Wieso keine Angabe von Giftstoffen im Wasser?

Von welchem Fabrikat war diese Anti-Baby-Pille denn? Oder
wurden im Wasser vielleicht doch eher nur Hormone wie Östrogen
nachgewiesen, das z.B. aus Plastikflaschen ausgewaschen wird?

Frag doch mal bei der SZ nach: http://www.sueddeutsche.de/wissen/wasserverschmutzun…

In den Tests schneidet
das Wasser dagegen aber prima ab. Klar, nach derartigen
Bestandteilen wird ja gar nicht gesucht.

Sagt wer?

Frag lieber, wer das nicht sagt.

Außerdem kann man so das Märchen weiterverbreiten,
Leitungswasser wäre ja ach so viel besser als Mineralwasser,
Leitungswasser sei das am strengsten überprüfte Lebensmittel

Ist das falsch?

Ja, oder bist du zum Beispiel der Meinung, Mineralwasser würde weniger streng untersucht werden als Leitungswasser?

(was sowieso nur für den Zeitpunkt gilt, in dem das Wasser das
Wasserwerk verlässt, ob man Bleirohre im Haus hat,

Und dafür können die Wasserwerke genau was?

Und geschrieben, die Wasserwerke seien daran schuld, habe ich genau wo?

Die Frage ist nur, was ist in Mineralwasser alles drin? Es
gibt zB Listen hinsichtlich Uran.

Du mußt jetzt ganz tapfer sein: auch in der Atemluft und in
der Nahrung sind radioaktive Substanzen wie Uran, Radon und
etliche andere aus ganz natürlichen Gründen enthalten. Nun
gut: man kann natürlich die Atmung und die Nahrungsaufnahme
verweigern, aber nach allem, was man hört, erhöht sich dadurch
die Lebenserwartung nicht unmittelbar.

Dann wende dich doch bitte an Öko-Test und erkläre denen, warum sie falsch liegen. Übrigens geht es hinsichtlich des Urans zum Teil nur um Düngereinträge.

Das, was du als Hysterie abqualifiziert, kann also zum Beispiel nur der Appell sein, beim landwirtschaftlichen Düngen doch bitte das Wasser nicht zu vergessen.

Ist ähnlich wie die Plastik-Hysterie. Als ob das bisschen von Menschen weggeworfene Plastik in den riesigen Weltmeeren etwas anrichten könnte…

so gut wie tot und fast ausgestorben

Von welchem Fabrikat war diese Anti-Baby-Pille denn? Oder
wurden im Wasser vielleicht doch eher nur Hormone wie Östrogen
nachgewiesen, das z.B. aus Plastikflaschen ausgewaschen wird?

Frag doch mal bei der SZ nach:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/wasserverschmutzun…

Tja, wenn man lieber reiner Nachrichtenkonsument ist als über das, was man liest, nachzudenken… So oder so ist es ja gut, daß wir Trinkwasser trinken und nicht Flußwasser saufen. Auch wenn Trinkwasser aus einem Fluß gewonnen wird, heißt das nicht, daß aus den Leitungen Flußwasser kommt. Hier wird ein Großteil des Trinkwassers aus dem Rhein gewonnen. Glaubst Du ernsthaft, das Rheinwasser kommt hier unbehandelt und unfiltriert direkt aus dem Hahn?

Außerdem kann man so das Märchen weiterverbreiten,
Leitungswasser wäre ja ach so viel besser als Mineralwasser,
Leitungswasser sei das am strengsten überprüfte Lebensmittel

Ist das falsch?

Ja, oder bist du zum Beispiel der Meinung, Mineralwasser würde
weniger streng untersucht werden als Leitungswasser?

Ach, wer weiß das schon, aber von Rückrufen für Trinkwasser hört man nur selten, während bei Mineralwasser…

(was sowieso nur für den Zeitpunkt gilt, in dem das Wasser das
Wasserwerk verlässt, ob man Bleirohre im Haus hat,

Und dafür können die Wasserwerke genau was?

Und geschrieben, die Wasserwerke seien daran schuld, habe ich
genau wo?

Da wir über die Meßwerte bei Trinkwasser gesprochen haben und mir nicht bekannt ist, daß die Herren von den Stadtwerken regelmäßig Proben in den Haushalten nehmen, sollte eigentlich klar gewesen sein, daß wir nur über das Trinkwasser sprechen, das sich in der Luft(bzw. Boden-)hoheit der Wasserwerke befindet.

