Hallo liebe Experten!
Meine Tochter wünscht sich seit geraumer Zeit einen Bernhardiner. Leider wohnen wir mit 3 Leuten in einer 80 Quadratmeter Mietwohnung ohne Garten. Wieviel Auslauf braucht denn so ein Bernhardiner? Wir würden den Wunsch unserer Tochter gerne erfüllen, doch muß man ja auch an so ein Tier denken. Danke für ihren Rat.
hallo,
wir haben eine 1 1/2 jahre alte bernhardiner-hündin. wir wohnen in einem haus mit großem garten und möchten diese möglichkeit auf keinen fall missen. aus meiner sicht ist ein bernhardiner nicht für wohnungshaltung geeignet.
für einen bernhardiner ist es unheimlich schlecht im winter in einer beheizten wohnung zu wohnen, das ist eine qual für den hund mit dickem winterfell.
wie alt ist denn eure tochter? bernhardiner sind eigentlich keine hunde für kleinkinder, oder generell kinder. die hunde sind viel zu schwerfällig und zu grob, natürlich ungwollt. ein junger bernhardiner kann sein gewicht und größe überhaupt nicht einschätzen daher ist seine motorik und umgang mit menschen relativ grob und führt auch hin und wieder zu verletzungen. darüber hinaus muss man bedenken, dass der hund ohne weiters 90kg (rüden) erreichen kann, unsere hündin hat 62kg auch diese masse muss man unter kontrolle bekommen, wenn der hund noch nicht gut im gehorsam steht, was die ersten jahre mit sicherheit gegeben ist. diese masse ist schon für eine erwachsenen sehr schwer unter kontrolle zu bekommen, für ein kinder eigentlich undenkbar, aus meiner perspektive.
ein bernhardiner ist ein sehr großer hund und braucht demnach auch sehr viel platz und auslauf, ebenso geistige beschäftigung. natürlich ist die rasse ein eher ruhigerer vertreten, jedoch auch nur wenn sie älter sind. ein junger bernhardiner ist halt auch noch ein kind und hat sehr viel dummheiten im kopf und fordert seine beschäftigung. bernhardiner sind keine anfängerhunde, sie sind sehr schwer zu erziehen, da sie unheimlich dickköpfig und stur sind. für eine beständige und konsequente erziehung braucht man sehr viel geduld und zeit.
so, das war es vorerst. für weitere fragen bin ich natürlich jederzeit offen.
liebe grüße.
sevendust.
Hallo,
Meine Tochter wünscht sich seit geraumer Zeit einen
Bernhardiner. Leider wohnen wir mit 3 Leuten in einer :80 Quadratmeter Mietwohnung ohne Garten. Wieviel :Auslauf braucht denn so ein Bernhardiner?
Der Bernhardiner ist ja ein sehr großer Hund!! Ich denke, deshalb ist er für eine Stadtwohnung ungeeignet. Die Fellpfelge ist je nach Typ (Stockhaar oder Langhaar) sehr unterschiedlich; Langhaar sollte regelmäßig gebürstet werden.
Miet-)wohnung sollte u.a. folgende Bedingungen erfüllen:
- Erdgeschosslage!
- Die Möglichkeit, in einen Garten zu kommen
- wenn kein Garten vorhanden ist, muss jemand in der Lage sein, dem Bernhardiner mehrmals täglichen Auslauf zu ermöglichen
- Bernhardiner sind nicht unbedingt gemütlich, es gibt jede Menge Vertreter, die Energie abbauen müssen und ihre täglichen „5-Minuten“ bekommen!
- Man darf keine großen Ansprüche an Sauberkeit stellen, Sabberfäden auf dem Tisch und an Bilderrahmen, am Porzellan und im Saftglas sind alltäglich
- Man sollte kein Fan von Dekoartikeln sein, beispielsweise überall Vasen, Figürchen etc. - die wedelt er einfach um!
