Ich schreib morgen eine Erdkundeklausur und wir haben uns die
Passatzirkulation angesehen. Dort, wo die Luft aufsteigt ist
ein Tiefdruckgebiet, da drüber, wo sie bereits aufegestiegen
ist, ist ein Hochdruckgebiet,
Täch!
Also im Grunde ist diese Geschichte recht einfach. Am Äquator ist die mittlere Sonneneinstrahlung am höchsten, dadurch steigen Luftmassen auf. Am Boden gibt es indess ein Luftmassendefizit, es entsteht ein sogenanntes Hitzetief, das von den seitlichen unteren Schichten mit Zufuhr von Luftmassen ausgeglichen wird. ´
In der Höhe hingegen ist es umgekehrt, dort sammeln sich Luftmassen, die aufgrund des ansteigenden Luftdruckes nach außen auseinanderlaufen.
nun wandern die Luftteilchen ja,
bis zum südlichem Wendekreis(selbstverständlich auch zum
nördlichem), dort ist ein Tiefdruckgebiet, dort drunter, am
,Boden’’ ist ein Hochdruckgebiet. Wieso ist das so?
Das ist ja nur die halbe Wahrheit. In Wirklichkeit bilden sich die Zellensysteme s. Hadley, Ferrel aus.
Korrekt ist, dass die Strömung an den Polen in der Höhe konvergieren und nach unten strömen, wodurch ein Hochdruck am Boden entsteht.
Warum Hochdruck: Der Hochdruck ist die direkte Folge des Zusammenströmens von Luftmassen, wodurch sich die Dichte erhöht. Wo mehr Masse pro Volumen ist, erhöht sich eben die Dichte und damit der Luftdruck.
Im Grunde herrschen hier die umgekehrten Verhältnisse wie am Äquator…
Ciao, EJ
Danke und liebe Grüße!
Ziele-kennen-Weg-finden