Wieso ? Raucht man ?

Vom Aufhoeren mit dem Rauchen.

Das erfordert ein Sich bewusstmachen, weshalb man raucht.

Sonntag, 5.1.2014 - 11 Uhr 40 > Letzte Ziggi! Ausschlaggebend war die Sendung mit Marianne Koch, die da meinte, dass es schon nach kurzer zeit spuerbar ist, wenn man aufhoert. Ganz zu schweigen davon, dass nach 8 Jahren ALLES weg ist, also auch Herz - und Krebsrisiko. Ausserdem ist die Atmung und Durchblutung wieder optimal. Man muss ent-koppeln > das heisst, die Anlaesse zum qualmen bewusst gemacht werden, also Ziggi nach dem essen, Ziggi beim Bier etc. Die „hardware“- Mechanismen, eigentlich „software“ - Funktionen im Hirn muessen entstoert werden. Es geht schnell, dass man aufhoert. Ein Tag - und dann wird es immer leichter!! Im uebrigen verhaelt es sich bei mir doch so, dass es mir schon jetzt in Mexico sehr gut geht. Wieso noch etwas besser fuer den Preis, dass es wieder entwertet wird. Rauchen - Nein Danke! Das ist auch eine intellektuelle Leistung. Eine Kopfsache!Und darauf lege ich ja bekanntermassen viel wert. Und Geld spart man auch noch… Ich muss v.a. aufpasssen bei der „Stress Pille“ Zigi undbeim „Pausen Rauchen“ und beim „Erfolgs-Rauchen“ (also „jetzt hab ich eine verdient“) Was muss ich auch noch rauchen?
Ich trinke ja schon genug :smile:
Habe viel Spass am Lesen, Radio hoeren, Fernsehen und v.a. Sport gucken!
Der Zeitrahmen ist doch schon voll, evtl. zu voll…
wozu noch rauchen?Warum steckt man sich eine an?
Gut, koerperliche Abhaengigkeit, die man im Hirn aufgebaut hat durch das Nikotin, welches so "verschaltet2, dass man meint, man muesse eien qualmen.
Aber der Anlass eine anzustecken, das ist die Kopplung an bestimmte Ereignisse, vermeintliche Gruende, bspw. Stress oder man „will sich belohnen“ oder man qualmt aus Zeitvertreib, genauer um Zeit totzuschlagen („Paudenraushcer“).
Ein Ent-koppeln solcher Zusammenhaenge ist edin wichtiger Schritt „weg“ von der Zigarette.

Mit dem Rauchen aufhören sei ganz einfach, sagte Woody Allen einmal, er habe es schon 23-mal geschafft.

Aber warum ist es so schwer, sich zu ändern oder Vorsätze und Absichten zu realisieren?

Was unsere guten Vorsätze in der Regel kippt, ist ein altbekanntes Monster des Alltags: die Gewohnheit.

Es begrĂĽndet seine Herrschaft mithilfe eines simplen Mechanismus, der tief in unserem Hirn verzurrt ist: Unsere alten Gewohnheiten werden mit WonnegefĂĽhlen honoriert, wir fĂĽhlen uns sicher und geborgen.
„So können sich viele Verhaltensweisen verselbstständigen und der bewussten Steuerung entziehen“, weiß G. Roth. Der Trick ist, ein Ziel gleichzeitig zu einer Gewohnheit werden zu lassen:

Wenn man drei Wochen lang jeden Tag die Treppe anstelle des Fahrstuhls nimmt, wenden sich die FĂĽĂźe irgendwann ganz automatisch den Stufen zu. Das Treppensteigen wird Gewohnheit. Wichtig ist es, die neue Erfahrung mit positiven GefĂĽhlen zu verbinden.

  • p.m. online

Tja, der Mensch, das Gewohnheitstier :smile:

Hallo.

ja wenn diese sucht so leicht zu verstehen wäre ?

bräuchten wir keine kliniken zur behandlung.

herbert

der seit vielen jahren keinen alkohol mehr trinkt.

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Ja, und Carr („Endlich Nichtraucher“ - gibt es auch als Frauen-Edition) wäre mit seinem Buch und seinen Kursen nicht so erfolgreich (in finanzieller Sicht). :wink:

Liebe GrĂĽĂźe
tastatĂĽrchen

(die Raucherin ist)

Alkohol - Abhaengigkeit ist eine andere Sucht.
Ziemlich anderes als die Abhaengigkeit vom Rauchen.
Andere Mechanismen…

Ich denek sowieso, dass Menschen schneller / eher / oefter vom Rauchen suechtig werden als vom Trinken.

Wie meinst du das mit „andere Mechanismen“. Beides sind substanzgebundene Süchte. Beide wirken auf das Gehirn und schädigen andere Organe. Wenn auch das Abhängigkeitspotential von Nikotin höher eingeschätzt wird als jenes von Alkohol, so sind die körperlichen, psychischen und sozialen Konsequenzen idR weitaus schwerwiegender bei Alkohol.

