Hi nochmal!
Aber wenn es soweit ist, dann wird „inne“ gehalten und
geschwiegen.
Aber was genau findest du denn daran so dramatisch? Meinst du, dass durch permanentes Benennen der Tatsache, dass man stirbt, sich irgendetwas zum Positiven ändern würde?
Ich vermag deinen Standpunkt immer noch nicht ganz nachzuvollziehen. Was genau gibt es deiner Meinung nach denn in solch einem Moment noch zu sagen? Also: nach außen hin. Der eigene Tod geht doch letztlich nur noch mich selbst an, und dann bin ich der einzige Mensch, mit dem ich noch Zwiesprache halten muss. Das ist dann wahrscheinlich das, was du als „Innehalten und Schweigen“ bezeichnest.
Also: Was genau bedrückt dich daran?
Gruß
Dine