Dann wende dich doch bitte an Öko-Test und erkläre denen,
warum sie falsch liegen.

Dem Artikel ist keine Kernaussage zu entnehmen, die über das hinausgeht, was ich sagte: in der Umwelt kommen strahlende Substanzen schon ganz natürlich vor. Daß der Mensch ein paar Bomben in der Atmosphäre gezündet und ganze Landstriche auf der Suche nach Uran umgegraben hat, hat in dem Zusammenhang zwar auch nicht geholfen, ist aber im großen und ganzen zu vernachlässigen. Je nachdem, wo man wohnt, ist die natürliche Radioaktivität so hoch, daß man täglich zehn Liter des „schlimmsten“ Mineralwassers trinken müßte, um seine Strahlendosis signifikant zu erhöhen.

Im wesentlichen geht es bei diesen Themen um Hysterie im Sinne der Auflagensteigerung. Kein Journalist kann es sich erlauben, wochenlang zu recherchieren und anschließend zu vermelden „alles in Ordnung, keine Probleme“. Aus diesem Grunde wird über dramatische Uranwerte, die austerbende Menschheit (wegen dieser Hormon-Sache) und andere Katastrophen berichtet anstatt die Kirche im Dorf zu lassen und zur Kenntnis zu nehmen (bzw. darüber zu schreiben), daß Uran nicht im Mineralwasser ist, weil das Mineralwasser schlecht ist, sondern weil Mineralwasser natürlichen Ursprungs bzw. vom Planeten Erde ist und deswegen nun einmal strahlendes Material enthält.

Die Lösung ist aber ganz einfach: Wer damit ein Problem hat, sollte sich im hohen Norden der Republik ansiedeln und örtliches Grundwasser trinken, denn dort ist die natürliche Radioaktivität um mehr als 50% niedriger als bspw. im Osten Bayerns oder Thüringen.

das Wasser von Düsseldorf

Wobei sich aber immer noch die Frage stellt wieso Dinge wie
der Uran- oder Aluminiumgehalt zwar gemessen aber nicht von
jedem Wasseranbieter publiziert werden, waehrend die meisten
anderen Werte veroeffentlicht werden.

Dann wollen wir mal sehen, was die Stadtwerke Düsseldorf veröffentlichen:

Aluminium mg/l 
In der letzten Spalte steht der Grenzwert, in der vorletzten Spalte der Meßwert. Das "Benzol mg/l 


    Färbung (spektraler Absorptionskoeffizient
    bei 436 nm) m-1 
    Das Wasser der Großstadt Düsseldorf wird fast ausschließlich aus Uferfiltrat des Rheins gewonnen, dessen Einzugsgebiet knapp 220.000 Quadratkilometer umfaßt und der bis Düsseldorf u.a. die Ballungs- und Industriegebiete Basel, Straßburg, Karlsruhe, Mannheim/Ludwigshafen, Frankfurt/Wiesbaden/Mainz, Koblenz und Köln/Bonn/Leverkusen durchfließt und dabei die lauschigen Chemieanlagen u.a. von Wesseling und Ludwigshafen sowie allein 11 am Hauptstrom liegende Kernkraftwerke passiert.
    
    Was glaubst Du: hat Düsseldorf ein eher über- oder unterdurchschnittlich sauberes Trinkwasser?
    
    Wenn ein Meßwert nicht veröffentlicht wird, kann das auch bedeuten, daß es gar nichts zu veröffentlichen gibt.

Weil das gar nicht gefordert ist. Aber du kannst davon
ausgehen, dass in Deutschland jedes Leitungswasser bei weitem
weniger Giftstoffe enthält, als jedes Mineralwasser, denn da
gelten nicht so hohe Standarts.

Dafür hätte ich gerne einen Beleg.

Mineral- und Tafelwasserverordnung:
http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/min_ta…
Trinkwasserverordnung:
http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/trinkw…

Interessant sind dabei weniger die Grenzwerte an sich, sondern die bei Trinkwasser deutlich strengeren Vorschriften zur Überwachung der Wasserqualität. In der Praxis ist die Frequenz der Analysen bei beiden Produkten natürlich deutlich höher.

