Wiederherstellen der PC Inhalte

Ich habe gedacht, ich kann was und weiss ich, das ich Mist gebaut habe.
Habe meinen PC ( Windows 10 ) zurückgesetzt und nun ist alles weg. Der Bildschirm zeigt mir als einziges einen völlig leeren Papierkorb. Wie kann ich denn meine ganzen Programme wiederherstellen. Alle Bilder und gespeicherten Schreiben - alles weg??

Moin,

ich habe keine Ahnung, wie man einen PC "„zurücksetzt“ - wenn mir Murks passiert, dann krame ich den Backup raus und spiele den wieder ein.

Weil bei jeder Neuinstallation bzw. Backup die Daten gefährdet sind, liegen die niemals auf C:, sondern einem getrennten Laufwerk.

Gruß
Ralf

Du hast offensichtlich die Systemwiederherstellung (zurücksetzen auf ein älteres Datum), mit zurücksetzen auf Werkseinstellungen verwechselt. Wobei ich nicht weiß, ob Windows 10 überhaupt noch die Möglichkeit einer Wiederherstellung anbietet.

Evtl. kann man mit Datenrettungstools noch Dateien retten, aber das müsste man ausprobieren.
Du solltest jetzt nach Möglichkeit nichts mehr installieren, das könnte wichtige Daten überschreiben

Das kann man nur, wenn du davor einen Systemwiederherstellungspunkt erstellt hast. Falls du so etwas nicht hast, wird es leider nicht gehen.

Ich kenne es von älteren Rechnern, da beka!m man CDs mit nem Image von C dazu.
Wenn du das gemacht hast ist es fast hoffnungslos.
Lösung: Festplatte raus und an einem anderen Rechner mit einem Rettungstool anstecken. Es gibt auch Firmen, die dir das machen, aber das ist Preislich in keinem Verhältnisse zu deinen Daten.
Aber verspreche dir nicht zufiel davon.

Ein leerer Desktop sagt zunächst einmal gar nichts über den Inhalt der Festplatte aus.

Aus Sicherheitsgründen nicht mehr schreibend auf die Platte zugreifen, sondern den PC von einer LINUX Live-CD starten, oder die Platte an einen anderen PC hängen, der nach Möglichkeit unter LINUX läuft, weil sich das nicht um die Windows-Benutzerrechte schert. Dort den entsprechenden Dateimanager aufrufen, und die Festplatte aufmachen. Da mal in den Ordner Benutzer schauen, was es da für Benutzerverzeichnisse gibt, und was da drin steht. Dito in den Ordnern „Programme“ und „Programme (x86)“. Kann sein, dass sich damit die Panik schon mal legt. Ebenfalls mal nachsehen, ob es weitere Ordner im Hauptverzeichnis der Festplatte außer dem Windows-Ordner und den bereits angesprochenen Ordnern gibt. Auch in die mal rein sehen. Weiterhin nachsehen, ob es neben „C“ noch weitere Festplatten-Partitionen gibt, und was sich dort findet.

Ganz wichtig! Hierbei (bis Du sicher bist, dass alles noch da ist) niemals schreibend auf die Festplatte zugreifen. Also keine Ordner/Dateien verschieben oder kopieren. Ist tatsächlich etwas weggekommen, kann man nur noch beten/hoffen, und versuchen mit einem Datenrettungsprogramm/-dienst zumindest an Teile der alten Daten wieder heran zu kommen.

Und künftig an regelmäßige Datensicherung denken!!! Zusätzlich kann man wichtige Dinge auch noch auf Dienste wie Dropbox und Co. kopieren (natürlich gerne als verschlüsselte, komprimierte Datei).

Hi, du kannst es mit einem Datenrettungstool wie PC Inspector Recovery versuchen, ansonsten wirds schwer.

Ich hab gefragt und auch Antworten bekommen.Direkt kann ich mich nicht bedanken, aber wie geht es über die wer-weiss-was Seite???

Sicher doch.
„Kommentiere“ den Artikel, auf den du dich beziehst und schreib „Danke“.

Ansonsten gibt es ein Bewertungssystem.
Du kannst Antworten mittels „Pfeil“ hoch positiv bewerten, „Pfeil runter“ für negative Bewertung geht auch, sollte aber m.E. nur bei extrem bösen, nicht hilfreichen oder gar falschen Antworten benutzt werden.

Zudem kannst du eine Antwort als „beste Antwort“ auswählen.

  1. Ich habe auch eine externe Backup-FP die weit genug vom PC steht, falls der brennen sollte.
  2. Klar werden die Datendateien stets nach ihrer Erstellung oder Änderung hier. autom. gesichert.
  3. Mein Sicherungsprogramm ist derzeit „Langmeier-LS“.
  4. Verschwindet eine Datei auf der Arbeits-FP und man sucht diese dann auf der Backup FP kann das finden zeitaufwendig sein, wenn der Zeitpunkt der letzten Nutzung und Teile des Datei-Namen usw. nicht mehr im Hirn abgespeichert sind.
  5. Merke: Eine übersichtliche, logische und stets aktuelle Ordnergliederung ist dabei sehr zielführend.