… pietzofeuerzeug?
Für ein energierückgewinnungs Bastelprojekt würde ich gern die ca. 15 kV die angeblich in einem herkömmlichen Pietzofeuerzeug erzeugt werden mittels einer elektronischen Schaltung eingefangen und auf ca. 5 V transformiert werden sollen. Relevant währe nun wieviel Strom, welche Spannung und wie lang ist der Impuls ?
Hallo
Um die Impulslänge zu messen, könnte man ein Oszilloskop mit Hochspannungstastkopf verwenden.
Die Impulslänge ist wahrscheinlich auch vom Belastungswiderstand abhängig.
Weil man schlecht Halbleiter für einen hochohmigen 17 kV Stepdownkonverter bekommt, würde ich einen Transformator vorschlagen, der aber sehr spezial sein muss, vielleicht einen Zeilentrafo für eine Primärwicklung auseinandernehmen.
Zum Energienachweis würde ich es mit einer Leuchtdiode versuchen, oder man nimmt keine Spannungswandlung und z.B. ein elektrostatiches Spannungsmessgerät.
MfG
Matthias
Hallo
Für ein energierückgewinnungs Bastelprojekt würde ich gern die
ca. 15 kV die angeblich in einem herkömmlichen Pietzofeuerzeug
erzeugt
realistisch
werden mittels einer elektronischen Schaltung
eingefangen und auf ca. 5 V transformiert werden sollen.
Der Energieverlust bei der Wandlung dürfte größer sein als die zur Verfügung stehende Energie.
Relevant währe nun wieviel Strom, welche Spannung und wie lang
ist der Impuls ?
Vorschlag:
- Laden eines Kondensators über den Piezzoimpuls.
- Entladen des Kondensators über eine LED.
- Leuchtdauer der LED messen.
- Rechnen.
MfG Frank
Hallo,
Der Energieverlust bei der Wandlung dürfte größer sein als die
zur Verfügung stehende Energie.
wie soll das gehen? Perpetuum Mobile?
- Laden eines Kondensators über den Piezzoimpuls.
Auf welche Spannung?
- Entladen des Kondensators über eine LED.
Mit welcher Spannung?
- Leuchtdauer der LED messen.
Mit welchem Gerät?
- Rechnen.
Ohne Spannung und Strom und Helligkeit zu kennen? Was denn bitte soll man da ausrechnen können?
Gruß
loderunner
Hi.
wie soll das gehen? Perpetuum Mobile?
Ja. PM2A.
Gruß
Balázs
Is ja schon wieder gut. Habe verstanden das zu wenig Energie entsteht, die dann auch noch schlecht abzuschöpfen und umzuwandeln ist.
Was aber Energierückgewinnung mit einem Perpetuum Mobile zu tun hat bleibt mir dennoch verborgen.
Was aber Energierückgewinnung mit einem Perpetuum Mobile zu
tun hat bleibt mir dennoch verborgen.
Klar nichts im Sinne 1A. Ich wollte nur auf die Winzigkeit und damit auf die Relationen der unvermeidlichen energetischen Nebenströme hinweisen die ja alles auffressen werden da die in der Wärme münden.
Die Idee mit Elektroskoph aber fand ich gut (sie könnte man noch konjugieren denke ich:smile:.
Die abgestrahlte Energie ist immerhin so groß das Feuerzeuge für die Prüfung der Stabilität elektrische (gehärtete)Schaltungen benutzt werden.
Gruß
Balázs
Hallo,
Is ja schon wieder gut.
Sehe ich nicht so. Probieren kann man das doch mal.
Habe verstanden das zu wenig Energie entsteht,
Sehe ich noch nicht. Irgendwohin muss die Energie doch gehen, wenn sich da was bewegt. Aber da kenne ich mich, ehrlich gesagt, nicht gut genug mit Piezos aus.
die dann auch noch schlecht abzuschöpfen und
umzuwandeln ist.
Nun, bislang haben wir hier noch keine Lösung gefunden. Das heißt aber nicht, dass es keine gibt.
Ich könnte mir statt einem dicken viele dünne Kristalle parallel vorstellen. Vielleicht wird das dann einfacher. Wenn man denn dafür geeignete Kristalle bekommt.
Was aber Energierückgewinnung mit einem Perpetuum Mobile zu
tun hat bleibt mir dennoch verborgen.
Da schrieb jemand: „Der Energieverlust bei der Wandlung dürfte größer sein als die zur Verfügung stehende Energie.“ Und das ist nun mal ein Perpetuum Mobile - wo soll denn die Verlustenergie herkommen, wenn sie gar nicht zur Verfügung steht?
Gruß
loderunner
Hallo
Der Energieverlust bei der Wandlung dürfte größer sein als die
zur Verfügung stehende Energie.wie soll das gehen? Perpetuum Mobile?
Nein. Gar nicht. Daher habe ich ja eine (villeicht) funktionierende Alternative vorgeschlagen.
- Laden eines Kondensators über den Piezzoimpuls.
Auf welche Spannung?
Auf die maximal zur Verfügung stehende. Wie das halt bei Kondensatoren so ist.
- Entladen des Kondensators über eine LED.
Mit welcher Spannung?
max. 2,2 Volt
http://mic.hit-karlsruhe.de/projekte/WS09_Futternapf…
- Leuchtdauer der LED messen.
Mit welchem Gerät?
Einem Zeitmesser der persöhnlichen Wahl.
- Rechnen.
Ohne Spannung und Strom und Helligkeit zu kennen? Was denn
bitte soll man da ausrechnen können?
Es gibt 2 Möglichkeiten.
-
Die LED Leuchtet.