Mineral- und Tafelwasserverordnung:
http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/min_ta…
Trinkwasserverordnung:
http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/trinkw…

Interessant sind dabei weniger die Grenzwerte an sich, sondern
die bei Trinkwasser deutlich strengeren Vorschriften zur
Überwachung der Wasserqualität.

Ja, und warum sind da wohl die Vorschriften strenger als bei Mineralwasser. Könnte es vielleicht daran liegen, dass diese strengeren Vorschriften gerade bei Trinkwasser notwendig sind?

Auf so einen naheliegenden Gedanken kommst du nicht?

Interessant sind dabei weniger die Grenzwerte an sich, sondern
die bei Trinkwasser deutlich strengeren Vorschriften zur
Überwachung der Wasserqualität.

Ja, und warum sind da wohl die Vorschriften strenger als bei
Mineralwasser. Könnte es vielleicht daran liegen, dass diese
strengeren Vorschriften gerade bei Trinkwasser notwendig sind?

Auf so einen naheliegenden Gedanken kommst du nicht?

Die Frage war, wie es ist und nicht, warum es so ist. Die erste Frage habe ich beantwortet.

Wobei sich aber immer noch die Frage stellt wieso Dinge wie
der Uran- oder Aluminiumgehalt zwar gemessen aber nicht von
jedem Wasseranbieter publiziert werden, waehrend die meisten
anderen Werte veroeffentlicht werden.

Dann wollen wir mal sehen, was die Stadtwerke Düsseldorf
veröffentlichen:

Was soll diese Aufzaehlung jetzt aussagen oder beweisen?

Interessanter waere es wenn Du einen Wasseranbieter findest der die anderen von mir im Ausgangsposting genannten Verunreinigungen misst und das Ergebnis publiziert.

Wobei sich aber immer noch die Frage stellt wieso Dinge wie
der Uran- oder Aluminiumgehalt zwar gemessen aber nicht von
jedem Wasseranbieter publiziert werden, waehrend die meisten
anderen Werte veroeffentlicht werden.

Dann wollen wir mal sehen, was die Stadtwerke Düsseldorf
veröffentlichen:

Was soll diese Aufzaehlung jetzt aussagen oder beweisen?

Ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen: das Trinkwasser Düsseldorfs wird aus einer Drecksbrühe durch Uferfiltration gewonnen. Dennoch sind die meisten kritischen Substanzen im Trinkwasser nicht einmal nachweisbar. Man kann in der Situation veröffentlichen, daß dem so ist oder es eben lassen.

In vielen anderen Städten und Gemeinden wird das Trinkwasser aus weitaus weniger bedenklichen Quellen gewonnen, so daß der Gedanke naheliegen sollte, daß die Meßwerte dort genauso ausfallen - nämlich dergestalt, daß die fraglichen Substanzen nicht nachweisbar sind.

Es sei denn - und da komme ich wieder zum Anfang zurück -, man geht davon aus, daß man in einer sehr schlechten Welt lebt, die Stadtwerke den Kunden Gift in die Leitungen pumpen und das diesen Kunden bewußt verschweigen.

soll diese Aufzaehlung jetzt aussagen oder beweisen?

Ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen: das
Trinkwasser Düsseldorfs wird aus einer Drecksbrühe durch
Uferfiltration gewonnen. Dennoch sind die meisten kritischen
Substanzen im Trinkwasser nicht einmal nachweisbar. Man kann
in der Situation veröffentlichen, daß dem so ist oder es eben
lassen.

Es ist schon logisch dass die Substanzen welche in der Trinkwasserverordnung als kritisch auftauchen unter dem Grenzwert bleiben, sonst duerften die Wasseranbieter ihr Produkt nicht anbieten.

Meine Thesen sind aber ganz andere:

  1. Viele relevante Stoffe (Hormone…) werden nicht gemessen weil sie in der Trinkwasserverordnung nicht auftauchen. Gruende dafuer koennen vielseitig sein: Entweder ist die Faktenlage nicht klar, die Verantwortlichen sind schlecht informiert oder man will von den Risiken nichts wissen weil es sehr teuer waere Wasser bereit zu stellen welches frei von diesen Stoffen ist.