- Der Boden sollte entsprechend gestaltet sein: nicht zu glatt, da sonst durch das Gewicht erhebliche Körperhaltungsschäden aufkommen (Spreizfüße u.ä.), am besten sind Fliesen mit viel Teppichen.
http://www.hundeseite.de/hunderassen/hunderasse-b/be…
Freundliche Grüße
Resie
Mal der Reihe nach,
eINE „kleine“ Wohnung ist kein Problem solange nicht zu viele Treppen vorhanden sind (Gelenke) denn meist hält der Hund sich in den Räumen auf in denen auch der Rest der familie ist also ist es nicht wichtig wie groß der Rest der Wohnung ist.
So 3mal am Tag sollte der Hund schon raus dürfen, dabei ist es gar nicht so wichtig endlos Kilometer abzureißen, der Hund sollte auf Spaziergängen gefordert werden evtl. mal ein Such oder Bringspiel.
Eine Viertelstunde toben mit anderen Hunden bringt mehr als 3 Stunden langweiliges Nebeneinanderlaufen.
Es gibt aber gerade bei den Großhunderassen noch eine Menge anderer Dinge die zu beachten sind, am besten unterhält man sich mal mit einem Züchter oder anderen Großhunderfahrenen Leuten.
Abschließend möchte ich noch darauf hinweisen das es für den Einstieg als Hundehalter einfachere Rassen gibt.
Hallo,
1.
Einen Hund soll man nicht geschenkt bekommen, sondern selbst kaufen. Die Bewußtheit der langjährigen Bindung ist damit größer, und bei einem „geschenkten“ Hund geht das Interesse viel zu schnell verloren.
2.
Ein Hund lebt zwischen 10 und 15 Jahren, also spätestens wenn Eure Tochter in die Pubertät kommt werden soch ihre Ziele beinahe täglich ändern und Ihr als Eltern steht dann mit dem Hund da, den Ihr Euch eigentlich gar nicht gekauft hättet - Der Hund wird plötzlich zu einen Problem im Haushalt und entsprechend vernachlässigt.
3.
Man erzieht nicht sein Kind durch das Schenken von „Vorzeige Güter“!
4.
Seid Euch klar wieviel Dreck der Hund mit reinbringen wird, bei so einem Regenwetter. Und er wird sich auch liebend gerne das Waßer aus dem Fell schütteln, sobald Ihr wieder drinnen seid.
5.
So viel Auslauf wie ein Husky braucht der Bernhardiner nicht, doch 5 bis 10 Km am Tag, verteilt auf mehrere Turen, kann er gut und gerne vertragen. Eigentlich will der Bernhardiner am liebsten draußen gehalten sein, und nicht als „Stubenteppich“. Der Verträgt alle in Mittelauropa gängigen Temperaturen wenns nicht eben über 30 Grad geht, gegen Kälte von 25 Grad minus ist der gut gewappnet.
6.
Ein Hund der reichlich Auslauf hat, sich genügend bewegen kann, und ein wohl intaktes Sozialleben mit anderen Führen kann (viel Hundekontakte, Spiel, Schnüffeln, gegenseitige Toiletten Kontrolle, usw.) kann auch in einer kleineren Wohnung glücklich sein. Dazu muß er jedoch mindestens 3-4 Stunden, verteilt über den Tag, die Möglichkeit zu Kontakten haben - bei jedem Wetter!!!
7.
Ein Bernhardiner freut sich auch, wenn Ihr Abends an Stelle des Fernsehers Auch mit dem „Kleinen“ beschäftigt, also nicht nur in der Welpenzeit, sonderm die nächsten ca 12 Jahre. Das heißt spielen, Fellpflege, Tricks und lustige Kommandos, und natürlich auch Erziehung.
Gruß Christian
Hallo,
Schön, dass Sie Ihrer Tochter den Gefallen tun wollen und noch schöner, dass Sie sich vorher auch darüber Gedanken machen!
