Hallo Ge,
Es gibt häufigweise Leute die die
dornige Rose für die Liebesbotschafterin schlechthin halten.
So fängt es an, das Mißverstehen:
Rosen haben Stachel, auch wenn manche unbedingt Dornen zu „fühlen“ vermeinen.
Gruß, Elf
Hallo Ge,
Es gibt häufigweise Leute die die
dornige Rose für die Liebesbotschafterin schlechthin halten.
So fängt es an, das Mißverstehen:
Rosen haben Stachel, auch wenn manche unbedingt Dornen zu „fühlen“ vermeinen.
Gruß, Elf
Hallo,
Die Theologie bietet immer noch genug angriffsfläche. Denn sie
erklärt immer noch. z.B. „Gott ist Liebe“. „Deine Glaube wird
dich schützen vor…“ Obwohl es wissenschaftlich nicht
erwiesen ist, dass es Gott gibt.
Du verwechselst Theologie (=Religionswissenschaft) mit Glauben.
Genau das geschieht hier im Brett eben auch immer wieder.
Ich will niemandem seinen Glauben nehmen. Aber wenn mir jemand erzählen will, dass es erwiesene, umumstößliche Wahrheit ist, dass Jesus gelebt hat - dann stimmt das eben nicht. Es ist - nach heutigem Wissensstand - nur wahrscheinlich. Die weitere Behauptung, dass er von einer Jungfrau geboren wurde und Gottes Sohn ist, ist ebenfalls „nur“ Glauben.
Übrigens - falls es Gott gibt - durchaus auch so erwünscht. Man lese im Neuen Testament nach, was Jesus zu Thomas (ich glaub, der war es) sagte, der ihn nach der Auferstehung unbedingt sehen musste, weil er sonst nicht an die leibliche Auferstehung Jesu glauben konnte.
Gruß
Elke
Hi,
Prinzipielle Ablehung gegen paranormales
spielt da weniger eine Rolle als das korrekte
wissenschaftliche Vorgehen.Der teilweiser forscher, herabsetzender Ton lässt wohl auf
Ablehnung deuten.
Man muss sich bei foren immer vor Augen halten, dass man hier anonym auftritt und wir alles deswegen mehr Mut haben und weniger Hemmungen. Gleichwohl ist es geschrieben und man kann es wieder und wieder lesen und muss nicht im Afffekt auf jeden vermeintlichen Affron aufspringen. Zugegeben kann man von vorneherein einen netteren Ton anschlagen, aber man muss auch nciht jede Spitze persönlich nehmen.
Deswegen bleibe ich bei meiner obigen Aussage.
Denn viele folgern aus dingen, die sie nicht verstehen, dass
es paranormal sein kann/muss, anstatt erstmal eine
wissenschaftliche Erklärung zu suchen.Das macht doch nichts?
wenn sie anfangen ihr Leben danach auszurichten schon. Es gibt auch den Irrglauben, dass elekt. Geräte häufiger kaputt gehen, wenn man im Urlaub ist. Dann wird alles rausgezogen, was stillgelegt werden kann. Komischweise aber nie, wenn man den Raum verlässt. ebenso ist es mit anderen unsinnigen „Erkenntissen“. Na gut, wiel werden dann eben in ihrer privatsphäre spleening - von mir aus - fangen dann aber auch an, das anderen zu raten, weil es ja so gut hilft. dabei hilft es gar nicht (weil es keinen kausalen Zusammenhang gibt), sondern untermauert nur deren Meinung: Jetztg lauben schon 201 Leute draran, dann muss ja was dran sein - eine weitere Fehlinterpretation von wissenschaftlichen Konzepten.
Es schadet zwar weniger als ein Attentäter oder Geisterfahrer oder Steine-von-der-Brücke-Werfer aber es bringt uns eben keinen schritt weiter.
Und obwohl die Kenntnisse der Psychologie und der Theologie
auch nicht zu beweisen sind, werd auf diese Themen viel
weniger mit dem Unterbauch reagiert. Wieso diese
unterschiedliche Reaktionen?für die Psychologie ist das auch nicht (mehr) richtig.
Ich habe nicht gefragt ob dies richtig ist, sondern ich frage
wieso die Theologie und Psychologie (übrigens auch die
Philosophie) keine negativen Unterbauch Reaktionen anlocken.
Wie gesagt, die Psychologie hat sich ihre Methoden hart erarbeitet um validere Aussagen treffen zu können. teilweise geht das immer noch nicht, aber sie arbeiten wenigstens dran, Konzepte dafür zu entwickeln die besser sind als „man glaubt das eben“.
Theologie für sich hat sich abgeschottet und auch dazugelernt. sie sagen nicht (mehr): Die Welt existiert weil Gott sie geschaffen hat, lassen es aber jedem offen, trotzdem daran zu glauben. Käme jemand und würde behaupten, er hätte jemanden getroffen, weil Gott das so wollte, käme auch Gegenwind.