  2. Nicht alle Wasserwerke veroeffentlichen die Messergebnisse von allen in der Trinkwasserverordnung genannten Stoffen. Ich gehe davon aus dass der Anteil dieser Stoffe zwar unter dem gesetzlichen Grenzwert ist aber an der Grenze und man den Kunden nicht mitteilen will dass man ein Produkt anbietet welches z.B. viel mehr toxische Stoffe enthaelt als das Wasser in der Nachbarstadt. Die etwas seltsame Antwort eines Wasseranbieters auf meine Nachfrage nach dem Aluminiumgehalt bestaetigt meine Vermutung.

In vielen anderen Städten und Gemeinden wird das Trinkwasser
aus weitaus weniger bedenklichen Quellen gewonnen, so daß der
Gedanke naheliegen sollte, daß die Meßwerte dort genauso
ausfallen - nämlich dergestalt, daß die fraglichen Substanzen
nicht nachweisbar sind.

Wieso gehst Du davon aus dass das Trinkwasser aus dem Rhein bedenklicher sein sollte als das aus anderen Quellen? Gerade grosse Industriebetriebe koennen nicht einfach Gift in die Fluesse kippen weil sie kontrolliert werden, ein Kleinbetrieb irgendwo oder ein Landwirt kann viel leichter unkontrolliert das Trinkwasser verschmutzen.

Ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen: das
Trinkwasser Düsseldorfs wird aus einer Drecksbrühe durch
Uferfiltration gewonnen. Dennoch sind die meisten kritischen
Substanzen im Trinkwasser nicht einmal nachweisbar. Man kann
in der Situation veröffentlichen, daß dem so ist oder es eben
lassen.

Es ist schon logisch dass die Substanzen welche in der
Trinkwasserverordnung als kritisch auftauchen unter dem
Grenzwert bleiben, sonst duerften die Wasseranbieter ihr
Produkt nicht anbieten.

Entweder liest Du nicht, was ich schreibe oder Du hast nicht den blassesten Dunst, wovon hier die Rede ist, oder Du willst mich schlechtweg verarschen. Wie ich darauf komme? Ganz einfach: es geht nicht um den Grenzwert, sondern um die Nachweisgrenze. Erkennst Du den Unterschied?

Meine Thesen sind aber ganz andere:

Ja, natürlich. Du bist der einzige Sehende unter den Blinden und den Einäugigen.

  1. Viele relevante Stoffe (Hormone…) werden nicht gemessen

Das weißt Du woher? Hast Du das bei den Stadtwerken erfragt oder Dir „nur mal so“ überlegt? Zum Thema Hormone ein aktueller Bericht:
http://www.wdr.de/tv/servicezeit/sendungsbeitraege/2…

Ja es geht nur um NRW und ja, es ist nur eine Stichprobe. Wenn man dieser Welt aber noch nicht ganz entrückt ist, könnte man auf den Gedanken kommen, daß die Stadtwerke auf die Idee, ihr Trinkwasser zu untersuchen, auch schon mal gekommen sind.

weil sie in der Trinkwasserverordnung nicht auftauchen.

Und weil alles, was in der Trinkwasserverordnung nicht auftaucht, nach Herzenslust ins Trinkwasser gegeben werden darf…

Lies die Trinkwasserverordnung, bevor Du so einen Mist verbreitest.

Dein Zeitbudget ist für dieses Jahr aufgebraucht.

Themaverfehlung?

Lies die Trinkwasserverordnung, bevor Du so einen Mist
verbreitest.

Lies mal meine Quellen, daraus geht hervor dass Dinge im Trinkwasser sind die da nicht hinein gehoeren. Es ist schon erstaunlich wie Du versuchst mit Rhetorik wissenschaftliche Studien klein zu reden und mir auch noch vorwirfst Mist zu verbreiten.

Informationsverschmutzung

Lies die Trinkwasserverordnung, bevor Du so einen Mist
verbreitest.

Lies mal meine Quellen,

Wer den Unterschied zwischen Grenzwert und Nachweisgrenze nicht kennt, sollte sich hüten, anderen Vorhaltungen zu machen.

Und wer Fakten ignoriert sollte sich eher mit Religion als mit Wissenschaft befassen.

Und wer Fakten ignoriert sollte sich eher mit Religion als mit
Wissenschaft befassen.

Ich schmeiß mich weg. Darüber reden wir dann, wenn Du ein Faktum vorgebracht hast.