Wieso keine Angabe von Giftstoffen im Wasser?

Guten Abend,

soweit ich weiss veroffentlichen die meisten Wasseranbieter/Stadtwerke die Inhaltsstoffe des angebotenen Trinkwassers.

Wieso werden auf diesen Listen aber nicht einheitlich bestimmte relevante Inhaltsstoffe und deren Quantitaet angezeigt?

Beim Vergleich verschiedener Stadtwerke faellt auf dass einige z.B. den Arsengehalt des Wassers angeben, andere nicht. Einige geben den Urangehalt des Wasser an, bei anderen wird dies verschwiegen. Das toxisch wirkende Aluminium wird auch bei einigen in der Inhaltsangabe unterschlagen…

Wieso gibt es keinen allgemeinen Standard was bei der Inhaltsstoffangabe von Trinkwasser angegeben werden muss?

Weiterhin stellt sich die Frage wieso einige andere Dinge wie der Anteil von antibiotikaresidenten Bakterien im Trinkwasser (http://www.trinkwasser-report.de/presseberichte/ardb…) ueberhaupt nicht ermittelt bzw. publiziert wird?

Der Anteil von Medikamentenrueckstaenden wird genausowenig bekannt gegeben (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/chemie-med…).

Der Hormonanteil im Wasser waere (zumindest fuer Maenner und schwangere Frauen) auch nicht uninteressant (http://www.news.de/gesellschaft/855116563/macht-trin…).

Wieso muessen Wasseranbieter - egal ob Leitungs- oder Mineralwasser - nicht die fuer den Verbraucher relevanten Werte publizieren um einen Vergleich moeglich zu machen?

Gruss

Desperado

Das liegt daran, dass die mögliche Liste buchstäblich unendlich ist. Viel wichtiger sind aber regelmäßige Tests und die müssen praktikabel und bezahlbar sein. Eine komplette Element-Suite in einem akkreditierten Labor kostet an die 100€ (wenn man den billigsten Anbieter nimmt). Da haben wir über Komplexe, organische Verbindungen aller Art und und und noch gar nicht gesprochen. Das Ganze noch für etliche Proben, mit Blindproben und wenns geht noch wöchentlich… merkste was? :smiley:

Fakt ist - die meisten Giftstoffe spielen nur in bestimmten Regionen überhaupt eine Rolle und bei der geringen Verfügbarkeit von Aluminium und der relativ geringen Toxizität, ist es schlicht unnötig Al zu messen, es sein denn es gäbe gründe für die Annahme, es könnte eine Rolle spielen.

Aus diesem Grund passen die Wasserwerke ihre Tests an die jeweiligen Bedinungen an. In einem Altbergbaugebiet wird man auf Schwermetalle sehr viel detaillierter schauen als in anderen Gebieten.

Trinkwasserverordnung
Grenzwerte, Untersuchungsparameter, -frequenzen und vieles andere ist in der Trinkwasserverordnung geregelt:
http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/trinkw…

Ich bin mir sicher, daß für Dich auch nach der Lektüre (falls die denn jemals stattfinden wird) noch Raum Verschwörungstheorien bleiben wird, aber das sind zumindest die Tatsachen.

Grenzwerte, Untersuchungsparameter, -frequenzen und vieles
andere ist in der Trinkwasserverordnung geregelt:
http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/trinkw…

Das habe ich nicht bestritten. Fuer mich stellt sich aber immer noch die Frage wieso nicht auf Inhaltsstoffe getestet wird deren Toxizitaet und Gefahr wissenschaftlich erwiesen ist.

Ich bin mir sicher, daß für Dich auch nach der Lektüre (falls
die denn jemals stattfinden wird) noch Raum
Verschwörungstheorien bleiben wird, aber das sind zumindest
die Tatsachen.