Gut, Konsequenzen moegen unterschiedlicher Asupraegung sein.
Aber vom Alkohol wird man - es sei denn man saeuft verheerend - nicht gleich abhaengig.
Ausserdem kommt die Sucht vom Nikotin „mainly“ ueber gestoerte Hirnfunktionen. Bei Alkohol ist der Koerper selbst eher der, der nach mehr verlangt.
Alkoholismus haengt sehr stark von genetischen Praemissen ab - und von den Enzymen (weshalb Asiatane wesentlich schneller betrunken werden als Europaer)

OT - Alkohol harmlos geredet
Erstmal würde ich zwischen psychischem und physischem Abhängigkeitspotential unterscheiden, und zweitens zwischen Abhängigkeit und Alkoholkrankheit, ersteres geht schneller als man glaubt, die Alkoholkrankheit ist dann schon das Extrem, wobei du zu scheinen glaubst, dass erst in diesem Extrem Abhängigkeit vorliegt.

Und da du scheinbar Meinungen austauschen möchtest, von mir auch eine Meinungsabgabe: die Gefährlichkeit von Alkohol wird gesellschaftlich unterschätzt, wie du es hier machst.

Versuche doch mal bewusst ein ganzes Jahr keinen Tropfen Alkohol zu dir zu nehmen, das schließt auch diverse Naschereien mit ein. Die Schwierigkeiten sind der Gusto der sich nach einiger Zeit kaum beherrschen lässt (genau wie beim Rauchen), und herauszufinden in welchen Nahrungsmitteln, Medikamenten etc. überall Alkohol enthalten ist, und diese zu vermeiden. Und dann die Fragen der Kollegen beim ersten Weihnachtspunsch, beim Sekt etc.

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„Versuche doch mal bewusst ein ganzes Jahr keinen Tropfen Alkohol
zu dir zu nehmen…“

Wieso sollte ich das tun? Hab kein Problem mit Alk.

Sicher hast Du recht, dass es viele, zuviele, gibt, die damit Probleme haben.

Frauen geraten schneller in Alkohol (und Nikotin-) abhaengigkeit.
Sensible Menschen. Solche - wie schon geschrieben - mit „schlechter“ genetischen ausstattung - etc. etc.

Bleiben wir beim (Nicht Mehr - ) Rauchen!

Ist bspw. jemand, der seit 15 Jahren raucht, aber nur 4 - 5 Ziggis taeglich… wirklich gefaehrdet? Wenn von der Nikotinkrankheit gesprochen wird, dann lese ich immer von „Patienten“, die ihre taegliche Packung seit 20 oder mehr Jahren zu sich nehmen.

Man muss differenzieren.

Gruss

Mike

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Wieso sollte ich das tun? Hab kein Problem mit Alk.

Probiers einfach mal :wink: - wenn du kein Problem hast, dann ist ja nichts verloren … Nein ich will dir keine Sucht andichten, obwohl ein Selbstversuch sicher interessant wäre.

Worauf ich eigentlich hinaus will, viele die das sagen, können es nicht für ein Jahr (oder gar länger) lassen. Aus mehreren Gründen, gesellschaftliche oder aus „Gusto“. Die Gedanken sind ähnlich denen beim Rauchen aufhören: Jetzt darf ich nie wieder ein Bier / eine Zigarette / … trinken / rauchen. Wer diese Gedanken hat (wenn ich bezüglich Rauchen daran denke, habe ich fast Panik) hat ein Problem, und ist noch weit vor der Alkoholkrankheit. Und um dieses Problem zu bekommen braucht es nicht viel, regelmäßiger Konsum - und ich rede nicht von übermäßigem Konsum - reicht, genauso wie beim Rauchen. Wobei, nebenbei bemerkt, Nikotin für sich genommen, gar kein hohes Suchtpotential hätte.

Wobei,:nebenbei bemerkt, Nikotin fĂĽr sich genommen, gar kein hohes
Suchtpotential hätte.

Na da hab ich gehoert, dass Nikotin sofort beim Genuss
und dann immer weiter bei Ziggikonsum die Hiernverschaltungen so beeinflusst, dass man sich rasch daran gewoehnen (muss)…

Zur Entspannung ein Witz zum Off Topich Thema Alk:

„Haben Sie Probleme mit Alkohol?“

AW:

„Nein“

„Aber ohne“

-)

Lockernder Witz?
Entwickle etwas mehr Sensibilität dahingehend wo (bzw. in welchem Brett) du welche Witze postest. Hier entspannt das nicht - wie du vorhattest - es zeigt einfach, dass die die Reife zum Umgang mit diesem Thema fehlt.

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Wieso sollte ICH das Teham verfehlt haben.
Mir ging es um das Rauchen.
Dann kam das Tastatuerchen und quatscht nur von ihrem Problem > Alk wohl?

Und was die Seriositaet betrifft:

Die WELT :

http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article123…

Gruss

Mike

Voll daneben
Ich habe von Sensibilität und Reife gesprochen, nicht von Seriosität und Themenverfehlung. Und den Vergleich von Rauchen mit Alk hast du begonnen… macht wohl keinen Sinn mehr - EOD

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