Der Auslauf bei einem Bernhardiner sollte nicht das große Problem sein. Er/sie ist eher ein Faulenzer der natürlich auch gern draußen ist aber nicht wie ein Husky doll rennen muss oder Kilometerlange Spaziergänge braucht. Was allerdings ein Problem sein könnte ist seine Größe. Hunde wollen immer mittendrin sein und suchen sich oft einen Platz wo sie alles im Blick haben also mitten im Flur um das Kinderzimmer, Küche und Wohnzimmer immer im Blick haben und reagieren können wenn wo was interessantes passiert. Außerdem kann die Urlaubsplanung zum Problem werden… Haben sie einen Minivan oder einen VW-Bus? Weil selbst in einem Kombi mit 3 Personen und Gepäck dieser wohl schon nicht mehr ausreichen würde. Was ist wenn sie ohne Hund verreisen wollen (Flugreise oder so) – einen kleineren Hund bekommt man doch besser mal woanders unter gebracht als so einen großen?
Dann noch der Blick in die Zukunft. Große Hunde haben in der Regel auch größere Beschwerden wenn sie älter werden. Gelenke spielen da oft eine Rolle und Treppen steigen wird da schnell zur Qual und da wäre eine Wohnung im Erdgeschoss das Beste. Vielleicht sprechen sie noch mal mit Ihrer Tochter ob es nicht vielleicht ein bisschen kleiner geht?
Ich bin selbst ein Fan von großen Hunden aber habe eben auch die Möglichkeiten hier. Wir hatten bis letztes Jahr einen Bobtail und haben immer noch einen Briard und den größten Hund eine deutsche Dogge aber haben ein Haus mit großem eingezäunten Grundstück und entsprechend viel Zeit für unsere Wauzies.
Ich bin mir sicher sie finden eine Lösung und treffen die richtige Entscheidung! Klaeren sie auch vorher mit dem Vermieter ob Hunde ueberhaupt erlaubt sind.
Viel Spaß und Freude mit ihrem Vierbeiner in der Zukunft und viele Grüße,
Moni
Hallo -
Es ist sehr lobenswert erst einmal an den Hund zu denken und nicht gleich einen erwerben.
Ein Bernhardiner wird 65 - 70 cm hoch und hat einen starken Körperbau.
Er benötigt schon viel Platz und ist für Wohnungshaltung nicht geeignet. Man sollte einen Garten haben und große Wohnräume.
Diese Hunderasse speichelt auch stark, d.h. sie sabbern und schütteln sich . Dann ist auch immer mit deutlicher Verschmutzung zu rechnen. Die Fellwechselphase ist auch nicht zu unterschätzen in einer Wohnung wenn das Tier so groß ist.
Natürlich, wenn es ein Familienmitglied ist und man sich diesen Verpflichtungen bewußt ist, tut man gern alles für sein Tier.
B. sind auch anfällig für Krankheiten des Bewegungsapparates.Auch darüber muß man sich bewußt sein.
Es gibt ganz viele Hunderassen, die für eine Wohnungshaltung geeigneter sind und ich würde mich da mal informieren, welcher Hund paßt zu uns .
Ganz viel Glück bei der Suche und eine gute Wahl wünscht Wurzeltante
Hallo,
bei der Rasse Bernhardiner muss man einfach schon mal die Größe sehen.Wir haben einen Bernersennen der bringt schon knapp 50 Kg und eine länge von 1,20 m mit .Bernhardiner sind nochmals größer und schwerer.Zudem dürfen große Rassen (Bernersenn,Bernhardiner Neufundländer,Schäferhunde und viele weitere bis Sie ausgewachsen (bis 3 Jahre an Größe dann kommt erst die Breite/ erst Muskeln) sind. Den Menschen gibt es glaube ich nicht der diese Hunde die 3 Jahre ,drei Stockwerke schleppen möchte.Die Hunde bekommen sonst schwere Hüftprobleme die sehr schmerzhaft sind.An Auslauf brauchen diese Hunde ähnlich wie andere auch min. 3 - 5 Täglich Gassigehen.Sie sind zwar nicht so sportlich wie z.b Retriever aber Sie müssen halt raus.In einer so kleinen Wohnung würde ich nur Hunde in Miniformat empfehlen Yorki / Dackel oder ähnliches. Alles andere ist für mich Tierquälerei.Leichter wäre eine Katze zuhalten.Diese können als reine Wohnungskatzen gehalten werden -egal von welcher Rasse - dort gibt es ja auch sehr große wie die Norwegische Waldkatze (diese wiederum ist als nicht wirklich Kinderlieb bekannt).
