Hallo,
die Überschrift ist zu ungenau- daher jetzt konkreter
Der Mensch gilt als soziales Wesen- als jemand, der Kontakte braucht, den Austausch, das Gefühl von Zugehörigkeit und Verbindung.
Wir fühlen uns wohl mit dem erfüllten Bedürfnis von Zugehörigkeit, Nähe, Verbindung, Austausch, etc und wollen doch- genau genommen- davon immer mehr und oft.
Interessant ist, dass der Mensch im Gegenzug sehr viel dafür tut, dass genau das nicht möglich ist.
Statt in Verbindung zu gehen, reden und handeln Menschen so, dass man lieber Abstand möchte- keine Verbindung erleben und sich lieber zu sich zurück zieht.
Menschen erleben Verletzung statt Verbindung und mit zunehmendem Alter klagen die Menschen über Einsamkeit.
Ich frage mich, warum das so ist?
Wie können einerseits so wichtige Bedürfnisse im Menschen vorliegen und diese zu erfüllen scheint beinahe unmöglich?
Wie „normal“ (bitte nun keine Diskussion über- was ist normal?) ist es, im Alter die Einsamkeit zT auch bewusst vorzuziehen, weil die Überzeugung des Lebens geworden ist „alle Menschen sind blöd“?
Ich betrachte damit nicht alle Menschen- ganz klar- gleichzeitig höre ich mit zunehmendem Alter immer ähnliche Aussagen von Menschen.
Wie passt das zusammen- ein soziales Wesen zu sein aber letztlich nicht mit Sozialem zurecht zu kommen?
lg kitty
…
[Verschoben aus ‚Psychologie‘ - MOD Kreszentia]