifende sieht natürlich noch was. Macht ja sonst keinen Sinn. Der Angegriffene / das Opfer weiß ja nicht was da kommt und „schaut“ halt ins Licht.

Das auch. Funktioniert dann so ähnlich wie bei den selbstabdunkelnden Schweisserbrillen. Kommt aber IMHO nicht so oft zum Einsatz, weil man sich ja wie gesagt wegdrehen kann und dann ist gut.

Öhm, würde natürlich gehen aber dann isses halt EXTREM dunkel. Also eher kontraproduktiv!

Fazit: Vorrausschauend das gesamte Feld einsehen und sich rechtzeitig in Deckung bringen :wink:
Noch besser: Garnicht erst in Gefahr bringen.

Servus,

der deutsche Begriff ‚Blendgranate‘ ist leider nicht so gut wie die englische ‚flashbang‘. Es wird nämlich nicht nur ein Blitz sondern auch ein sehr lauter Knall erzeugt. Diese Kombination sorgt dafür, dass das Ziel für kurze Zeit nichts mehr sieht, hört und Probleme mit dem Gleichgewicht hat.

Normalerweise betritt ein Angreifer den Raum erst nachdem die Granate zündete, sie brauchen also keinen besonderen Schutz und sind von den direkten Folgen auch nicht betroffen. Schützen könnte man sie wie oben beschrieben mit einer Schweißerbrille und guten Ohrenschützern. Nur ist man dann natürlich in jeder anderen Situation deutlich benachteiligt.

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