Theologie hat einen schlauen Schwenk gemacht, den der Eso/Para
fehlt: Weg vom erklärenden, hin zum Trostspenden, Hoffnung
geben. Damit macht sie sich automatisch weniger angreifbar,
weil ein in sich abgeschlossenes System bildet, dass wenig
Berührungspunkte mit der zu erklärenden Welt bietet.Die Theologie bietet immer noch genug angriffsfläche. Denn sie
erklärt immer noch. z.B. „Gott ist Liebe“. „Deine Glaube wird
dich schützen vor…“ Obwohl es wissenschaftlich nicht
erwiesen ist, dass es Gott gibt.
gerade das … hinter dem vor wäre jetzt interessant gewesen
Theologie ist in sich abgeschlossen und bietet keine wissenschaftlichen Erklärungen für irgendetwas. Sie bietet damit der NaWi auch keine Angriffsfläche.
Grüße,
JPL
Hallo,
Wie jeder andere Begriff auch: von denen, die jeweils drüber
sprechen. Es diskutiert sich einfach leichter, wenn beide das
gleiche unter dem gleichen Begriff verstehen.
wohl wahr, aber dass das ein Wunschtraum ist,
wirst du selbst wissen. Die Anstrengung des
Begriffes ist nicht umsonst ein philosophisch
wichtiges Thema. Selbst unter Experten ist
man sich nicht immer einig. In so einem Forum gar
braucht es schon ein wenig Toleranz.
(die den Begriff ihres hohen Prestiges wegen,
zum Nimbus ihrer Überlegenheit
instrumentalisiert haben, meist ohne
sich selbst darüber im Klaren zu sein,
wovon sie eigentlich sprechen)
Das ist zum einen eine Unterstellung, zum zweiten auch nicht
zielführend.
Nein, das ist einfach meine Beobachtung. Allerdings
möchte ich nicht pauschal verurteilen, sondern
eher auf so eine Art Tendenz verweisen.
Oder sollte Deiner Meinung nach die ‚Gegenseite‘
den Begriff neu definieren?
„Gegenseite“, das ist der springende Punkt!
Es werden a priori Gegner definiert.
A-posteriori-Wahrscheinlichkeit durch apriori-Vorurteile ersetzend.
Ersetze doch einfach mal Wahrscheinlichkeit durch Erfahrung
und physikalische Kenntnisse.
Das eben ist unwissenschaftlich und dogmatisch!
Ein Beispiel:
Als der junge Einstein seine Relativitätstheorie
postulierte, entthronte er zwei Absolute:
die absolute Ruhe, die der Äther verkörpert
und die absolute oder universelle Zeit.
Er verstieß also gegen deine Forderung und somit
wärst auf der Seite seiner Gegner gestanden:
http://www.ekkehard-friebe.de/Hundert-Autoren.pdf
(Deshalb spricht man von A-posteriori-Wahrscheinlichkeit.)
Erst kürzlich hatten wir eine Diskussion
betreffs des Skeptikermagazins, wo der Fall
ähnlich gelagert ist. Allerdings halte ich
die „einen“ nicht für Einstein, ihr „anderen“
nicht für die schon wissenschaftlich arbeitenden
Skeptiker. )
(Ge-es wird sich erinnern?)
Weder die Fragsteller noch die
Antwortenden im diesem Forum
können einer Wissenschaftlichkeit
gerecht werden.Aber man kann sich bemühen, oder?
wie ich schon anfangs sagte, muss man das,
wie meistens im Leben, differenziert betrachten.
Bei jeder Form von Wissensgenerierung ist
Kritik im Sammel- oder Erfahrungsstadium
kontraproduktiv.
Sicher aber hast du recht, wenn du bestimmte, als
erwiesen falsch erkannte Dinge, wie du sie
eingangs aufgezählt hast, ablehnst. (Homöopathie etc.)
Anders sieht das mit Beschreibungen
von z.B. Bewusstseinsphänomenen aus.
Wissenschaftlich ist nur eine zu verifizierende
Aussage. Wie aber könnte man das?
Also alle entsprechenden Leute vorneweg als Angeber
oder Wichtigtuer abstempeln?
Wie arbeitet die Wissenschaft in solchen Fällen?
Grundsätzlich gilt, dass, wenn man der
Evolutionstheorie folgt, in der Natur eine
Tendenz zur Transzendenz von Formen
höherer Komplexität herrscht. Dass es also
ein statisches Bewusstsein nicht gibt.
Selbstorganisierende Systeme können
grundsätzlich nicht in einer einzigen Struktur
verharren, sondern evolvieren durch eine Abfolge von
autopoietischen Strukturen. Dieser Übergang wird
durch die systeminterne Verstärkung von
Fluktuationen vorbereitet, welche
das System jenseits einer kritischen Größe
über eine Instabilitätsschwelle treiben.