Bitte erklaere mir einmal was fuer Dich eine Verschwoerungstheorie ist.
Ich stelle fest dass das Trinkwasser mit Stoffen belastet ist die messtechnisch nicht erfasst werden (und falls doch dann zumindest nicht publiziert werden). Wenn Du meine Quellen durchliest musst Du das als Fakt anerkennen. Wenn das fuer Dich dann eine Verschwoerungstheorie ist dann kannst Du meinetwegen alles so nennen.

Das liegt daran, dass die mögliche Liste buchstäblich
unendlich ist.

Es gibt aber einige Inhaltsstoffe deren Relevanz nachgewiesen ist und die trotzdem nicht erfasst werden. Andere Stoffe die eher irrelevant weil nicht schaedlich sind werden aber gemessen und publiziert.

Viel wichtiger sind aber regelmäßige Tests und

die müssen praktikabel und bezahlbar sein. Eine komplette
Element-Suite in einem akkreditierten Labor kostet an die 100€
(wenn man den billigsten Anbieter nimmt). Da haben wir über
Komplexe, organische Verbindungen aller Art und und und noch
gar nicht gesprochen. Das Ganze noch für etliche Proben, mit
Blindproben und wenns geht noch wöchentlich… merkste was?

D

Wieso sollte alles woechentlich analysiert werden? Einige Inhaltsstoffe variieren sicher (was z.B. mit der Landwirtschaft zusammen haengt), andere sind eher konstant. In einem Land in welchem Autos fuer Millionenbetraege bei der HU genauestens untersucht werden sollte etwas wie die Trinkwasserqualitaet nicht an den Kosten scheitern.

Fakt ist - die meisten Giftstoffe spielen nur in bestimmten
Regionen überhaupt eine Rolle und bei der geringen
Verfügbarkeit von Aluminium und der relativ geringen
Toxizität, ist es schlicht unnötig Al zu messen, es sein denn
es gäbe gründe für die Annahme, es könnte eine Rolle spielen.

Alu ist hochgiftig und kommt in fast jedem Trinkwasser vor, es gibt einen gesetzlichen Grenzwert aber dennoch ist es interessant zu wissen wie hoch die Aluminiumbelastung des Trinkwassers tatsaechlich ist. Die anderen relevanten Stoffe habe ich im Ausgangsposting genannt.

Aus diesem Grund passen die Wasserwerke ihre Tests an die
jeweiligen Bedinungen an. In einem Altbergbaugebiet wird man
auf Schwermetalle sehr viel detaillierter schauen als in
anderen Gebieten.

Hormon-, Bakterien- und Medikamentenrueckstaende sind in jedem Gebiet relevant - und nirgends finde ich Publikationen dazu.

Grenzwerte, Untersuchungsparameter, -frequenzen und vieles
andere ist in der Trinkwasserverordnung geregelt:
http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/trinkw…

Das habe ich nicht bestritten. Fuer mich stellt sich aber
immer noch die Frage wieso nicht auf Inhaltsstoffe getestet
wird deren Toxizitaet und Gefahr wissenschaftlich erwiesen
ist.

Also hast Du die Verordnung nicht einmal ansatzweise gelesen.

Bitte erklaere mir einmal was fuer Dich eine
Verschwoerungstheorie ist.
Ich stelle fest dass das Trinkwasser mit Stoffen belastet ist
die messtechnisch nicht erfasst werden

Das Wort, das Du meinst, ist nicht „feststellen“, sondern „behaupten“.

(und falls doch dann
zumindest nicht publiziert werden).

Was dann ja wieder ganz etwas anderes ist als „nicht messen“.

Aus Deiner Unwissenheit und Unfähigkeit, Sachverhalte richtig einschätzen und bewerten zu können, schließt Du, daß sich die Wasserversorger falsch verhalten und darüber die Bevölkerung auch noch bewußt im Unklaren lassen.

Das ist es, was ich als Verschwörungstheorie bezeichne.

Moin,

ich verweise gern noch einmal auf den Link, den du bereits bekommen hast.
Der ist eigentlich leichtverständlich und selbsterklärend.

