Wieder Übergriffe in Freiburg

Hallo,
leider gibt es wieder einmal einen angeblich mit „Köln“ vergleichbaren Fall. Der ist zum einen deshalb bemerkenswert, da er sich mal wieder in Freiburg ereignete,


In Freiburg führten bereits andere sexuelle Übergriffe dieses Jahres dazu, dass inzwischen in nahezu allen Diskotheken der Stadt Flüchtlinge keinen oder nur begrenzt Zutritt hätten:
25.1.16

4.7.16

Seltsam ist an diesem Fall, der sich schon am Montagabend ereignete, dass die beiden jungen Frauen zunächst angeblich von bis zu 17 Tätern belästigt wurden. Die Polizei geht inzwischen nun von nur drei Tätern aus, die die Mädchen „umringt und unsittlich am Bauch, an der Brust sowie im Genitalbereich berührt haben“.
Die Straftäter sind immerhin polizeibekannt. Ein Radfahrer soll den jungen Frauen geholfen haben, sei aus der Personengruppe heraus körperlich angegriffen worden sein.
Ich meine, das Ereignis ist schon traumatisch genug. Hatten es die Frauen nötig, noch 14 weitere Täter dazu zu erfinden?

Gruß
rakete

Hallo,

das passt ja wohl (nahezu) in keinster Weise. Kein Megapartyevent, keine Menschenmassen, keine Massen an Betroffenen. Man sollte auch hier keine Mücke (in der Größenordnung) zum Elefanten aufblasen, nur weil es sich um einen in einigen Aspekten ähnlichen Tätertyp zu handeln scheint.

Dies sollte aufklärend sein

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/3468804

Die Gegend ist lt. anderer Quellen durch erhöhtes Kriminalitätsaufkommen auffällig geworden und wird vermehrt bestreift.

Zu den Clubs: https://www.baden.fm/nachrichten/besucher-grabscht-frauen-in-freiburger-bar-an-138081/ Pluspunkte wird man auch im „notorisch grünen“ FR anders sammeln.

Gruß
vdmaster

Hallo,

wetten, wieder werden weder Frau Merkel, Kipping(linke), Peter, Roth, Künast Göring-Eckardt (Grüne) eine Verantwortung dafür übernehmen. Sie sind es doch, die ständig Einladungen an diese Herren aussprechen.

Gruß Michael

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Freuen wir uns doch! Denn wie sagt „Der Westen“ (Link oben):

"Die Männer im Alter von 18, 19 und 20 Jahren stammen aus Gambia und seien „polizeilich bekannt“.

Man sieht dass sich da Neubürger um Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung bemühen. Integration!

Aber ansonsten: Einzelfälle und die finden sich noch zurecht. Da müssen wir uns einfach nur viel mehr anstrengen zu integrieren. Aber ich bin da zuversichtlich dass das noch klappt, denn mit

„Es handele sich um Asylbewerber, die zwischen November 2015 und Februar 2016 nach Deutschland eingereist seien. Zwei wurden abgelehnt“

zeigen wir als Rechtsstaat ja ganz deutlich: „Du bist uns wichtig. Wir geben dich nicht auf. Wir schieben dich nicht ab.“. Das erzeugt Dankbarkeit und Respekt vor dem Staat und wir bekommen unsere Anstrengungen zur Integration 10x zurück.

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Quelle?

An dem Vorfall ist noch nicht einmal andeutungsweise etwas vergleichbar, angefangen damit, dass es sich nicht um eine größere Zahl von Tätern gehandelt hat, sondern, wie @vdmaster schon bemerkt, nur um drei: http://www.badische-zeitung.de/bundespolizei-stellt-uebergriff-im-stuehlinger-irrefuehrend-dar

In Freiburg selbst schlägt der Vorfall auch - abgesehen von der Falschdarstellung, die natürlich von entsprechend geneigten Kreisen mit Begeisterung aufgegriffen wurde - keinerlei Wellen, da es sich bei dem Stühlinger Kirchplatz bereits seit Jahrzehnten (!) um einen stadtbekanntenTreffpunkt des Obdachlosen- und Dogenmilieus bzw. einen. sogenannten Kriminalitätsschwerpunkt handelt, den jeder vernünftige Menschen in nüchternem Zustand und/oder nachts meidet, da es dort immer wieder zu Überfällen, Schlägereien und auch sexuellen Übergriffen kommt. Tatsächlich hat sich die Situation auf dem Stühlinger Kirchplatz in den letzten Jahren kontinuierlich verschärft - nicht wegen der Flüchtlinge, sondern weil sich aufgrund von baulichen Veränderungen, stärkerer Polizeipräsenz und einem Übernachtungsverbot für Obdachlose andere Innenstadttreffpunkt aufgelöst haben.

Was die Freiburger Clubs angeht, möchte ich zunächst auf eine Erklärung des White Rabbit selbst verweisen: https://www.facebook.com/White.Rabbit.Club/posts/1086243324729028 Was in Teilen der Medien und insbesondere den rechtspoplistischenEchoräumen des Internets daraus gemacht wurde, ist nachgerade grotesk. Ich kann mich des Verdachts nicht erwehren, dass da auch eine gewisse Häme mit spielt, dass derlei - angeblich - sogar im linksgrünversifften Freiburg vorkommt.

