Wieso existiert keine einheitliche Währung? Welt

Hallo,
meine BWL Klasse begann vor den Oster Ferien über Geld zu sprechen. Das Wort Wechselkurs fiel und ich fragte mich wieso es keine einheitliche Währung für die gesamte Welt gibt. Wieso gibt es keine Einheitliche Währung für die gesamte Welt?

Mit freundlichen Grüßen
Lukas

Hallo,

meine BWL Klasse begann vor den Oster Ferien über Geld zu
sprechen. Das Wort Wechselkurs fiel und ich fragte mich wieso
es keine einheitliche Währung für die gesamte Welt gibt. Wieso
gibt es keine Einheitliche Währung für die gesamte Welt?

Mit Wechselkursen kan man recht effektiv Wirtschaftspolitik betreiben. Es gilt also im Grundsatz „eine Währung = eine Regierung“.

Die logische Weiterführung der Frage lautet also: Warum gibt es nicht nur eine Weltregierung? Es gilt jedoch der Grundsatz „eine Regierung = ein Staat“.

Die logische Weiterführung der Frage lautet also: Warum gibt es nicht nur einen Weltstaat?

Star Treck: Warte bis zum 23. Jh!
Biebel: Turmbau zu Babel
Pragmatiger: Das wäre ja langweilig.
Ich: Warte bis ich die Weltherschaft übernommen habe.

MfG Frank

PS: Interressant ist, was passiert, wenn man gegen die Grundsätze arbeitet. (siehe Eurokrise)

Moin,

Wieso gibt es keine Einheitliche Währung für die gesamte Welt?

Ich nehme an, dass ihr (hoffentlich) dann als nächstes über Geldmarktpolitik reden werdet, da wirst du dann sehen, dass man mit der Steuerung der Währung auf verschiedene Wirtschaftsereignisse reagieren kann. Und genau aus dem Grund ist weder eine Weltwährung sinnvoll, noch der Euro in seiner jetzigen Inkarnation (wir sehen nämlich gerade, wohin es führt, wenn ein Staat nicht mehr über seine Währung verfügen kann).

Das mal bei Seite, gibt es verschiedene Güter, die als internationale Werte fungieren, z.B. Gold.

Gruß

Anwar

Hallo,
meine BWL Klasse begann vor den Oster Ferien über Geld zu
sprechen. Das Wort Wechselkurs fiel und ich fragte mich wieso
es keine einheitliche Währung für die gesamte Welt gibt. Wieso
gibt es keine Einheitliche Währung für die gesamte Welt?

Die Zeit ist noch nicht reif.

Die Welt ist vielgeteilt.

Guten Abend,

Die Zeit ist noch nicht reif.

Die Welt ist vielgeteilt.

In dieser Hinsicht ist die Politik verkorkst. Ich habe erneut über diesen Aspekt nach gedacht und solange das Thema „Krieg“ noch auf dem Tisch liegt wird es nie zur einer Welt Währung kommen. Es ist traurig so etwas anzusehen.

Informier dich mal über den Euro. Das ist für Europa schon so geplant worden. Doch die Fehler zeigen sich bereits.

Hallo!

Die Welt ist vielgeteilt.

In dieser Hinsicht ist die Politik verkorkst. Ich habe erneut
über diesen Aspekt nach gedacht und solange das Thema „Krieg“
noch auf dem Tisch liegt wird es nie zur einer Welt Währung
kommen. Es ist traurig so etwas anzusehen.

Alles eine Frage der Perspektive :wink:

Mich machen mehr die Weltvereinheitlichungsbestrebungen traurig.

Um aber noch etwas direkt zum Thema zu sagen:
Es wurde ja schon gesagt, dass die Uneinheitlichkeit der Währungen mit der Vielzahl der Staaten zu tun hat.
Zum anderen zeigt die Geschichte der Parallel- und Komplementärwährungen aber, dass es auch ein „urwüchsiges“ Nebeneinander von Währung innerhalb des Gebiets eines einheitlichen staatlichen Gewalt- und Geldmonopols geben kann.
Das wird sicherlich dann interessanter, je mehr das heutige zwischenstaatliche System supranationalen Einheiten weichen wird.

