In alten Wienerliedern finde ich einige Dialektausdrücke, die ich nicht verstehe und die in online-Dialektwörterbüchern nicht erklärt werden:
- „Wir Deutschmeisterbuam drahn um…dass’ krammelt und kracht.“
- Außerdem „dudeln“ die Buam: das normalen Vor-sich-hin-Spielen, -Pfeifen, -Singen oder Spezialbedeutung?
- „Für sowas [zB „an heurigen Wein“] bin i a Kren“.
Kren als Meerrettich kenn ich, aber als Mensch? Dem Sinne nach: bin ich verrückt nach. - Wenn das Geld verbraucht ist „fress ma Grammeln“ - offenbar etwas Billiges?
- „Wann der Wein verdirbt…is’s a Gfreit“? Eine Freud ist es ja offenbar nicht, sondern…?
Ich wüsste gern, was ich - auch Schrammelsänger - meinem Publikum vorsinge, und die wüssten’s auch gern.
Danke!