Hallo,
momentan pflege ich noch meine schwerbehinderte Tochter. Wie sich die Zukunft gestaltet, das ist natürlich offen und nicht wirklich planbar.
Aber das hindert mich ja nicht daran, mir vorzeitig schon mal Gedanken darüber zu machen, wie ich später wieder arbeiten und für mich sorgen kann.
Mein Ausbildungsberuf Rennreiterin fällt komplett weg.
Später war ich bei der Post im Innendienst und auch Zustellerin, habe versucht mir die Stelle nach der Geburt der ersten Tochter durch Urlaubs- und Krankenvertretung zu erhalten, aber das ist heute auch nicht mehr attraktiv. Mit über 50 Jahren muss ich keine Pakete mehr buckeln.
Parallel hatte ich Zweitjobs, aber die waren reiner Geldverdienst.
Wer kann irgendwie Inspiration für einen Wiedereinstieg ins Berufsleben geben?
Ausbildung und Studium fallen raus wegen Zeitmangel.
Wochenend- und Nachtarbeit ebenfalls.
Erwogen habe ich schon mal Ernährungsberaterin.
Mit Verlaub, als ich vor zwei Jahren übelst krank im Krankenhaus abgehangen habe und mir eine Ernährungsberaterin die Ernährungspyramide erklärt hat, da keimte der Gedanke auf.
Es war mir doch ein gewisser Hohn, dass die junge Dame mir die Pyramide erklärte, ich durch meinen Beruf mit der Materie bestens vertraut war und das Thema Ernährung Standard in Kindergärten und Grundschulen ist… naja.
Aber anders praktiziert könnte es durchaus interessant sein.
Aber was geht sonst noch?
Ach so, Prostitution und sich reich verheiraten fallen ebenfalls raus…
LG,Mao
Hallo,
zwei Fragen stellen sich mir, die dir vielleicht helfen können, das Suchfeld etwas einzugrenzen:
- Wo kannst du arbeiten? Wie ist es mit Mobilität?
Macht aufgrund der Pflegesituation vielleicht ein Bürojob von zuhause aus am meisten Sinn?
- Welcher Art von Job liegt dir?
Wenn man an Myers-Briggs glaubt eignen sich ja bestimmte Berufe für bestimmte Personen deutlich besser oder eben deutlich schlechter. Ein stark introvertierter Autoverkäufer bspw. wird es schwer haben.
Gruß,
Steve
Es muss also was sein, dass dir Erfüllung gibt…
… in Teilzeit tagsüber…
… und/oder am besten selbstständig…
Naja, die macht auch nur ihren Job. Und erschreckend viele Leute (egal ob alt oder jung) haben wirklich keine Ahnung.
Wäre eine Möglichkeit. Und natürlich hast du recht, mit Standardfloskeln „Mehr Vollkornprodukte und weniger Süßes“ ist es nicht getan.
Der „Standard“ in Kindergärten und Grundschulen beinhaltet nur die Grundlagen. Interessant wird’s, wenn sich individuelle gesundheitliche Probleme durch individuelle Umstellung der Ernährung mindern oder beseitigen lassen.
Wenn du schon nicht abgeneigt bist, dich mit Menschen und ihren Problemen zu beschäftigen, werfe ich mal noch Mediatorin in den Raum… wobei hier eine gewisse Ausbildung vonnöten ist und die überwiegend „berufsbegleitend“, sprich am Wochenende, angeboten wird.
Gruß,
Kannitverstan
Hallo Kannitverstan ,
Danke für den Tipp und den Link.
Das kann ich auch noch in Erwägung ziehen.
Mao
Hallo steve_m,
also mobil bin ich, aber meine Computerkenntnisse sind bescheiden.
Schulungen fände ich super.
Danke für deine Bemühungen.
Mao