Es tut mir leid das ich so antworten musste,
aber eine große Rasse hat in einer kleinen Wohnung im dritten nichts zusuchen.
Mfg Silvia
Hallo,
was ich eben vergessen habe :Sie dürfen keine Treppen steigen- darum beommen Sie Hüftprobleme.
MFG Silvia
hallo,
ich denke jeder vernünftige mensch und hundefreund würde bei den bedingungen vom hundkauf abraten. ich kann das tatsächlich nicht gutheissen. wie alt ist die tochter? kann sie sich überhaupt oder nur in der zeit nach schule und hausaufgaben kümmern? meistens bleibt die ganze arbeit an „mutti“ hägen. je jünger der hund um so mehr auslauf; hunderziehung heisst dann erst mal ständig gassi gehen, auch nachts, eventuell hundschule, hund auf reisen bzw. im auto - also ich kann nur sagen, da solltet ihr, wenn mit etwas kleinerem anfangen.
gute wünsche
annette
Hallo,
ich bin zwar kein Experte, sondern nur Halter eines mittelgroßen Hundes, aber ich würd´s nicht machen.
Wir haben etwas über 80 qm mit Garten und mein Hund ist schon fast 12 Jahre. Trotzdem möchte er jeden Tag ein paar Kilometer laufen. Ein Bernhardiner ist zwar kein ausgesprochener „Kilometerfresser“, aber ich denke, die Wohnung ist für einen solch großen Hund zu klein.
Ciao
Sleepydog
. Wieviel Auslauf braucht
denn so ein Bernhardiner?
Hallo N.Kalbo,
jedes Kind wünscht sich einen Hund… Im Grunde sollte man das auch nach Möglichkeit erfüllen, weil es ein wunderbares „Wir-Gefühl“ vermittelt, gerade für Einzelkinder.
Sollte es denn wirklich gleich ein solch großes Exemplar sein? Das wäre für den Hund und auch für die restliche Familie eine ziemliche Umstellung.
Wenn es der erste Hund ist, dann würde ich dazu raten, erst einmal eine kleinere Rasse, vielleicht einen etwas älteren Hund aus dem Tierheim anzuschaffen.
Bernhardiner sind wunderbare Freunde, aber sie brauchen auch ihren Freiraum, und falls Treppensteigen angesagt ist, wird das wohl die erste Zeit problematisch. Der Hund sollte m.W.das ganze erste Jahr keine selbst steigen, wegen der Hüftentwicklung. Im Alter ist das dann ebenfalls wieder ein Problem.
Als Auslauf dürfte dreimal täglich angesagt sein, beim jungen Hund ausdauernd und „wild austobend“.
Bei einem ausgewachsenen Bernhardiner stelle ich mir ein tägliches Pensum von mindestens dreimal eine halbe bis eine Stunde vor. Mehr ist immer drin und wird freudig begrüßt!
Ich wünsche Ihnen eine gute Entscheidung!
Viele Grüße
Elke Dreilich
Welches Kind möchte nicht einen Beethoven haben?
Aber Bernhardiner sind keine Beethoven, sie sind sehr selbstständig im denken. Sie brauchen eine konsequente Erziehung sonst hat man schnell 75 kg, und mehr, Hund die machen was sie wollen. Sie sind in KEINEM Fall faul und träge, sie wollen beschäftigt werden (nicht nur 20 min. am Tag) und brauchen ihr „Rudel“,man braucht ein Auto wo ein solch grosser Hund hineinpasst (und wenn man nur zum Tierarzt muss), Tierarztkosten sind generell 5 bis 10 x höher als bei einem Labi (man braucht einfach höhere dosen an Medikamenten), Futterkosten , der Freundeskeis ändert sich da es nicht allen gefällt angesabbert zu werden, die Wohnung sieht dementsprechend aus, wenn 75 kg Hund auf die andere Seite der Strasse wollen machen sie dies ob Herrchen an der Leine ist oder nicht , man muss bei jedem Wetter raus das kann man einem Kind nicht zumuten mit einem so großen Hund alleine zu gehen also ist die Überlegung eher ob Mama oder Papa das wollen. Und so gibts noch viele Argumente.