Inzwischen sieht es übrigens so aus: http://www.badische-zeitung.de/der-sonntag-x1x/freiburger-nachtleben-was-gegen-rassismus-und-sexismus-getan-wird--128071588.html Zum Abschluss ein Zitat aus dem Artikel: „Dies […] sei ein altbekanntes Problem: „Früher waren es schmierige Typen, die Frauen angetatscht haben, heute sind es dieselben schmierigen Typen, die sagen: ,Die Flüchtlinge tatschen unsere Frauen an’“ – an der sexistischen Haltung vieler habe sich leider nichts geändert.“

:paw_prints:
(bobbele)

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Hoppla, wer hat die denn reanimiert? :smirk:

Für FR gesamt machen die aber einen erschreckend hohen Anteil aus.

http://www.badische-zeitung.de/freiburg/die-10-wichtigsten-fakten-aus-freiburgs-kriminalstatistik-2015

Der Anteil der ausländischen Tatverdächtigen bei den Straftaten
insgesamt in der Stadt liegt bei 38 Prozent, wenn man die Verstöße gegen
das Aufenthaltsgesetz herausrechnet. 4200 tatverdächtige Ausländer (im
Vorjahr 3372) ermittelte die Polizei, rund 1160 davon sind Asylbewerber
und Flüchtlinge. In dieser Personengruppe wurden 363 Fälle von
Gewaltkriminalität aufgeklärt, etwa doppelt so viel als im Vorjahr. 752
Fälschungsdelikte sind zudem registriert – dahinter verbergen sich meist
das Schwarzfahrten.

Dabei ist FR ohnehin schon Spitzenreiter in BaWü wie man der ersten Grafik entnehmen kann.

vdmaster

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Und woher wissen die das? Führen die in Eigenregie erkennungsdienstliche Behandlungen durch? Oder nur Vermutungen die bei anderer Konstellation sofort und vehement als „Generalverdacht“ verurteilt werden?

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Nicht wirklich. Ich schätze mal, aus dem Umstand, dass sich keine Anhaltspunkte für einen größeren Täterkreis ergeben haben, liest du raus, dass eine solche auch nicht vorliegt. Das vermute ich auch. Aber warum? Ist das mit Hysterie, Wichtigtuerei, Rassismus oder sowas zu erklären? Wie kommt man von 3 auf 17 ? Als Ermittler würde ich ohne weitere glaubwürdige Spuren sofortannehmen, die Tat mussvöllig erfunden sein.

Gruß
rakete

Die BPol-Zentrale in Potsdam hatte schlicht die interne Meldung aus FR falsch interpretiert und „17“ veröffentlicht. Tatsächlich gaben die Frauen aber lt. FR an, von drei Personen sex. bedrängt worden zu sein. Das hatte die BPol in FR in ihrer für die Öffentlichkeit bestimmten Tagesmeldung klargestellt. Die BPol war wohl deswegen involviert, weil der Tatort in direkter Nähe zum Bahnhof in FR liegt. Und am BHF springt nun mal BPol rum, an die sich die Geschädigten gewendet haben werden.

Ja, da war so ne Gruppe, so knappe 20 Leute, vielleicht 17. Und da sind wir vorbeigegangen. 50 Meter weiter haben wir gemerkt, dass uns wohl 3 gefolgt waren und die fingen dann an uns zu begrapschen.

So in etwa ist vielleicht die erste Schilderung. Dann muss nur einer auf dem Infoweg von FR nach Potsdam rummurksen oder über eine unklare Formulierung stolpern und schon wird es in die Welt getragen.

Da braucht es kein grosses Rätselraten. http://www.badische-zeitung.de/freiburg/bundespolizei-stellt-uebergriff-im-stuehlinger-irrefuehrend-dar--129211997.html

Am Freitag dann ein Online-Artikel der Berliner Morgenpost:
„Zwei Frauen in Freiburg von 17 Männern sexuell belästigt“, heißt es
dort. Und weiter: „Der Vorfall erinnert an die Silvesternacht in Köln.“

MoPo ist eben so ein Boulevardblatt, dass jetzt nicht unbedingt durch Nachfrage oder eine zweite Quelle absichert, sondern die Meldung der Quote wegen rausballert; incl. Übertreibung. Das mit der Übertreibung auf dem Aufbauschen machen aber auch die anderen. Aktuell mit der lächerlichen Empörungsnummer über Oettinger.

Nach dem Link sollte jetzt klar sein, dass die BPol nur die Erstinfo weitergab und die LPol dann tatsächlich eine Vernehmung der Geschädigten durchführte. So simpel sind die Sachen manchmal.

Gruß
vdmaster

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Aha, danke. Zum Glück haben die Opfer daran keine schuld.
Das würde noch fehlen: „gutgemeinte“ Straftatenvortäuschungen.

Gruß
rakete

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Inzwischen gibt es neuere Erkenntnisse, es waren 3 Täter:
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/bundespolizei-stellt-uebergriff-im-stuehlinger-irrefuehrend-dar--129211997.html

(falls die Info schon mal jemand gepostet hat, tut mir leid - ich kapituliere vor dem unübersichtlichen Layout)

Siboniwe

Der Radfahrer müsste doch als Zeuge bestätigen können, wie viele Täter es tatsächlich waren oder nicht?