Wieso nehme ich nicht ab?

Hallo,

die Antwort ist sicherlich die, dass ich wohl zu viel oder genau so viele Kalorien zu mir nehme, die mein Leistungsumsatz hergeben, da ich immerhin auch nicht zunehme.

Aber ist das wirklich DIE Antwort oder steckt vielleicht doch mehr dahinter?

Ich bin jetzt 40 und wie bei 172 cm 82 kg.

Ich habe zwischen 16 - 22 viel Fußball gespielt und bin sehr viel Fahrrad gefahren. Ich hatte einen reinen nahezu stressfreien Bürojob. Damals schon mit 16 ausgewachsen, was ich heute ganz sicher weiß, weil ich damals schon wahnsinnige 172 cm lang war. Damals wog ich 65 kg. Diese 65 kg habe ich bis 25 halten können. Meine sportlichen Aktivitäten hatten sich verändert. Ich begann mit dem Krafttraining. Wog dann 72, dann 78, bis hin zu 87 kg. Mittlerweile hat sich mein Sport wieder Richtung Fahrrad fahren und joggen ausgerichtet, wobei ich noch immer 2 - 3 Ganzkörpereinheiten in der Woche mit meinem Körpergewicht und Zusatzgewichten mache. Dazu kommen mehrere HIIT-/Tabata-Einheiten in der Woche. Ich versuche mind. einmal in der Woche 60 - 90 Minuten zu joggen und mind. einmal in zwei Wochen 2 - 4 Stunden Fahrrad zu fahren, was meist auch aktuell so klappt. Am Gewicht ändert sich aber nichts, an der (Kraft-)Ausdauer glücklicherweise schon, wobei ich je nach Dauer und Intensität der Cardioeinheiten jedes Gramm Muskeln und auch Fett spüre. Mein Körperfettanteil liegt bei 20 - 22 %.

Ab 22 wurde mein Privat- und Berufsleben deutlich stressiger. Langzeitarbeitslosigkeit, viele Minijobs, Schichten, Kinder …

Seit Jahren habe ich einen festen Job mit Schichten, Notdienst, Wochenend-, Feiertagsarbeit, nächtliche Arbeitseinsätze … unruhigen Schlaf (machmal schlaf ich nur 3 Stunden und ich bin hellwach, einhergehend allerdings mit Kopfschmerzen, Durchfall, dann bin ich zwei Stunden wach und dann kann ich nochmal 3 - 4 Stunden - je nach Schicht schlafen. Manchmal ratze ich aber auch 10 Stunden durch). Der Job ist physich nicht ganz unstressig und körperlich auch fordernd.

Ich kann und muss schon leider sagen, dass ich ein Stress-Esser und auch -Gelegenheitsraucher bin. Ja, leider rauche ich immer mal. Wochen- und gar monatelang nicht, aber dann immer mal ein paar Tage mit Kippen im Hals.

Ich frage mich, ob es nur am Alter liegt, wobei ich meine, dass es ab 30 immer schwieriger wird, das Gewicht zu halten oder abzunehmen, oder liegt es auch am Stress? Oder ist es schlicht und ergreifend die Genetik?

Sehr oft würde ich sehr gerne wieder 72 oder 65 kg wiegen. Wie ein junges Reh durch den Wald springen wollen. Dafür würde ich auch sehr gerne - natürlich - auf das ein oder andere % Körperfett verzichten, aber auch auch das ein oder andere kg Muskelmasse. Die Kraft, die ich mir zwischenzeitlich antrainiert hatte (Kreuzheben 200 kg) und z. T. noch immer habe, habe ich im wahren Leben sozusagen aber nie benötigt.

Ich war immer ein Nudel- und Pizzaliebhaber. Ich konnte bis zu 400 g Nudeln Rohmasse + Soße essen, ohne dass ich zugenommen habe. Oftmals gabs täglich mehrere Pizzen und, oder Döner. Dann habe ich angefangen, vermehrt und sehr viel Fleisch zu essen - bis zu 750 oder gar 1000 g/Tag. Aufgrund von Gicht seit 2003, habe ich den Fleischkonsum, besonders in den letzten Jahren deutlich runtergefahren, um trotz Medikamente meine Harnsäure in den Griff zu bekommen. Anfangs nahm ich Allopurinol, seit Jahren Febuxostat. Alle zwei Tage 80 mg abends vorm Schlafen. Eine Nebenwirkung von beiden Wirkstoffen: Gewichtszunahme. Könnte mein Problem also u. a. daher kommen?