Wohnung als Miete - kommt auf die Wohnung + Vermieter + Ausstattung an. Aber wenn möglich ebenerdig.
Wir leben seit vielen Jahren mit Bernhardinern zusammen, ich würde keine Stunde missen wollen, aber nur weil mein Kind einen will (übrigens sollte dies bei allen Lebewesen sein) ist es das schlechteste Argument sich einen Hund zu holen. Denn was passiert wenn nach einem halben Jahr das interesse abklingt und man nun ein Pony möchte? Es kommt die Urlaubszeit,…
Ich arbeite auch bei einer Hilfsorganisation für Bernhardiner mit, und kenne viele solcher Geschenke die dann irgendwie „übrig“ sind wenn es Probleme gibt. Weil der Hund z. B. aus Langeweile Gegenstände annagt, wenn er einen Anspringt (75 kg), wenn er in der Pupertät versucht seinen Rang zu verbessern, wenn Gesundheitliche Probleme auftreten, wenn er ander Hunde nicht duldet auf dem Spazierweg (einen kleinen zieh ich weg/heb ihn hoch aber einen Bernie ?).
Man muss auf jedenfall eine GEEIGNETE Hundeschule mit ihm besuchen !!!
Wenn sie das alles bedenken und abwägen dann - herzlichen Glückwunsch !!!
Suchen sie sich aber einen seriösen Züchter, den sparen bei der Anschaffung ist eine schlechte Grundlage viel Freude mit Ihrem Hund zu haben. Denn ein seriöser Züchter wird für Ihre Fragen und „Nöte“ immer ein offenes Ohr haben.
Daher sollten die Erwachsenen sich für sich überlegen ob SIE einen Bernhardiner wollen und nicht das Kind.
Schauen sie einfach bei einem Züchter mal rein und sehen selbst wie groß so ein Tier wird.
Viel Glück
Oh ich hab eben erst gesehen das jemand schrieb " ein Bernhardiner ist schnell 65 - 70 cm groß"
das wäre ein Bonsai-Berni oder eine recht kleine Hündin.
ein durchschnittlicher Rüde hat schon mal 80-85 cm.
Wer mehr über den Bernhardiner erfahren möchte kann gerne auf eine Seite von einem BernhardinerClub gehen und sich informieren.
Hallo,
ich hab leider wenig Erfahrung, mit Bernhardinern, mit unserem Schäferhundmischling sind wir morgends und abends je ca 2 Std gelaufen.
Die beiden Westi Mischlinge die wir nun haben, brauchen net so viel, sind aber trotzdem total happy wenn wir so lang wie nur möglich draussen unterweges sind.
Liebe Grüße
Conny
Hallo,
habe selber keinen Bernhardiner, vermute aber dass dieser Hund nicht gerade anspruchslos ist, weder im Gassi gehen noch in der Fellpflege.
Auch solltet ihr bedenken wie groß dieser Hund wird, und wie lang die Rute (Gläser vom Tisch fegen…)
Ist die Tochter alt genug um Verantwortung zu übernehmen, ist sie kräftig genug den Hund zu halten wenn er groß ist, ich vermute mal das er seine 60kg, oder mehr, wiegen kann.
Mach dich im Internet schlau, dort gibt es diverse Foren.
Inge
Hallo!
Also, wenn Sie an das Wohl des Tieres denken wollen, lassen Sie es besser bleiben wo es ist.
Sorry, aber in so einer kleinen Wohnung kann man keinen Bernhardiner halten! Das grenzt an Tierquälerei. So ein Hund braucht sehr viel Platz, weil er ja auch sehr groß ist. Mit 3 Leuten auf 80 qm ist es ja schon so recht beengt.
Denken Sie eher über einen Westie oder Pinscher nach, wenn überhaupt an einen Hund. Nehmen Sie sich zwei (niemals 1) Kaninchen. Und selbst davon rate ich ab. Solange kein Garten da ist, lassen Sie die Tierhaltung am Besten ganz.
