Hallo,
ich vernehme nur sehr wenige Stimmchen, die sich kritisch äußern zum Wiederaufbau in den überfluteten Gebieten.
Wenn der Klimawandel ernst genommen wird, ist mit Dürre, Waldbränden (Stichwort: Fichten-Monokultuten) und Starkregen vermehrt zu rechnen.
Natürlich fühle ich mit denen, die Hab und Gut sowie Menschen verloren haben. Aber nichts aus Fehlern zu lernen, begrenzt mein Mitleid dann doch erheblich.
Wenn Spenden (und Staatsknete) zum Bauen, dann bitte höher gelegen.
Ein Tsunami (2004 Thailand / Sri Lanka) ist womöglich nur zufällig und man siedelt sich wieder direkt am Strand an. Der Klimawandel erschafft aber neue Würfel mit drei Sechsen drauf. Mit Volltreffern ist also häufiger zu rechnen.
Die Eigentumsverhältnisse müssen geklärt werden. Vielleicht sollte man höher gelegene Weinberge / Felder / Wiesen, notfalls Waldstücke gegen Wohngebiete tauschen. Wenn (nur) die Ernte wegschwimmt, ist der Schaden wesentlich kleiner und nicht so lebensgefährlich.