Ich habe nie einen entsprechenden Unverträglichkeitstest gemacht, aber ich bin mir sehr sicher, dass ich eine Laktoseunverträglichkeit habe und Gluten auch nicht sonderlich vertrage. Was passiert, wenn man eine entsprechende Laktoseunverträglichkeit hat und dann z. B. normale Milch trinkt, muss ich wohl nicht weiter erläutern. Nach einem Glas normaler Milch, dauerts vielleicht eine halbe Stunde und ich muss mal ganz dringend wo hin. Wenn ich denn laktosefreie Milch trinke, habe ich dieses Problem nicht. Gluten oder Kohlenhydrate allgemein, lassen mich aufblähen. Vom Winde verweht ist gar nichts dagegen. Ich bin mir sicher, dass es mit glutenfreien Lebensmitteln besser ist, meine ich zumindest. Glutenfreie Produkte (Nudeln, Brötchen …) sind allerdings nicht wirklich lecker. Für eine Laktoseunverträglichkeit spricht vielleicht auch, dass ich nachts oder am nächsten Morgen rennend zum Klo muss, weil ich am Abend zuvor (viel) Schokolade gegessen habe. Ich liebe Schokolade und aber immer wieder mal so „Schoko-Fressattacken“. Manchmal abends, manchmal am Wochende tagsüber beim Fußball gucken. Ich achte dann schon darauf, dass ich diese ungesunden Kalorien meiner Kalorienbilanz anrechne und dann an dem Tag oder Tag danch weniger esse. Lt. verschiedenen Quellen habe ich einen Leistungsumsatz von 2300 - 3300 Kalorien (da komme ich gleich nochmal drauf zurück). Auch wache ich nachts mit Kopfschmerzen und, oder Durchfall auf. Kopfschmerzen halten sich dann einen ganzen Tag und lassen sich nur mit Kopfschmerztabletten aushalten. Ich habe mich zwischenzeitlich auch mal ketogen oder pegan ernährt, habs zumindest versucht. Da hatte ich diese Kopfschmerzproblematik nicht. Kopfschmerzen also wegen Kohlenhydraten, Gluten, Laktose? Auch hatte ich nicht die nächtlichen oder frühmorgendlichen, direkt nach dem Aufstehen, „Durchfallattacken“. Dafür, was eigentlich nichts anderes ist, nur nicht so überraschend, hatte ich so 60 Minuten nach einer Mahlzeit auch Durchfall aufgrund der erhöhten Fettzunahme. Nach einer Mahlzeit also joggen oder Fahrrad fahren, war keine sehr gute Idee. Ich musste da täglich sehr oft mein Geschäft verrichten und selbst das supersofteste Toilettenpapier war wie Schmirgelpapier. Also habe ich abgewogen, entweder ganztägig mit nem Wolf und enzündetem Babyarsch und immer die Gefahr einer Restsprühwurst rumzulaufen oder die anderen Probleme, wie z. B Kopfschmerzen, nächtliche Durchfälle und Blähungen in Kauf zu nehmen. Ich entschied mich für Letzteres, wobei die Kopfschmerzattacken echt übelst nervig sind, mich aggresiv und schlapp zu gleich machen. Tage, an denen ich Kopp habe, sind für mich gelaufen. Da geht nichts. Arbeit muss leider gehen, aber Sport, Sex, einfach ruhig stressfrei chillen ist nicht. Oft kann ich mir dann bei nächtlichen Sitzungen nicht erklären, warum es schon wieder eine geben muss. Am Abend zuvor ähnlich oder genauso gegessen, wie einen Tag zuvor und da nachts keine Probleme gehabt.

Was mir aufgefallen ist, habe ich Kohlenhydrate zurückgefahren, fühlte ich mich wohl aufgrund deutlich weniger Blähungen nicht so schwerfällig und hatte dennoch Energie und Kraft für den Alltag, wenn ich bloß nicht immer hätte Supersoft benötigt.

Ach, und wenn es nicht schon genug wäre, wache ich dann nachts auf oder dann morgens und verspüre auch noch leichte Übelkeit i. V. m. einem leeren Magen und Hungergefühl.

Hab ich in den letzten Jahren meinem Körper vielleicht auch besonders Ernährung zu viel abverlangt, meine Verdauung, meinen Darm „geschrottet“?