Dann kenne ich die ungefähre Spannung und den verwendeten Vorwiderstand. P=UxI -
Die LED leuchtet nicht.
Dann gibt es 2 Möglichkeiten.
a) Die LED ist intakt.
Kleineren Vorwiderstand verwenden und neu beginnen.
b) Die LED hat keinen Durchgang (mehr).
Größeren Vorwiderstand und neue LED verwenden und neu beginnen.
War das jetzt so schwierig?
MfG Frank
Hallo,
Der Energieverlust bei der Wandlung dürfte größer sein als die
zur Verfügung stehende Energie.wie soll das gehen? Perpetuum Mobile?
Nein. Gar nicht.
Du hast den Einwand nicht verstanden. Lies Deinen Satz doch bitte nochmal. Wo genau kommt denn die Energie für den Energieverlust her, wenn sie gar nicht zur Verfügung steht?
- Laden eines Kondensators über den Piezzoimpuls.
Auf welche Spannung?
Auf die maximal zur Verfügung stehende. Wie das halt bei
Kondensatoren so ist.
Und die wäre, wenn doch ein Piezo Deiner eigenen Aussage nach 15kV erzeugt? So ungefähr wenigstens?
- Entladen des Kondensators über eine LED.
Mit welcher Spannung?
max. 2,2 Volt
Interessant. Und wie kommt der Kondensator auf diese Spannung? Hexerei?
- Leuchtdauer der LED messen.
Mit welchem Gerät?
Einem Zeitmesser der persöhnlichen Wahl.
Dann miss doch mal mit einer Stoppuhr die Dauer eines Lichtblitzes. Wenn Du ein anderes Messgerät im Kopf hattest, warum verrätst Du es denn nicht?
- Rechnen.
Ohne Spannung und Strom und Helligkeit zu kennen? Was denn
bitte soll man da ausrechnen können?Es gibt 2 Möglichkeiten.
- Die LED Leuchtet.
Dann kenne ich die ungefähre Spannung und den verwendeten
Vorwiderstand. P=UxI
Ach? Woher kennst Du denn die Spannung und den Strom? Weil’s dransteht?
Und was genau nutzt uns denn die Leistung der LED, wenn wir doch die Energie wissen wollen?
- Die LED leuchtet nicht.
Dann gibt es 2 Möglichkeiten.
a) Die LED ist intakt.
Kleineren Vorwiderstand verwenden und neu beginnen.
Ups. Vorwiderstand. Geht der denn nicht in die Rechnung ein? Oder ist das jetzt die oben genannte Wandlung mit dem überdimensionalen Energieverlust und wir lassen sie einfach unter den Tisch fallen?
War das jetzt so schwierig?
Sorry, Deine Aussagen sind schlicht Unsinn. Und dabei bin ich noch nicht mal darauf eingegangen, dass die Spannung am Kondensator ja wohl in keiner Weise konstant ist.
Tja, gewogen und zu leicht befunden. Wie sagt man so schön: zu jedem Problem gibt es mindestens eine Lösung, die einfach, übersichtlich - und völlig falsch ist.
Gruß
loderunner
eingefangen und auf ca. 5 V transformiert werden sollen.
Relevant währe nun wieviel Strom, welche Spannung und wie lang
ist der Impuls ?
Na, da wirst Du fuer ei paar Millisekunden ein paar Milliwatt erzeugen koennen…
Was ich kuerzlich interessantes fand, ist die Idee, mit flexiblem Piezomaterial Fahnen zu bauen.
http://www.mech.unimelb.edu.au/people/staff/marusicp…
Aber auch da kommt bei einer Fahne im Format DINA4 weniger als 10mW raus
Gruss
Michael
Hi.
Ich könnte mir statt einem dicken viele dünne Kristalle
parallel vorstellen.
Sau teuer, (ich wollte schon so was verbauen) wenn man so einen Stapel kaufen will. Aber moderne Direkteinspritzer sind damit aufgebaut.
Auf dem Schrottplatz nachschauen?? Ich wollte schon einen auseinander nehmen (die machen richtig Hub) habe dann das Problem auf andere nicht so elegante Weise gelöst und deshalb blieb nur bei der Idee.
Gruß
Balázs
Verdammt.
Wie wäre in einem relativ langen Behälter wo Gas unter Druck steht entladen und den Druck z.B durch Membran in mechanische umwandeln.
Flachplattenstirling in Langrohrstirling ummodeln:smile:
Hallo,
Sau teuer, (ich wollte schon so was verbauen) wenn man so
einen Stapel kaufen will.
Vielleicht ja jetzt nicht mehr: http://www.physikinstrumente.de/de/produkte/prdetail…
Soll sich zur Energieerzeugung als Flächenwandler eignen, aber Preis muss man erfragen.
Wobei ich davon ausgehe, dass eine telefonische Kontaktaufnahme einige Fragen kompetent beantworten könnte…
Gruß
loderunner
Hallo,
Sau teuer, (ich wollte schon so was verbauen) wenn man so
einen Stapel kaufen will.
Vielleicht ja jetzt nicht mehr:
http://www.physikinstrumente.de/de/produkte/prdetail…
Da war ich damals (ca. nicht ganz zwei Jahre ist das her und 400 haben sie verlangt für diese Winzigkeit, die andere Anbieter sind auch nicht besser (Monopoly noch)
Abgelöst habe ich dann mit einem (den kleinsten) Floppy Stepper und bin dabei nicht größer geworden (diese Schnelligkeit war ja da nicht unbedingt gefragt:smile:
Aber einen vom Schrottplatz werde ich mal untersuchen müssen weil die Sau kräftig und schnell sind.
Gruß
Balázs