Entschuldigen Sie, aber Tierliebe hat mit Egoismus nichts zu tun! Jedes Tier sollte genug Platz haben, genau wie jeder Mensch. Das Gassigehen gleicht das nicht aus.
VG Bernadette Gansen
Ich rate davon ab einen Bernhardiner in einer 80Quadratmeter Wohnung zu halten.Der Bernhardiner hat sehr viel Ausdauer beim Spazierengehen.Es sollte wenigstens ein Garten da sein ,wo er sich zwischendurch austoben kann-ich hoffe,ich konnte die Frage beantworten
Ein Bernhardiner braucht je nach Alter unterschiedlich viel Bewegung. Unsere Hündin ist mitlerweile 10 Jahre alt und hat leichte Athrose aber läuft immernoch 3x täglich ihre 3/4 - 1 Stunde ohne Probleme und ab und zu mit kleinen Spieleinlagen und freut sich jedes Mal wieder wenn’s rausgeht. Als sie noch jünger und fitter war bin ich mit ihr 3x täglich etwa 1 - 1 1/2 Stunden gelaufen und am Wochenend oder wenn ich frei hatte immer einmal täglich eine Tour von 2-3 Stunden und dann noch 2x etwa 1/2 Stunde zum Geschäft erledigen. Außerdem haben wir viel mit ihr gespielt. Sie ist auch immer im Garten oder im Haus rumgelaufen und hat sich Beschäftigung gesucht wenn keiner da war. Heute schläft sie die meiste Zeit, wegen des Alters aber auch verständlich. Dazu ist ein Bernhardiner wirklich kein Hund für „Anfänger“. Sie sind äußerst wachsam und können schnell auch agressiv reagieren wenn sie eine „Bedrohung“ für ihre Menschen entdeckt haben. Das kann alles mögliche sein. Unsere Hündin reagiert z.B. sehr agressiv auf andere Hündinnen, manche Spatziergänger, Radfahrer, Jogger und vorbeifahrende Autos. Allein deswegen brauchen solche Hunde eine sehr strenge, klare aber auch liebevolle Erziehung. Wenn ein solcher Hund nicht hört kann es sehr schnell gefährlich werden. Man sollte ebenfalls bedenken das solche Hunde sehr groß werden und viel Kraft haben wo man teilweise einiges entgegensetzen muss. In der Familie sind sie super lieb und anhänglich und wollen viel schmusen. Sie bewachen das Haus wirklich super und sind im gegenzug richtige Knuddelhunde die in der Familie sehr sanftmütig sind. Bei richtiger Erziehung und dem richtigen Umgang hat man sehr viel Freude mit dieser Rasse und ich würde mir jeder Zeit wieder einen ins Haus holen wenn unsere einmal nicht mehr sein sollte.
Für eine Wohung ist ein Bernhardiner nur bedingt geeignet. Wenn man die richtige Menge Auslauf entgegensetzt könnte das eigentlich machbar sein allerdings sollten Bernhardiner in den ersten 2 Lebensjahren KEINE Treppen steigen müssen und auch später am besten gar nicht oder nur so wenig wie möglich weil die Knochen und Gelenke bis zum 2. Lebensjahr noch recht weich sind und die Hunde schnell wachsen und dementsprechend sehr schnell sehr schwer werden und die Belastung dann ohnehin schon sehr groß ist und durch solche Sachen wie Treppensteigen zu groß werden könnte und die Knochen und Gelenke dadurch Schaden nehmen könnten. Also alles in allem würde ich sagen Wohung und Bernhardiner nur dann, wenn man genug Erfahrung mit (großen) Hunden hat und den nötigen Auslauf und genug Zeit für die Erziehung (am besten vielleicht sogar in einer Hundeschule)aufbringen kann und der Hund keiner zusätzlichen Belastung durch z.B. Treppensteigen ausgesetzt ist. Wenn das alles gewährleistet ist sollte man sehr viel Freude an den sanften, unendlichen treuen Riesen haben