Es gibt aber einige Inhaltsstoffe deren Relevanz nachgewiesen
ist und die trotzdem nicht erfasst werden. Andere Stoffe die
eher irrelevant weil nicht schaedlich sind werden aber
gemessen und publiziert.

Sagt wer?
Ich verweise nochmals auf §5 und die Anhänge der Trinkwasserverordnung.

Wieso sollte alles woechentlich analysiert werden? Einige
Inhaltsstoffe variieren sicher (was z.B. mit der
Landwirtschaft zusammen haengt), andere sind eher konstant. In
einem Land in welchem Autos fuer Millionenbetraege bei der HU
genauestens untersucht werden sollte etwas wie die
Trinkwasserqualitaet nicht an den Kosten scheitern.

Herzlich willkommen bei „Äpfel & Birnen“, dem Magazin für Nicht-Nawis die mitdiskutieren wollen. Im Anhang II sind übrigens sowohl Analysenfrequenzen als auch NAchweismethoden und -grenzen festgelegt.

Alu ist hochgiftig

Bullshit. Sorry für die etwas unwissenschaftliche Aussage, aber wer hat dir denn DEN Floh ins Ohr gesetzt??
Wäre dem so, dann hätten wir Millionen Tote deswegen…

und kommt in fast jedem Trinkwasser vor, es
gibt einen gesetzlichen Grenzwert

Nochmal Blödsinn, siehe Seite 22ff. des genannten Dokuments.
aber dennoch ist es

Hormon-, Bakterien- und Medikamentenrueckstaende sind in jedem
Gebiet relevant - und nirgends finde ich Publikationen dazu.

Bakterienrückstände sind mir recht egal - die Bakterien selbst: Siehe Seite 19ff…

Gruß
RF

Wieso sollte alles woechentlich analysiert werden? Einige
Inhaltsstoffe variieren sicher (was z.B. mit der
Landwirtschaft zusammen haengt), andere sind eher konstant.

Um sicherzustellen, daß sich die Werte im Rahmen bewegen, untersucht man in kürzeren Abständen. Alle zwei Jahre zu kontrollieren, würde nicht wirklich Sinn machen, weil im Falle eines ernsthaften Problems bis dahin 98% der Bevölkerung verstorben wären.

Toxizität, ist es schlicht unnötig Al zu messen, es sein denn
es gäbe gründe für die Annahme, es könnte eine Rolle spielen.

Alu ist hochgiftig

Ach Du liebe Güte. Dahinter steckt doch bestimmt wieder diese Alzheimer-SageHysterie.

Alu ist hochgiftig und kommt in fast jedem Trinkwasser vor,

Deshalb sind auch die Soldaten, die früher Alu-Kochgeschirre hatten, schon fast alle gestorben. Vielleicht hat Deutschland deshalb den Krieg verloren.
Wegen der Folienkartoffeln nimmt die Demenz jetzt auch so stark zu. Besonders unter den Vegetariern.

Moin,

ob man das nun Verschwörungstheorie nennen soll oder nicht, sei dahingestellt. Fakt ist aber, dass das Trinkwasser alle möglichen unerwünschten Inhaltsstoffe enthalten kann. Bei uns (Trinkwasser wird aus einem kleinen Fluss gewonnen) hat die Lokalzeitung mal - wenn ich mich richtig erinnern kann - von Kokain und Anti-Baby-Pille berichtet. In den Tests schneidet das Wasser dagegen aber prima ab. Klar, nach derartigen Bestandteilen wird ja gar nicht gesucht.

Außerdem kann man so das Märchen weiterverbreiten, Leitungswasser wäre ja ach so viel besser als Mineralwasser, Leitungswasser sei das am strengsten überprüfte Lebensmittel (was sowieso nur für den Zeitpunkt gilt, in dem das Wasser das Wasserwerk verlässt, ob man Bleirohre im Haus hat, interessiert keinen), wer Mineralwasser trinke sie ein Umweltsünder usw.

