Hallo, ich habe durch zufall bei der Arbeit festgestellt das eine Firma die umgezogen ist auf dem Hof meiner Firma eine Palette Solarplatten gelassen hat, diese sehen recht teuer aus und das sind sicherlich ca. 40m²
Wie einfach könnte ich nun meine Wohnung mit Strom versorgen?
Wären ca. 6m² die ich verlegen könnte.
Zudem ist es ein Flachdach und die Sonne scheint in Hamburg nur in Regen Form.
Loht sich sowas?
Hallo,
Energie ist eine Funktion der Zeit, doppelt so lange die Solarzellen in der Sonne gelassen gibt doppelt soviel Energie.
Aber im Ernst, schau nach Solar Strahlungs Atlas und dort guck was Hamburg hat.
Einstieg Wikipedia Globalstrahlung
Fuer den falschen Winkel ist eine Reduzierung zu beruecksichtigen. Und der Wirkungsgrad der Solarzellen spielt eine Rolle, also welche Du kaufst.
Gruss Helmut
Hallo,
grob über´n Daumen (und unter Zuhilfenahme dessen) könntest du als Ertrag mit 600 kWh/a rechnen.
Probleme dürfte es allerdings bei der Versorgung der Wohnung geben. Ohne die Anlage an´s Netz anzuschließen müsstest du Laderegler, Speicher und Wechselrichter vorsehen, um den Strom zwischenzuspeichern. Oder du speist in´s Hausnetz ein, wobei sich da die Frage des Aufwandes stellt.
Evtl. könntest du einfach einige Verbraucher vom Netz nehmen und mit der PV Anlage ein kleines Inselnetz bilden. Z.B. Kühlschrank und Licht über Zwischenspeicher betreiben.
Aber lass das von jemanden machen, der sich damit auskennt.
PS: Was sind denn das für Module? Müsste irgendwo auf der Rückseite stehen. Wenn nicht: welche Farbe haben die und welche Abmessungen?
Hallo,
ich habe durch zufall bei der Arbeit festgestellt das
eine Firma die umgezogen ist auf dem Hof meiner Firma eine
Palette Solarplatten gelassen hat, diese sehen recht teuer aus
und das sind sicherlich ca. 40m²
Wie einfach könnte ich nun meine Wohnung mit Strom versorgen?
Wären ca. 6m² die ich verlegen könnte.
Zudem ist es ein Flachdach und die Sonne scheint in Hamburg
nur in Regen Form.
Loht sich sowas?
Ich sage einfach mal: Nein!
Ich habe selbst 6 PX55 auf einem 45°-Dach. Dazu noch exakt nach Süden.
Aber was da reinkommt, reicht manchmal für die Beleuchtung.
Habe mir eine Umschaltplatine gebaut, aber so richtig klappts nicht.
Werde mir wahrscheinlich nächstes Jahr noch ein paar Akkus zulegen. Aber die sind ja auch nicht gerade preiswert.
Du darfst trotzdem antworten.
Also bis dann, jo-enn
Lohnt sich das überhaupt, den Strom selber zu verbrauchen?
Wenn Du den Strom ins Netz einspeist, bekommst Du doch mehr als die aus dem Netz bezogene kWh kostet!
Danach wäre es ziemlicher Unsinn, selbst erzeugten Strom selber zu verbrauchen.
Hallo!
Lohnt sich das überhaupt, den Strom selber zu verbrauchen?
Wenn Du den Strom ins Netz einspeist, bekommst Du doch mehr
als die aus dem Netz bezogene kWh kostet!
Die Zeiten sind vorbei. Inzwischen wird für den Eigenverbrauch nichts mehr vergütet und der Preis für aus dem Netz bezogenen Strom übersteigt die Einspeisevergütung deutlich http://www.photovoltaik-web.de/finanzierung/einspeis….
Der Grundversorger Vattenfall verlangt ab 2013 28 Cent pro kWh. An Einspeisevergütung gibt es 16 Cent/kWh. Man wird also vernünftigerweise selbst verbrauchen und nur noch überschüssigen Strom ins Netz einspeisen.