Solche „Phänomene“ können(!) eben solche
Fluktuationen sein. In solchen Phasen sind
also nicht die Durschnittswerte oder die
gesellschaftliche Mehrheit für die Zukunft des
Systems auschlaggebend, sondern ganz im Gegenteil,
die Einzelfluktuationen.
Man spricht hier von Ordnung und Fluktuation.
In diesen Fällen, wie so einem Forum
korrelieren also Gesellschaft (Systemtheorie)
und Biologie (Bewusstseinsevolution).
Deshalb ist das Ganze für mich als
Beobachter so interessant. Mich
interessieren die „parawissenschaftlichen“
Aussagen und Erlebnisse unserer Mitmenschen.
Und selbst wenn ein Großteil davon dem
eigenen Narzissmus geschuldet ist, was solls
denn auch?
Eine posterin hat gar ein Problem damit, dass sie
als „Normalo“ in einen ominösen, vulgären Sumpf gestossen
wird, im Vergleich mit den erleuchteten Wesen!
Diese menschlich verständlichen Kindereien sind
eben Teil unseres Systems. Neid und Missgunst
auf der einen, Wichtigtuerei und Komplex auf
der anderen Seite. Dabei der immer gegenwärtige
Wettkampf.
Wissenschaft bedeutet in diesem Fall eine
Art hermeneutisch-kognitiver Detektivarbeit.
Sicher ist wir werden uns weiterentwickeln…
Und das hat nichts mit esoterischer Geheimniskrämerei
zu tun und ist auch nicht einer Elite vorbehalten.
Sei gegrüsst
Junktor
Hallo Ge-es,
die Reaktion Blackfeets IST eine Antwort - doch vielleicht eine, die Du nicht verstehst (aufgrund Deines Wissensstandes - dies ist KEINE Diffamierung, sondern eine bloße Feststellung - ich bin mir fast sicher, dass Du es trotzdem anders siehst - dann ist es halt so…).
Bedenke bitte, dass es Menschen gibt, die auf einer anderen Ebene als Du denken - diese Ebenen zu verbinden, mag nicht jedermanns Sache sein. Ich bitte um Nachsicht. Egal, wie Du oder Blackfeet denken - wir alle sind Menschen, die auf diesem Planeten leben - und wenn wir es anstreben, entdecken wir die Gemeinsamkeiten, die uns verbinden - wie wäre es, wenn wir darüber die Unterschiede vergessen…?!
Gruß, Susanne
Gutenabend Blackfeet,
leider gibt deine Reaktion keine Antwort auf die Frage.
Gruss: Ge-es
Hallo,
im Esobrett schreibst du davon, dass du immer versuchen wirst, mit anderen respektvoll zu kommunzieren.
Versuch gescheitert.
Gruß
Elke
Bedenke bitte, dass es Menschen gibt, die auf einer anderen
Ebene als Du denken - diese Ebenen zu verbinden, mag nicht
jedermanns Sache sein. Ich bitte um Nachsicht. Egal, wie Du
oder Blackfeet denken - wir alle sind Menschen, die auf diesem
Planeten leben - und wenn wir es anstreben, entdecken wir die
Gemeinsamkeiten, die uns verbinden - wie wäre es, wenn wir
darüber die Unterschiede vergessen…?!
Hallo Susanne
du meinst, Wissenstand ist gleich unreflektierte Wahrnehmung? Wann hat Blackfeed jemals auf eine Frage geantwortet? Viele Worte sind nicht unbedingt eine Antwort.
Ich stehe dir zu, dass du verschiedene Ebenen gedanklich verbinden möchtest. Dazu gehört aber auch, dass du die Ebenen verstehst, die du kritisierst. Zum Verstehen gehört, dass man Unsinniges nicht immer erneut überprüft.
“dies ist KEINE Diffamierung“ soll auch für mich gelten
Grüße
Ulf (der gerade nicht die Kaffeekanne beim Mars sucht)
Hi,
ich würde schwarzfussens Beitrag nicht als Antwort wetern, sondern eher als - sagen wir mal - seine eigene verschrobene Art viel zu schreiben und nix zu sagen.
Das _kann_ man als andere Art des Denkens auffassen, aber da ich die Erfahrung*) gemacht habe, dass BF niemals eine vernünftige erklärung zu seinen Zeilen geben konnte kann man es eben nur als Geschwafel und nicht als Antwort sehen.
Grüße,
JPL
*) Was damit in dieser Gedankenwelt ein Beweis ist, überhaupt und: beweis mir erstmal das Gegenteil
Zum Gruße,
Zum Verstehen gehört, dass man
Unsinniges nicht immer erneut überprüft.
Ein wichtiger Punkt.
Ich würde noch einen Schritt weiter gehen und sagen, dass man Unsinniges erkennen können muss oder sogar, dass man bereit sein muss anzuerkennen, dass es Unsinniges gibt.
Gerade der letzte Punkt scheint mir bei manchen Leuten hier und anderswo allzu unterentwickelt zu sein.
Gruß TL