Die Frage ist nur, was ist in Mineralwasser alles drin? Es gibt zB Listen hinsichtlich Uran.

Gruß
Ultra

soweit ich weiss veroffentlichen die meisten
Wasseranbieter/Stadtwerke die Inhaltsstoffe des angebotenen
Trinkwassers.

Ja, und weißt du was? Ich kenne keine einzige mineralwasservertreibende Firma, die das macht.

Wieso werden auf diesen Listen aber nicht einheitlich
bestimmte relevante Inhaltsstoffe und deren Quantitaet
angezeigt?

Weil das gar nicht gefordert ist. Aber du kannst davon ausgehen, dass in Deutschland jedes Leitungswasser bei weitem weniger Giftstoffe enthält, als jedes Mineralwasser, denn da gelten nicht so hohe Standarts.

Gruß Andreas

Weil das gar nicht gefordert ist. Aber du kannst davon
ausgehen, dass in Deutschland jedes Leitungswasser bei weitem
weniger Giftstoffe enthält, als jedes Mineralwasser, denn da
gelten nicht so hohe Standarts.

Dafür hätte ich gerne einen Beleg. Dafür sehe einem Soldaten wie dir auch das Standar t nach.

Weil das gar nicht gefordert ist. Aber du kannst davon
ausgehen, dass in Deutschland jedes Leitungswasser bei weitem
weniger Giftstoffe enthält, als jedes Mineralwasser, denn da
gelten nicht so hohe Standarts.

Dafür hätte ich gerne einen Beleg.

Den wird es nicht geben, denn es ist genau andersherum. :wink: Sorry.

Dafür sehe einem Soldaten wie dir auch das Standar t nach.

Mea culpa.

sei dahingestellt. Fakt ist aber, dass das Trinkwasser alle
möglichen unerwünschten Inhaltsstoffe enthalten kann. Bei uns
(Trinkwasser wird aus einem kleinen Fluss gewonnen) hat die
Lokalzeitung mal - wenn ich mich richtig erinnern kann - von
Kokain und Anti-Baby-Pille berichtet.

Von welchem Fabrikat war diese Anti-Baby-Pille denn? Oder wurden im Wasser vielleicht doch eher nur Hormone wie Östrogen nachgewiesen, das z.B. aus Plastikflaschen ausgewaschen wird?

In den Tests schneidet
das Wasser dagegen aber prima ab. Klar, nach derartigen
Bestandteilen wird ja gar nicht gesucht.

Sagt wer?

Außerdem kann man so das Märchen weiterverbreiten,
Leitungswasser wäre ja ach so viel besser als Mineralwasser,
Leitungswasser sei das am strengsten überprüfte Lebensmittel

Ist das falsch?

(was sowieso nur für den Zeitpunkt gilt, in dem das Wasser das
Wasserwerk verlässt, ob man Bleirohre im Haus hat,

Und dafür können die Wasserwerke genau was?

Die Frage ist nur, was ist in Mineralwasser alles drin? Es
gibt zB Listen hinsichtlich Uran.

Du mußt jetzt ganz tapfer sein: auch in der Atemluft und in der Nahrung sind radioaktive Substanzen wie Uran, Radon und etliche andere aus ganz natürlichen Gründen enthalten. Nun gut: man kann natürlich die Atmung und die Nahrungsaufnahme verweigern, aber nach allem, was man hört, erhöht sich dadurch die Lebenserwartung nicht unmittelbar.

Das Leben ist eines der tödlichsten. Ach ja: es lebe die Hysterie.

soweit ich weiss veroffentlichen die meisten
Wasseranbieter/Stadtwerke die Inhaltsstoffe des angebotenen
Trinkwassers.

Ja, und weißt du was? Ich kenne keine einzige
mineralwasservertreibende Firma, die das macht.