Ich habe verschiedene Online-Kalorienrechner benutzt und war bereits bei mehreren „Ernährungsberatern“, daher die obigen Zahlen. Bei den Ernährungsbratern hatte ich aber nie das Gefühl, dass ich eine individuelle Beratung erhalten habe. Bei der Schilderung von o. g. bekam ich große Augen und, oder hochgezogene Augenbrauen als Reaktion. Es gab die üblichen Empfehlungen, wohl von der Homepage der DGE abgelesen und auswendig gelernt!? Obst und Gemüse, ausgewogen, nicht so viel Fleisch und nicht so viele Eier … Wenn es ein „fitness-/sportorientierter Ernährungsberater“ war, kam dasselbe raus, da aber eher in die Richtung „Low Carb, more Proteins“. Um „Ernährungsberater“ zu werden, bedarf es wohl nicht viel, war mein Gefühl.

Ich möchte nun aber endlich mal wissen, wie ich gesund, gezielt, auf meinen Körper, meine Verdauung, meine evtl. vorhandenen Allergien und Unverträglichkeiten abgestimmt, abnehmen kann. Und, wie ich MICH individuell überhaupt gesund ernähren muss - ohne Kopfschmerzen, Blähungen, Durchfallattacken oder ständigem Durchfall.

Habt ihr da bitte schonmal Tipps? Wo gibt es evtl. fachlich kompetente Ernährungscoaches o ä. in meiner Nähe, die mir mehr, als nur ein paar Listen mit pauschalen gesunden und ungesunden Lebensmitteln an die Hand geben? Gibt es vielleicht spezielle Ärzte, bei denen ich Tests machen kann? Es darf auch ruhig etwas kosten und es könnte auch ein stationärer Krankenhausaufenthalt sein.

Gruß

Du nimmst ab, wenn Du ernährungs- und bewegungsmäßig, alles in Maßen tust. Sei aktiv und übe Verzicht. Ausnahmen davon bestimmst Du. Die Regel sollte jedoch nicht zur Phrase werden.

Grüße mki

Hi BudHill!
Ich vermute mal, du bist männlich…
Du schreibst nichst von deiner familiären Situation? Ist das stressfrei? Oder nicht vorhanden…

Zwar bin ich weiblich, einiges kommt mir aber recht bekannt vor. Aus meiner Sicht:

  • Menschen sind unterschiedlich. Es gibt zart gebaute und kräftig gebaute. Letztere haben viel Kraftreserven - die man wie du auch schreibst, nicht so wirklich braucht in der heutigen Zeit… Und der Stoffwechsel ist genauso unterschiedlich - nicht jede „Formel“ lässt sich bei jedem Menschen gleich anwenden.
  • das Alter spielt eine riesige Rolle bei manchen. Es ist, als ändere sich der Stoffwechsel und Energiebedarf und Körpertyp schlagartig. Mit Mitte 20 war ich auch 20 kg leichter. Und ein junges Reh ist man mit 40 einfach nicht mehr. Man wird auch keins mehr - das muss man akzeptieren (auch als Mann :wink: - ich kenne den Widerwillen dagegen von meinem Partner)
  • Schichtarbeit und zuwenig Schlaf befördern Übergewicht. Nur ein recht beliebiger Artikel (google weiß da sicher mehr): http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/uebergewicht-koerper-benoetigt-schlaf-fuer-fett-verarbeitung-a-861513.html
  • evtl. Unverträglichkeiten würde ich medizinisch abklären lassen anstatt zu spekulieren. Nur mal so dahinspekuliert könnte auch was anderes dahinter stecken und du quälst dich umsonst. Eine chronische Darmentzündung etwa (nicht in Panik verfallen, ist nur eine Möglichkeit)
  • allgemein klingt das, was du beschreibst, nach Migräne, Stress und „schon zuviel rumprobiert“. Stress ist ein absoluter Dickmacher (ich habe da mal einen sehr guten Artikel gelesen, der den Zusammenhang deutlich aufgezeigt hat. Es gibt Typen, die nehmen von Stress ab und andere, die nehmen davon zu)

Kein Wunder also, dass dein Körper sich einen Schutz zulegt, es herrscht ja ständig „Alarmzustand“ für ihn. Da hast du eh Stress durch die Arbeit und traktierst dich noch zusätzlich mit Dauermessungen und Sportversuchen.

Mein ultimativer Tipp: Fahr mal runter und kämpfe nicht gegen deinen Körper. (Leicht gesagt, gelle?)

Ich würde:
(1) Zum Arzt gehen. Hausarzt, Gastroenterologe, sowas. Abklären lassen, was abzuklären ist. Vorher ist doch alles andere nur Murks.

