das ist imo der falsche Ansatz bzw. die falsche Ausrede.
Perfekt sein kann vieles.
Du strebst etwas dauerhaftes an. Etwas unveränderliches. Das Dauerhafte willst du perfektionieren. Alles andere scheint dir [unlogisch, fremd, nicht beachtenswert].
Perfekt sein kann aber auch ein billiges Haus, welches einfach davon schwimmt und neu aufgebaut wird.
Nur wäre der Grundgedanke dann nicht mehr die Dauerhaftigkeit der Struktur.
Das müssen nicht einmal alle Gebäude sein. Das könnte durchaus ein (natürlich) definierter Wasserlauf sein, der aber bebaut werden soll, weil es perfekter ist, in der Stadt keine riesige freie Fläche zu haben für ein eventuelles Naturphänomen.
Ich finde den Umstand sehr amüsant, dass du es als Perfekt ansiehst, wenn du ein Gebäude ersinnen möchtest, was ein bissl Wasser stand hält (was, wenn man es denn finanzieren wöllte, gar kein Problem wäre).
kannst du für mich nochmal den Kreis schließen, was daran perfekt sein soll?
Das was du hier als kurzfristig bezeichnest, ist in aller Regel eine Zeitspanne die mehrere Generationen dauert.
Was Wohngebäude mit Konzernen zutun haben, weiß ich nun auch wieder nicht.
Ich habe deine Idee schon so verstanden, das da nicht mehr viel Individualität übrig bleibt. Die Planung wird teuer, das aussehen zwangsweise ähnlich, wenn nicht sogar gleich.
Deine Argumente passen eher zu billigen Gebäuden, die man danach eben wieder neu baut. Die müssen nicht irgendwelchen Zwängen folgen.
Es ist selten, dass man nach 2 Sätzen Bingo! schreien könnte. Aber das war echt knapp dran.