Hi Leuchtturm,
und Deine handliche These ist belegt wodurch?
Schöne Grüße
MM
Hi Leuchtturm,
und Deine handliche These ist belegt wodurch?
Schöne Grüße
MM
Bisher habe ich immer nur gehört, dass Glutamat ungesund sein soll, jedoch nie warum. Es ist im großen und ganzen doch einfach nur ein Geschmacksverstärker, wie es z.B. auch Butter (Fett) ist?
Da Glutamat eine proteinogene Aminosäure ist. Also Bestandteil vieler Proteine in menschlichen und tierischen Geweben ist. Fällt es mir auch schwer zu glauben das Glutamat schädlich sein soll. Naja, die Dosis macht das Gift.
Auf Wikipedia findet sich ein Artikel, der sich skeptisch zu der schädlichen Wirkung von Glutamat äußert.
Servus,
bist Du bitte so lieb und zitierst comme il faut, und idealerweise auch den Inhalt des Zitates? So, wie es in Deinem Beitrag vom 04.09. steht, lautet es wörtlich im Hunnius ganz sicherlich nicht.
Ganz klasse wäre natürlich noch eine Begründung bis zur konkreten Quelle, die nicht bei Sekundär- und Tertiärliteratur hängen bleibt: Welche Studie? Welche Grundlage? Welches Ergebnis? Welche „größeren“ Mengen?
Schöne Grüße
MM
Und mich wunderts das der asiatische Raum noch nicht dezimiert ist.
Sie ist belegt durch das „Pharmazeutische Wörterbuch“ von Hunnius.
Gemeint ist sicherlich der übermäßige Gebrauch von Glutamat über einen längeren Zeitraum.
Glutamat in größeren Mengen genossen, schädigt die Nerven, erzeugt Kopfschmerzen und kann gar reversibel die Leber schädigen. Man nennt dass das China-food-Syndrom.
Der genaue Wortlaut unter dem Stichwort Natriumglutam(in)at lautet: " …Bei Überdosierung (übermäßigem Genuß) kann es zum sog. China-food-Syndrom (reversible Leberschädigung) kommen." (Hunnius 7. Auflage S.969)
schon Paracelsus wußte, dass es eben auf die Dosis ankommt, also