(2) Sport nicht als zusätzlichen Termin einplanen, sondern im Tagesablauf, das spart Zeit und Organisation. Oder als Entspannungsprogramm. Mit dem Rad zur Arbeit etwa, ruhig mit einem schönen Umweg durch was Grünes. Und zusätzlich Sport verbunden mit was „Schönem“: Einem Hobby, bei dem man nette Leute trifft oder (das ist es bei mir) viel Natur - eine flotte mehrstündige Wanderung zum Beispiel. Probier was Neues!

(3) Ernährung: da gibt es wenig Patentrezepte, es muss ja auch individuell passen. Grundsätzlich finde ich: möglichst wenig industriell verarbeitete Produkte essen, viel Gemüse und Obst (ja, das hört man oft :wink: Könnte ja was dran sein), nicht zuviel Fett und Zucker. Von allen möglichen Diäten, die jährlich andere „Bösewichte“ in der Nahrung ausfindig machen, halte ich nicht so viel. Ich brauche Abwechslung auf dem Teller, mancher will lieber Stetigkeit und Routine. Ich kann mit Verboten nix anfangen, anderen helfen sie aber.

(4) Kalorienbilanz: Eine Geschichte: Seit ca. 5 Wochen zähle ich Kalorien per App. Ich habe, auch wenn ich mich nciht strikt an alles gehalten, mit ziemlciher Leichtigkeit 4-5kg langsam abgenommen (so war es geplant). Seit gestern nehme ich wieder zu - bei gleichen Kalorienwerten. Keine Ahnung, woran das liegt. Das errechnete Kaloriendefizit entspricht überhaupt gar nicht den verlorenen Kilos. Frustrierend, war doch die nächste 10er-Grenze schon in Sichtweite und ich plante schon Hosen zu kaufen in der nächstkleineren Größe. Fazit: Hilft alles nix - nur der Wille, noch länger durchzuhalten.

In diesem Sinne: alles Gute und viele Grüße
Bufo

Moin,

ja, das genau ist die Antwort. Es gibt keine andere. Wenn ein Tank schneller gefüllt wird, als er leer läuft, steigt der Pegel der Flüssigkeit. Wird er langsamer gefüllt, sinkt der Pegel.
Das Problem dieser Gleichung ist, dass der Kalorienverbrauch in deinem Körper nur schlecht bestimmt werden kann und sich zudem auch in Grenzen ändert. Siehe dazu http://www.rp-online.de/leben/gesundheit/ernaehrung/warum-sport-doch-nicht-schlank-macht-aid-1.6116991
Die Kunst dabei ist, seinen eigenen aktuellen Grundumsatz heraus zu finden und danach seine Kalorienzufuhr zu richten.

Ulrich

Das lässt sich damit erklären, dass der Grundumsatz wiederum u.a. auch vom vorhandenen Körpergewicht abhängt, d.h. ein „leichterer“ Körper benötigt weniger Energie als ein „schwererer“.

Beatrix

2 Like

Bei 4 kg Abnahme (und ich spreche nicht von 54 auf 50kg :stuck_out_tongue_winking_eye:, eher n höheren Bereichen) Die App passt den Kalorienbedarf übrigens an, wenn nötig. Hat sie noch nicht getan…

1 Like

Hi, Du beschreibst ja hauptsächlich Deine äußere Situation und nicht Deine innere. Dein Körper kann aber nicht isoliert betrachtet werden, er ist ja keine Maschine. Die Gefühle und Emotionen und vor allem die Gedanken schaffen genauso die eigene Realität. Deine Gedanken von heute schaffen quasi die Realität von morgen. Wie geht es Dir? Bist Du entspannt? Geniesst Du Dein Leben? Macht Dir der Sport Spaß? Kannst Du das Essen noch genießen? Ich denke hier könnte das Problem liegen, Um schlank zu sein, muss man es schon sein, bevor man es ist :wink: Sich quasi schlank denken. Denn wenn man es schon „ist“, dann kann man sich entspannen…und dann kommt alles wie von selbst. Ich würde Entspannungstechnicken und Ruhe empfehlen, das hat bei mir immer Wunder gewirkt. Oder vielleicht ein Urlaub in der Sonne. Ich wette da werden einige Lebensmittel wieder viel besser vertragen.