Gruß
Tyll

Hallo,

Es wurde ja schon gesagt, dass die Uneinheitlichkeit der
Währungen mit der Vielzahl der Staaten zu tun hat.
Zum anderen zeigt die Geschichte der Parallel- und
Komplementärwährungen aber, dass es auch ein „urwüchsiges“
Nebeneinander von Währung innerhalb des Gebiets eines
einheitlichen staatlichen Gewalt- und Geldmonopols geben kann.

Auch umgekehrt gibt es eine Menge Ausnahmen, Währungsunionen sind nicht so selten wie man immer annimmt.

Gruß

Anwar

Hallo,

Informier dich mal über den Euro. Das ist für Europa schon so geplant worden. Doch die Fehler zeigen sich bereits.

Für Deutschland war das auch mal geplant worden. Und umgesetzt wurde es auch. Das Problem scheint also tatsächlich das WIE zu sein. Niemand würde ernsthaft heute in Deutschland wieder 5-6 Währungen oder noch mehr haben wollen. Eine einheitliche Währung wäre letztlich nur eine konsequente Fortführung der Einführung des Geldes. Man muss nur immer auch ein wenig vor Augen führen, dass es kein Wert an sich, sondern vor allem eine Maßeinheit ist.

Grüße

Weil es nur eine Ausgabestrategie geben darf
Hallo,

eine Währung bedeutet, dass die Ausgabestrategien (Regeln, Zinsen) für alle einheitlich sein müssen. Dazu muss eine gleiche oder ähnliche Mentalität, Produktivität, Prosperität, Solidarität etc. herrschen oder hergestellt werden.

Da nützt auch keine Demokratie oder Weltregierung oder sowas. Solange es Spannungen zwischen Volksgruppen gibt, würden diese (auch) durch Währungspolitik verstärkt.

Wird Gleichheit nicht hergestellt (auch nicht durch unbegrenzte Solidarität), so werden Regionen oder Staaten einfach Zahlungsunfähig und es etablieren sich regionale Währungen.

Gruß
achim

Informier dich mal über den Euro. Das ist für Europa schon so
geplant worden. Doch die Fehler zeigen sich bereits.

Hallo,
Leider sind die Fehler nicht in dem Wort das man einer Währung gibt (Euro, DM, Dollar o.ä.) sondern im Zins- und Zinseszins-System, das nach der „e-Funktion“ mit dem Zins als „Schraube“ an der man drehen kann, immer mehr und merh wird. Wie bei einer Atombombenexplusion.
Da läuft die e-Funktion natürölich sehr viel schneller ab und daher merkt man das dann auch eher als bei der „wunderbaren Geldvermehrung“.

Die Lösung wäre, dass man bei allen Geldgeschäften durch einen Vertrag und eine Honorarordnung wie es ja bei andern „Dienstleistern“ auch existiert (HOAI oder GOÄ oder bei Juristen und Notare und auch beim Müll und dem Kaminkehrern !) das Geld annehmen und verwalten oder ausgeben kann. Durch Grundbucheintrag lässt sich dann auch das Risiko des Geldverlustes bei Schulden der Kunden abfangen.

Aber man stopselt nur so rum, damit ja keiner etwas an System ändert.
Warum wohl ?
Damit eben die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden.
Das alles ist von denen da oben in der Wall Steet und in der Krone in London so gewollt. WIr alle sollen „Sklaven“ werden oder bleiben.
Durch die Geldentwertung, die Inflation usw. wird das imemr so bleiben, wenn man nicht an der Wurzel, an der Ursache (und das ist das Zins-und Zinseszins-System, die e-Funktion) etwas ändert - BASTA, frag doch mal Mathematiker oder Abiturienten mit der Kenntnis der e-Funktion oder google danach.

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Hallo ElBuffo,
leider sind die Fehler die zur Finanzkrise und Bankenkrise führten nicht in dem Wort das man einer Währung gibt (Euro, DM, Dollar o.ä.) sondern im Zins- und Zinseszins-System, das nach der „e-Funktion“ mit dem Zins als „Schraube“ an der man drehen kann, immer mehr und mehr wird. Wie bei einer Atombombenexplusion.
Da läuft die e-Funktion natürlich sehr viel schneller ab und daher merkt man das dann auch eher als bei der „wunderbaren Geldvermehrung“.