Aber als freier Konsument kann entscheiden ob man ein teueres Mineralwasser kaufen moechte welches nicht einmal so gut wie Leitungswasser getestet ist. Klar waeren strengere Bestimmungen auch bei diesem Wasser sinnvoll aber den Leitungswasseranbieter kann man eben nicht waehlen, weshalb es um so wichtiger ist dass jeder die relevanten Messungen durchfuehrt.

Wieso werden auf diesen Listen aber nicht einheitlich
bestimmte relevante Inhaltsstoffe und deren Quantitaet
angezeigt?

Weil das gar nicht gefordert ist. Aber du kannst davon
ausgehen, dass in Deutschland jedes Leitungswasser bei weitem
weniger Giftstoffe enthält, als jedes Mineralwasser, denn da
gelten nicht so hohe Standarts.

Glaube auch nicht dass Mineralwasser gesuender ist, vor allem wenn es noch aus einer Plastikflasche kommt und somit zusaetzlich belastet wird. Wenn man aber die Analysewerte aller Leitungswasser vergleichen koennte und ueberall die im Leitartikel beschriebenen Vorkommen erkennen koennte wuerden Buerger evtl. intervenieren um ein besser geklaertes Trinkwasser zu bekommen bzw. um das Wasser aus anderen Quellen zu beziehen.

Grenzwerte, Untersuchungsparameter, -frequenzen und vieles
andere ist in der Trinkwasserverordnung geregelt:
http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/trinkw…

Das habe ich nicht bestritten. Fuer mich stellt sich aber
immer noch die Frage wieso nicht auf Inhaltsstoffe getestet
wird deren Toxizitaet und Gefahr wissenschaftlich erwiesen
ist.

Also hast Du die Verordnung nicht einmal ansatzweise gelesen.

Ueberflogen. Du bleibst mir aber immer noch die Antwort auf die Frage schuldig wieso einige Stoffe deren negative Auswirkungen bewiesen sind nicht messtechnisch erfasst werden.

Bitte erklaere mir einmal was fuer Dich eine
Verschwoerungstheorie ist.
Ich stelle fest dass das Trinkwasser mit Stoffen belastet ist
die messtechnisch nicht erfasst werden

Das Wort, das Du meinst, ist nicht „feststellen“, sondern
„behaupten“.

Bestreitest Du dass Antibiotikarueckstaende, resistente Bakterien, Hormone oder eben Stoffe wie Aluminium schaedlich sind oder willst Du mir erzaehlen dass das ganze heimlich doch von staatlicher Seite gemessen wird aber niemand dies den Buergern erzaehlt? (Klar werden Messungen des Wassers durchgefuehrt, z.B. von den Wissenschaftlern welche von der Gefaehrlichkeit dieser Stoffe berichten)

(und falls doch dann
zumindest nicht publiziert werden).

Was dann ja wieder ganz etwas anderes ist als „nicht messen“.

Ob man als Konsument unbehelligt bleibt weil es nicht gemessen oder nicht publiziert wurde ist im Endeffekt egal.

Aus Deiner Unwissenheit und Unfähigkeit, Sachverhalte richtig
einschätzen und bewerten zu können, schließt Du, daß sich die
Wasserversorger falsch verhalten und darüber die Bevölkerung
auch noch bewußt im Unklaren lassen.

Wo steht denn auf der Internetseite eines Wasserversorgers wie hoch der Anteil der genannten Stoffe ist? Wo wird denn auf moegliche Gefahren z.B. fuer Schwangere hingewiesen?

Das ist es, was ich als Verschwörungstheorie bezeichne.

Wenn Du das als Verschwoerungstheorie bezeichnest siehst Du bestimmt ueberall Verschwoerungstheorien…

Das habe ich nicht bestritten. Fuer mich stellt sich aber
immer noch die Frage wieso nicht auf Inhaltsstoffe getestet
wird deren Toxizitaet und Gefahr wissenschaftlich erwiesen
ist.

Also hast Du die Verordnung nicht einmal ansatzweise gelesen.

Ueberflogen.