Hi,

Ich gebe zu, ich habe deinen Artikel nicht ganz gelesen - zum einen weil es ein sehr länger Artikel ist, aber vor allem, weil du deine körperwerte gut kennst und viel Sport treibst. Und ich habe auch gelesen, dass du sehr viel mehr Muskelaufbau betreibst als früher und einen recht normalen BMI hast.
Muskeln wiegen bei gleichen Volumen mehr als Fett. Wenn du also Muskeln aufbaust, wirst du schwerer, ohne dass sich deine Maße verändern. Kann es sein, dass sich deine kleidergröße weniger geändert hat als dein Körpergewicht?
Wenn du trotzdem weniger werden willst, hast du einen harten Job vor die, den du mir Trainer in Angriff nehmen solltest, denn Du müsstest nicht nur körperfettanteil reduzieren (durch kalorienzufuhr runter und Verbrauch rauf), sondern auch die muskelmasse, und letzteres reduziert deinen kalorienbedarf immens, weil muskelmasse nicht nur Kalorien verbraucht, weil man sie rumschleppt, sondern auch, weil man sie immer mitbewegt und weil sie instandegehalten werden muss. Insofern muss dieser Teil des abnehmprogramms so gestaltet werden, dass die Muskeln zwar schmäler, aber ähnlich leistungsfähig werden.
Aber noch mal, ich denke, du hast einen gesunden Körper. Eisschnellläuferinnen zb haben einen BMI unter 20, und können keine Hosen von der Stange kaüben, weil die Oberschenkel noch reinpassen. Sind sie zu dick?

Die Franzi

Hallo,

Ich kann sehen das du erfahrung mit Sport hast, vielleicht brauchst nur ein paar Ideen, oder mehr Informationen über ernährung usw. Youtube ist eine sehr gute Ressource für solche Themen, es gibt wirklich viele (Fitness) YouToubers wie Lexfitness :thumbsup: und auch Sophia Thiel, usw. Dort kannst du What I eat in a Day Videos, und viele mehr finden, so dass du eine Idee über Ernährung und solche Sachen haben kannst. Ansonsten, Ich denke wirklich, dass Stress und der Mangel an Schlaf sind die Hauptgründe, warum du nicht abnehmen kannst.

Ich hoffe das du einen Weg finden kannst. :blush:

Viel Glück mit alles :smiley:

Unbedingt weitermachen!
Das ist zwar nur mein persönlicher Erfahrungswert, aber die Erfahrung mache ich seit 30 Jahren, wenn ich Winterspeck runter haben will, viele Male schon:
Nach 4-6 Kilo STOPP, nichts geht mehr. Dauert bei mir meist 1-3 Wochen. Und dann geht´s doch wieder und zwar mitunter rasant, so, dass am Ende und summa summarum immer die Rechnung 1 Kilo pro Woche aufgeht.
Irgendwo hatte ich auch davon gelesen und das nicht nur einmal, das in einer ausgewogenen und vor allem längeren Abnehmzeit solche Stopps normal seien.
Es lohnt sich, durchzuhalten, gib nur nicht Dein Neuehosen-Ziel auf! Was ist das für ein angenehmes Gefühl, das zu erreichen.
Ich habe inzwischen zweierlei Ausstattung, eine für nach dem Winter und eine für nach der Frühjahrsdiät.

1 Like

Nämlich was?
Wenn es IRGENDEIN Mittel gäbe, mehr Energie zu speichern, als man zu sich nimmt, oder Reserven trotz zu geringer Ernährung NICHT abzubauen, gäbe es keine Hungersnot auf der Welt.

Dein ganzes Selbstbespiegeln wird dir nichts nützen - du musst weniger essen.
Dabei kannst du dich an Ernährungslehre A, B oder Z halten - das ist egal, denn wenn es EINE RICHTIGE gäbe, die immer wirkt, hätte sich die wohl seit Jahrzehnten durchgesetzt.
Tja, manchmal ist es so einfach, sorry.

Dem kann ich - mit umgekehrtem Ptoblem: wie kriege ich Untergewicht auf leichtes Normalgewicht - nur zustimmen.
Halte nun seit ca. 20 Jahren bei 165 cm H, weibl., pi mal Daumen 55 kg recht konstant ein. Da die Angst vor Untergewicht (gab auch Zeiten mit 45 kg, In denen es mir dreckig ging) vorbei sind,
klappt es nun quasi von alleine…

Du nimmst Essen als Belohnung. Das ist Dein Fehler. Deswegen wirst Du auch bei Diät weiter zunehmen. Ändere Deine Einstellung.