Wien ist Polizeistadt: Ausnahmezustand!

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#1

(und drum war ich nicht ganz sicher, ob das unter „Deutsche Sprache“, „Psychologie“, „Militätpolitik“ oder „Witze“ gehört)

Ja, liebe Leute, mit solchen Schlagzeilen macht uns jetzt der ORF wegen des Bush-Besuches Angst.
http://www.orf.at/
Jetz weiß man natürlich, wie bedrohlich so ein Ausnahmezustand
http://de.wikipedia.org/wiki/Ausnahmezustand
ist und weiß vor Angst nicht, wohin.

Was soll man jetzt als Österreicher tun: In die Tschechische Republik flüchten?(Die Schweiz ist ja nicht EU-Mitglied und somit Feindesland)
Die Regierung Schüssel nicht mehr wählen?
Die Direktion des ORF entlassen und
http://www.sos-orf.at/
unterstützen?

Ein an seinem Heimatland und dessen Regierung verzweifelnder
J.

#2

Servus Jakob,
Ich bin gefluechtet. In die Slowakei nach Bratislava. Ist schoen nahe bei Wien, und man bekommt vom Bushbesuch nix mit.
Gany kleine Nachteile> die slowakische Tastatur und unverstaendliche Busplaene.
Aber ansonsten ist es hier wirklich lebenswert.

Was soll man jetzt als Österreicher tun: In die Tschechische
Republik flüchten?

(Die Schweiz ist ja nicht EU-Mitglied und
somit Feindesland)

wieso?

Die Regierung Schüssel nicht mehr wählen?

auf jeden Fall!

Die Direktion des ORF entlassen und

unbedingt!

http://www.sos-orf.at/
unterstützen?

auch / oder nicht mehr fernsehen (auch andere Stationen werden immer schlechter)

Ein an seinem Heimatland und dessen Regierung verzweifelnder
J.

Ach geh… Kennst Du nicht den Unterschied zwischen einem Deutschen und einem Oesterreicher?
Der Deutsche sagt / die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos…
der Oesterreicher > die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst…

Servus
Herbert

#3

Servus Jakob,

ja, Enten hättste züchten sollen! D.h. konkret, rechtzeitig um die Ausschreibung wegen der Kanaldeckel kümmern…

In Mainz wurden die lokalen Kapazitäten knapp, als vor dem Besuch des ehrenwerten Herrn wunschgemäß alle Kanaldeckel zugeschweißt werden mussten. Wenn ich mir da im Vergleich Wien vorstelle…!

Zur Frage: Was tun?

Am besten, die Regierung entließe ihr Volk und wählte sich ein neues…

In diesem Sinne

MM

#4

Hallo Martin!

In Mainz wurden die lokalen Kapazitäten knapp, als vor dem
Besuch des ehrenwerten Herrn wunschgemäß alle Kanaldeckel
zugeschweißt werden mussten.

Demnächst kommt Herr Bush nach McPomm. Dabei ist es mit ein paar Kanaldeckeln nicht getan. Die gibts hier gar nicht überall (es wird noch in die Natur gekackt), aber dafür haben wir die Ostsee. Die wird man wohl leerpumpen müssen, um bösen Buben die Verstecke zu rauben.

Gruß
Wolfgang

#5

Hallo Martin.

In Mainz wurden die lokalen Kapazitäten knapp, als vor dem
Besuch des ehrenwerten Herrn wunschgemäß alle Kanaldeckel
zugeschweißt werden mussten.

Bist Du sicher, daß die Kanaldeckel zugeschweißt wurden? Ich glaube, das ist eher eine „urban legend“.

Ich war beim Kanalbauant in Paderborn beschäftigt.
Einige Tage vor dem Papstbesuch hat man auf der Route in die Kanäle geschaut und die Deckel dann mit einem Klecks Bitumen „versiegelt“.
Also nix mit verschweißen, obwohl das Gerücht vorher auch in unserem Amte umging.

Gerüchte und wie die entstehen:
Der damalige (inzwischen verstorbene) Weihbischof Drewes war als Koordinator für den Papstbesuch bestimmt.
Eines Tages (ca. 14 Tage vor dem Papstbesuch) kursierte das Gerücht, er stünde unter Polizeischutz!
Des Rätsels Lösung: Der Sohn seines Fahrers war beim damaligen Grenzschutz und auf dem Frankfurter Flughafen eingesetzt.
Weihbischof Drewes mußte zu einem Abstimmungsgespräch zum Frankfurter Flughafen. Der Fahrer fragt ihn, ob sein Sohn, der gerade wieder seinen Dienst am Flughafen antreten sollte, mitfahren dürfe.
Weihbischof Drewes war ein sehr jovialer Mann und sagte: „Klar doch kann Ihr Sohn mitfahren.“
Der Sohn stieg also in Uniform in das Auto des Weihbischofs ein.
Fertig war das Gerücht!
Gruß
Jochen

#6

Servus Jochen,

obwohl ich Mainz immer noch sehr liebe, hab ich mir einen Besuch bei diesem Besuch verkneifen können.

Den Pressebericht vom Verschweißen hielt ich für glaubwürdig, weil er genau den zitierten Sachverhalt (man wußte sich kaum mehr zu helfen, wer das alles innerhalb weniger Tage tun sollte) enthielt.

Ich halte es für möglich, daß die Bitumenversion diejenige der deutschen zuständigen Behörden ist, während in Mainz auf Anweisung der zuständigen Aliens gehandelt wurde.

Aber es ist wahr: Zeitungsschreiber schreiben Zeitungen…

Schöne Grüße

MM