Wieso habe ich als Baby mehrmals von der Zukunft geträumt?

Habe in dem letzten Jahren seit 2016 Situationen erlebt, die mir bekannt vor kamen, muss als Baby davon geträumt haben.

Wenn es Träume waren, wieso waren die auch noch in der richtigen Reihenfolge und dann mehrere Situationen aus dem Zeitraum 2016 - 2020?

Ist das bei allen Babys so, das sie von Situationen aus der Zukunft träumen und das öfter oder ist das unterschiedlich?

Passiert sowas nur als Baby oder hätte ich genau diese Träume auch in meiner Kindheit, Jugendzeit oder nach 2000 irgendwann in bestimmten Abständen träumen können, also auch in der richtigen Reihenfolge?

Woran liegt das? Wie kommt sowas?

Der letzte Zukunftstraum, von der ich noch weiß, war 2003, in dem Traum war ich im BBW Neuwied, stand vor der Gruppentür und dort war ein Zettel mit Namen der Internatsbewohner.

Ab April 2005 war ich im BBW Neuwied, dort stand ich ebenfalls vor der Gruppentür und habe dort genau die gleichen Namen gelesen, die ich auch im Traum gesehen habe, habe geguckt wer so alles in Internat ist.

Theoretisch hätte ich diesen Traum auch als Baby bekommen können, also weit vor der ersten Situation von 2016, da es ja die richtige Reihenfolge war.

Ist das mit der richtigen Reihenfolge der Situationen normal oder ist das Zufall?

Sicher??

Das ganze nennt sich Déjà-Vu und ist keine Besonderheit:

(Nicht zu verwechseln mit der Kampfkunst déjà-Fu - https://wiki.lspace.org/mediawiki/Déjà_Fu - und ebenfalls nicht zu verwechseln mit dem déjà poo - ähnlich einem déjà vu aber mit mehr Mist)

Wie kommst du darauf?

Da wir uns gerade im Jahr 2019 befinden: Hast du eine Zeitmaschine?

Tatsächlich können sich Menschen nicht an die ersten Lebensjahre erinnern - weder an Träume noch an reale Begebenheiten. Dass Babys von irgendwelchen zukünftigen Ereignissen träumen, halte ich aber, gelinde gesagt, für unwahrscheinlich.

Führst du ein Traumtagebuch oder warum weißt du das so genau?

Wie kommst Du auf diesen Schluss? Also warum als Baby? Warum nicht später mal?

Diese nicht sehr überzeugenden Versuche der Mainstreamnaturwissenschaft haben mir bis heute nicht erklären können, wieso mein Partner, der sowas regelmäßig, wenn auch nicht oft hat, schon einige Male zu mir gesagt hat:„Um die nächste Ecke rum, da sieht es so und so aus“, und dass das ganz genau stimmte.Mit Details.
Es konnte mit absoluter Sicherheit gesagt werden, dass er dort noch niemals vor her gewesen war.
Auch vorrausschauende Wahrträume kenne ich, auch mit Details.Und schön aufgeschrieben.Vorher.

Es mag und wird Déjà-vus in der beschriebenen Form geben, davon gehe ich aus, aber da gibt es noch einiges mehr, für das die universitale Naturwissenschaft eine Nummer zu klein noch ist.
Mit großer Wahrscheinlichkeit lässt sich aber sagen, dass diese Fragen hier im falschen Forum gelandet sind und dass ausserdem es eine Menge Orte-vor allem online - gibt, die es in die andere nicht naturwissenschaftliche Richtung in große Täuschungswelten und Abgehobenheiten übertreiben, das ist das,was hier gerne Esoterik genannt wird, so einfach ist das allerdings nicht.

Oh, ich kenne das auch… Es gibt Momente, in denen ich mich wie im Film fühle und genau weiß was passieren und was gesagt wird, habe aber irgendwie keine Möglichkeit, einzugreifen. Passiert mir nicht oft, aber ab und an.

Ob das unter déjà vu fällt, weiß ich nicht sicher, habe mich aber offen gesagt auch bisher nicht nicht weiter mit der Materie beschäftigt.

Naturwissenschaft beruht nicht auf der Meinung von Mehrheiten sondern auf Theorien und damit verbundenen Experimenten. Solange die Experimente die Theorie stützen, gilt die Theorie. Wenn sich Widersprüche ergeben, wird die Theorie angepasst. Man tastet sich auf einem durch Experimente gesicherten Fundament vor. Deshalb ist zumindest für die Naturwissenschaften der Begrff Mainstreamwissenschaft nicht gerechtfertigt. Bei anderen Wissenschaften, ich nehme als Beispiel Pädagogik, weil ich da seit der Jugend traumatisiert bin, mag der Ausdruck besser angebracht sein.
Udo Becker

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Hab ich mir schon gedacht, dass der Ausdruck den einen oder anderen irritieren würde. Das ist immer ein wenig lästig, weil es wirklich selten ein fruchtbares Gespräch bringt, wenn auf 2 verschiedenen Ebenen diskutiert wird, darum werde ich mich dazu nur jetzt einmal äussern.
Ich habe selber eine Naturwissenschaft studiert, die üblichen Ansätze und Konzepte sind mir vertraut.Nicht wenige Naturwissenschaftler wissen ganz gut, dass ihr Modell nicht die Welt, sondern nur einen definierten Ausschnitt der Welt „erklärt“.

„Der Philosoph und Physiker Carl Friedrich von Weizsäcker meinte, es liege nahe, „zu den zwei wissenschaftlich zugänglichen Modi der zeitlichen Modallogik, der Faktizität und der Möglichkeit, einen dritten, unserer Wissenschaft bis heute unzugänglichen Modus hinzuzufügen, den man vielleicht ‚zeitüberbrückende Wahrnehmbarkeit‘ nennen würde.“[2] Doch eine Theorie hierzu müsse über Faktizität und Möglichkeit „ähnlich hinausgehen, wie die Quantentheorie über die Grundbegriffe der klassischen Physik“, doch ist sie nicht bekannt.“
aus Wikipedia

Dieses hier passende Beipiel ist nur ein Beispiel, was er anspricht, gilt sehr viel weiter, das hat er sicherlich genau gewusst.
Vielleicht muss man Geisteswissenschaftler und Naturwissenschaftler sein, um das enge Weltbild der mainstreamnaturwissenschaft erweitern zu können.
Wenn manche nur wüssten, wie sehr Naturwissenschaft auf Meinung und kollektiver Einigung auf ein Weltbild beruht.
Es gibt die Grenze zur Geisteswissenschaft nicht tatsächlich, die ist nur definiert und man hat sich auf sie geeinigt, so wie auf manches andere und meint, das ist der Streifen, wo das Ende der Welt ist…