… gestapelte Kieselsteine zu Pyramiden gesehen. Weiss jemand, ob das eine besondere Bedeutung hat?
… gestapelte Kieselsteine zu Pyramiden gesehen. Weiss
jemand, ob das eine besondere Bedeutung hat?
Da waren Leute unterwegs, die in Flußbetten Kieselsteine zu Pyramiden aufstapeln! Das sieht man auch andernorts, die lokale (manchmal auch nur die wikipedia-) Folklore besagt jeweils, das seien Wegzeichen. Sind’s auch, diese Zeichen besagen, dass dies mal der Weg von Kieselsteinstaplern war.
Es gibt möglicherweise weltweit wenige Wege, die durch solche Stapel gekennzeichnet sind. Ich habe noch keinen gefunden, soweit Wege durchs Moor oder die Wüste oder bergab oder hinan zu kennzeichnen waren, wurden hölzerne Stöcke verwendet.
Gruß
aber in den Alpen findet man oberhalb der Vegetationsgrenze häufig Markierungen mit sog. Steinmännern. Meist spontan errichtet, nicht immer zuverlässig, selten als offizielle Markierung.
Gruss
Barmer
aber in den Alpen findet man oberhalb der Vegetationsgrenze
häufig Markierungen mit sog. Steinmännern. Meist spontan
errichtet, nicht immer zuverlässig, selten als offizielle
Markierung.
Da oben erfriert’s sich schnell, verirrt man sich mal im Nebel und fällt die Temperatur unter die Jackendicke. Da sind die Steinmänner schon recht tröstlich, weiss man doch bei deren Anblick, dass man nach wie vor im Bereich des Hobbyalpinismus ist. Insofern lass ich das gerne gelten, denn über Hobbyalpinismus komme ich nicht hinaus.
Nur ernstnehmen sollte man die Dinger nicht.
Gruß
Hallo
In Skandinavien wird es gerne als Gruß an die Nachfolgenden gemacht. Wenn man in der Einöde ist und (manchmal) tagelang keinen Menschen getroffen hat, freut man sich, so einen Steinmann zu sehen.
Nach dem Motto: „Puuuh, war ja doch schonmal ein Mensch hier, dann bin ich vielleicht doch nicht so falsch“.
Haelge
an der Isar in der Gegend um Lenggries macht das seit vielen Jahren ein Freak (Rentner), einfach mal bei google „Steinpyramiden“ und „Isar“ eingeben, der zweite Eintrag von oben (suite101) beschreibt sein Lebenswerk
Also auf La Palma haben uns solche „Zeichen“ durchaus geholfen, den Weg bei Wanderungen abseits der breiten Pfade zu finden…
Gruß
Aquilegia A.
Servus,
da haben Leute geübt.
Aber können kann das bloß der Sepp Bögle aus Radolfzell, da sieht das Ergebnis dann so aus:
http://www.panoramio.com/photo/4285907
Schöne Grüße
Dä Blumepeder
… gestapelte Kieselsteine zu Pyramiden gesehen. Weiss
jemand, ob das eine besondere Bedeutung hat?
http://bar.wikipedia.org/wiki/Stoamandl
Grüße,
mΔx
Servus,
Volker Paul ist ein Trittbrettfahrer von Sepp Bögle. Der Sepp hat das in Radolfzell angefangen, und ich wäre wenig überrascht, wenn einiges in Pauls „Galerie“ von Sepp Bögle wäre.
Schöne Grüße
Dä Blumepeder
Hi Blumenpeder,
Volker Paul ist ein Trittbrettfahrer von Sepp Bögle. Der Sepp
hat das in Radolfzell angefangen, und ich wäre wenig
überrascht, wenn einiges in Pauls „Galerie“ von Sepp Bögle
wäre.
Schon weit bevor der Sepp Hemd und Hose in einem Stück trug war das Steinestapeln erfunden.
Im übrigen ist es in dieser Frage auch Wurscht wer es wo angefangen hat denn machen tun es schon lange viele,wenn auch mehr oder weniger gut.
Grüße
Markus
Moin,
gestapelte Kieselsteine zu Pyramiden gesehen. Weiss
jemand, ob das eine besondere Bedeutung hat?
muss ich mal meinen großen fragen, der baut auch gerne solche Steintürmchen und hat darin mittlerweile richtig gute Übung.
Da ich die Dinger aber auch sonst weltweit gesehen habe, scheint es einfach nur Spaß zu machen sie zu errichten, ohne tiefere Symbolik.
Gandalf
Sehr populär auch im Westen Kanadas !
Dort heißt das ‚Inukshuk‘ und war sogar Wahrzeichen der Olympischen Spiele in Vancouver 2010.
Ist dort (in klein, zusammengeklebt oder gegossen) ein gängiges Souvenir und wird von Einheimischen und Touris an vielen Stellen, in vielen Formen gebaut.
Soll eigentlich einen Menschen darstellen.
Da es im Sommer in British Columbia nur so wimmelt von deutschen Touris werden da sicher viele inspiriert, die dann damit zu Hause weiter machen.
Ich auch Macht nämlich viel Spaß !
Andy Goldsworthy
Hallo,
ein Künstler, der seit Jahrzehnten Steine und andere Naturmaterialien stapelt, anordnet komponiert ist Andy Goldsworthy
Die Kunstrichtung nennt sich „Landart“
Einfach fantastisch. Ihm nacheifernd habe ich selbst schon kleinere, einfache Pyramiden in die Gegend gestellt.
Gruß: Uli
Moin,
ein Künstler, der seit Jahrzehnten Steine und andere
Naturmaterialien stapelt, anordnet komponiert ist Andy
Goldsworthy
nun ja, seine Arbeiten mit simplen Steinpyramiden zu vergleichen, halte ich aber für ziemlich gewagt
Gandalf
Hi Gandalf,
da hast Du mich völlig falsch verstanden! Das was ich selbst produzierte waren verhältnismäßig einfache Steinpyramiden. Das was Goldsworthy fabriziert ist unglaublich und höchste Kust! Ich verneige mich tief.
Gruß: Hugo