Dann erübrigt sich jede weitere Diskussion.

Wenn man aber die Analysewerte
aller Leitungswasser vergleichen koennte und ueberall die im
Leitartikel beschriebenen Vorkommen erkennen koennte wuerden
Buerger evtl. intervenieren um ein besser geklaertes
Trinkwasser zu bekommen bzw. um das Wasser aus anderen Quellen
zu beziehen.

Soso. Und wie das gehen soll erfahren wir nach der nächsten Maus?

Hallo,

Moin,

ich verweise gern noch einmal auf den Link, den du bereits
bekommen hast.
Der ist eigentlich leichtverständlich und selbsterklärend.

Wobei sich aber immer noch die Frage stellt wieso Dinge wie der Uran- oder Aluminiumgehalt zwar gemessen aber nicht von jedem Wasseranbieter publiziert werden, waehrend die meisten anderen Werte veroeffentlicht werden.

Es gibt aber einige Inhaltsstoffe deren Relevanz nachgewiesen
ist und die trotzdem nicht erfasst werden. Andere Stoffe die
eher irrelevant weil nicht schaedlich sind werden aber
gemessen und publiziert.

Sagt wer?

Sagen die Artikel in meinem Ausgangsposting die sich auf Studien beziehen.

Ich verweise nochmals auf §5 und die Anhänge der
Trinkwasserverordnung.

Wieso sollte alles woechentlich analysiert werden? Einige
Inhaltsstoffe variieren sicher (was z.B. mit der
Landwirtschaft zusammen haengt), andere sind eher konstant. In
einem Land in welchem Autos fuer Millionenbetraege bei der HU
genauestens untersucht werden sollte etwas wie die
Trinkwasserqualitaet nicht an den Kosten scheitern.

Herzlich willkommen bei „Äpfel & Birnen“, dem Magazin für
Nicht-Nawis die mitdiskutieren wollen. Im Anhang II sind
übrigens sowohl Analysenfrequenzen als auch NAchweismethoden
und -grenzen festgelegt.

Ja, jedoch nicht fuer alle Stoffe deren negative Effekte nachgewiesen sind.

Alu ist hochgiftig

Bullshit. Sorry für die etwas unwissenschaftliche Aussage,
aber wer hat dir denn DEN Floh ins Ohr gesetzt??

Einfach mal googeln…

Wäre dem so, dann hätten wir Millionen Tote deswegen…

Gift ist immer eine Frage der Dosierung, weshalb es ja auch Grenzwerte gibt. Das heisst aber nicht dass sich nicht irgendwann herausstellt dass diese Grenzwerte eben doch noch zu hoch waren. Es behauptet auch niemand dass sofort alle sterben nachdem sie ein Glas Wasser getrunken haben in dem Aluminiumrueckstaende vorhanden sind, es gibt vielmehr gut begruendete Hypothesen dass Alu die Risiken auf bestimmte Krankheiten erhoeht.

und kommt in fast jedem Trinkwasser vor, es
gibt einen gesetzlichen Grenzwert

Nochmal Blödsinn, siehe Seite 22ff. des genannten Dokuments.

Genau da steht doch der gesetzliche Grenzwert… und genau das hab ich geschrieben.

aber dennoch ist es

Hormon-, Bakterien- und Medikamentenrueckstaende sind in jedem
Gebiet relevant - und nirgends finde ich Publikationen dazu.

Bakterienrückstände sind mir recht egal - die Bakterien
selbst: Siehe Seite 19ff…

Sind Dir Hormone, Antibiotikum… und Antibiotikaresistenzgene auch egal? Kann es sein dass Du die Links im Ausgangsposting nicht gelesen hast?

Gruss

Desperado

Das ist ein sehr komplexer Prozess: Man zapft das Trinkwasser entweder aus einem anderen Gebiet oder leitet das geklaerte Wasser mit den genannten Rueckstaenden in einen Fluss aus dem spaeter kein Trinkwasser gewonnen wird…