Angesichts des großen Preisabstands von Strompreis und vorhersehbar weiter sinkender Einspeisevergütung sollte man die Anlagenkonfiguration überdenken. Es könnte sich nämlich rechnen, nichts mehr einzuspeisen, mit Bleiakkus zu speichern, also auf Selbstversorgung auszulegen und das öffentliche Netz nur noch als Notnagel zu benutzen. Das ist ein Rechenexempel aus Jahresverbrauch, zur Verfügung stehender Fläche der PV-Anlage und Kosten der Akkus.
Die Selbstversorgung wird aber längst nicht für jedermann darstellbar sein. Per Haustechnik müssen Spitzenlasten vermieden werden, der Speicher erfordert einen geeigneten Raum und idealerweise sollte die fachliche Kompetenz zur Wartung, mindestens aber zum Verstehen der eigenen Anlage vorhanden sein.
Mit den 6 m² des Fragestellers und je nach Standort 800 bis 1000 Vollaststunden kommt man unter Berücksichtigung des Speicherwirkungsgrads auf die Größenordnung von 500 kWh p. a. und braucht über Selbstversorgung gar nicht erst nachzudenken. Mehr als ein irgendwo im Rauschen untergehender Beitrag zur Senkung der Stromrechnung ist damit nicht zu bewerkstelligen.
Die heftig gesenkte Einspeisevergütung führt dazu, dass der Witz von Minianlagen mit Kollektorflächen im einstelligen m²-Bereich dahin ist. Die PV-Anlage muss um rund Faktor 10 größer sein, um mit einem Speicher die zuverlässige Selbstversorgung zu gewährleisten. Wer dann auch noch über ein geeignetes Plätzchen verfügt, ein, zwei genehmigungsfreie Vertikalläufer hinzustellen, hat Strom satt. Jetzt müsste man den Bleistift spitzen, um zu ermitteln, was man dabei finanziell treibt. In jedem Fall hätte man das gute Gefühl, den ungeliebten Energieversorger nicht mehr zu brauchen.
Gruß
Wolfgang
Hi,
Mit den 6 m² des Fragestellers und je nach Standort 800 bis
1000 Vollaststunden kommt man unter Berücksichtigung des
Speicherwirkungsgrads auf die Größenordnung von 500 kWh p. a.
und braucht über Selbstversorgung gar nicht erst nachzudenken.
Mehr als ein irgendwo im Rauschen untergehender Beitrag zur
Senkung der Stromrechnung ist damit nicht zu bewerkstelligen.
Ganz so würde ich das nicht sehen. Ich hab z. B. im Vergangenen Jahr 603 kWh verbraucht.
Die heftig gesenkte Einspeisevergütung führt dazu, dass der
Witz von Minianlagen mit Kollektorflächen im einstelligen
m²-Bereich dahin ist. Die PV-Anlage muss um rund Faktor 10
größer sein, um mit einem Speicher die zuverlässige
Selbstversorgung zu gewährleisten. Wer dann auch noch über ein
geeignetes Plätzchen verfügt, ein, zwei genehmigungsfreie
Vertikalläufer hinzustellen, hat Strom satt. Jetzt müsste man
den Bleistift spitzen, um zu ermitteln, was man dabei
finanziell treibt. In jedem Fall hätte man das gute Gefühl,
den ungeliebten Energieversorger nicht mehr zu brauchen.
Ah, deshalb also werden in ländlichen Gebieten z. Zt. so viele Stromplantagen aus dem Boden gestampft.
Gruß S
Guten Abend!
Ganz so würde ich das nicht sehen. Ich hab z. B. im
Vergangenen Jahr 603 kWh verbraucht.
Solcher Miniverbrauch ist atypisch, trifft allenfalls auf Haushalte zu, in denen selten jemand zu Hause ist und das weiße Möbel in der Küche (Herd) vorzugsweise als Ablagefläche dient.
Der Durchschnittsverbrauch verschiedener Haushaltsgrößen ist z. B. hier beschrieben: http://www.swu.de/privatkunden/energie-wasser/strom/….
Gruß
Wolfgang