Die Lösung wäre, dass man bei allen Geldgeschäften durch einen Vertrag und eine Honorarordnung wie es ja bei andern „Dienstleistern“ auch existiert (HOAI oder GOÄ oder bei Juristen und Notare und auch beim Müll und dem Kaminkehrern !) das Geld annehmen und verwalten oder ausgeben kann. Durch Grundbucheintrag lässt sich dann auch das Risiko des Geldverlustes bei Schulden der Kunden abfangen.

Damit gäbe es kein Zins- und Zinseszins-System das ja „ohne Leistung“ Geld vermehrt (ob Schulden oder Guthben).

Aber man stopselt nur so rum, damit ja keiner etwas an System ändert.
Warum wohl ?
Damit eben die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden.
Das alles ist von denen da oben in der Wall Steet und in der Krone in London so gewollt. Wir alle sollen „Sklaven“ werden oder bleiben.
Durch die Geldentwertung, die Inflation usw. wird das immer so bleiben, wenn man nicht an der Wurzel, an der Ursache (und das ist das Zins-und Zinseszins-System, die e-Funktion) etwas ändert - BASTA.

Frag doch mal Mathematiker oder Abiturienten mit der Kenntnis der e-Funktion oder google danach.

Liebe Grüße
Guruji

Hallo ElBuffo,

leider sind die Fehler die zur Finanzkrise und Bankenkrise führten nicht in dem Wort das man einer Währung gibt (Euro, DM, Dollar o.ä.) sondern im Zins- und Zinseszins-System, das nach der „e-Funktion“ mit dem Zins als „Schraube“ an der man drehen kann, immer mehr und mehr wird. Wie bei einer Atombombenexplusion.
Da läuft die e-Funktion natürlich sehr viel schneller ab und daher merkt man das dann auch eher als bei der „wunderbaren Geldvermehrung“.

Klingt etwas nach einem hinkenden Vergleich. Ich sehe insbesondere diese Naturgesetzlichkeit beim Geld nicht. Und wie sieht das mit der Inflation bei der Atombombe aus? Und mit dem Risiko, dass ich eingehe, wenn ich Geld verleihe?

Die Lösung wäre, dass man bei allen Geldgeschäften durch einen Vertrag und eine Honorarordnung wie es ja bei andern „Dienstleistern“ auch existiert (HOAI oder GOÄ oder bei Juristen und Notare und auch beim Müll und dem Kaminkehrern !) das Geld annehmen und verwalten oder ausgeben kann. Durch Grundbucheintrag lässt sich dann auch das Risiko des Geldverlustes bei Schulden der Kunden abfangen.

Sehr praktikabel. Die Notare freuen sich bestimmt, wenn bei jeder Überweisung gleich noch ein Grundbucheintrag fällig wird.

Damit gäbe es kein Zins- und Zinseszins-System das ja „ohne Leistung“ Geld vermehrt (ob Schulden oder Guthaben).

Natürlich gibt es da eine Leistung. Und im Moment ist es oft so, das sich Guthaben real überhaupt nicht vermehren. Genauso wie es da Risiko gibt, dass man nicht nur keine Zinsen bekommt sondern auch das verliehene Geld weg ist. Entweder weil der Leiher es nicht zurückzahlen kann/will oder weil es inzwischen die Inflation aufgefressen hat.

Aber man stopselt nur so rum, damit ja keiner etwas an System ändert.
Warum wohl ?
Damit eben die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden.

Nee, das ist nicht der Grund. Es gibt einfach kein praktikableres für eine moderne Volkswirtschaft. Es gibt aber durchaus Leute, die es verstehen und solche, die in einer Welt von Milchmädchenrechnungen und hinkenden Vergleichen herumstolpern.

Das alles ist von denen da oben in der Wall Steet und in der Krone in London so gewollt. Wir alle sollen „Sklaven“ werden oder bleiben.

Nicht von der jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung?

Durch die Geldentwertung, die Inflation usw. wird das immer so bleiben, wenn man nicht an der Wurzel, an der Ursache (und das ist das Zins-und Zinseszins-System, die e-Funktion) etwas ändert - BASTA.

Daran kann man nichts ändern. Was man ändern könnte, wäre vielleicht das Bewusstsein für das Risiko oder einfach mal Verständnis für die Mechanismen schaffen, wozu vielleicht auch der Unterschied zwischen nominal und real gehört.

Frag doch mal Mathematiker oder Abiturienten mit der Kenntnis der e-Funktion oder google danach.

Also dort konnte mir niemand sagen, dass im Geldsystem Naturgesetze gelten.

Grüße