Hallo Wer.Weiss.Was-Experten!
Ich lese jeden Tag immer mehr über die Euro Krise und ich bekomme immer mehr Angst vor einer Geldentwertung. Man weiß schon nicht mehr, wo man selbst sein Geld anlegen soll und kann. Wieviel Geld bekommt denn nun Griechenland aus dem EU-Topf? Danke für ihre Infos.
Hallo Brenda,
sicher hast Du die neuesten Nachrichten gehört, jetzt bekommt GR nochmal 120 mio, dann sicher, wie angekündigt höchstwahrscheinlich 170 mio., also fallengelassen wird es (lieder) nicht und die Steuerzahler tragen die Last. Die Laufzeiten der Hilfkredite wurden auch drastisch verlängert, also auch ein Spiel auf Zeit, das Risiko auf die „nächste Generation“ von Politikern verschieben, lass sich doch andere die Finger verbrennen.
Das bedeutet bezogen auf Geldanlagen, Griechenlandanlagen sind sicher, die Geldgeber (EU-Länder, EZB, IWF, Private, …) bürgen dafür.
— Griechenland wird nie in der Lage sein, diese Schulden je zurückzuzahlen, das Land hat ausser dem Tourismus und dem bisschen Olivenöl bisher nichts, das die Wirtschaft ankurbeln könnte.
Wenn Du mehr wissen möchtest, nimm direkten Kontakt auf und schau mal auf d-g-kretschmer.de
Ein schönes Wochenende
Ich persönlich informiere mich auf der Seite der EU
http://europa.eu/index_de.htm
internationalen Währungsfond
http://www.imf.org/external/index.htm
(in englisch)
die Presse
http://diepresse.com/
erhaltene ,noch nicht ausbezahlte und neu zugesichert-
sehr gut verständlich beschreibt die FAZ , Zahlen und Konditionen können uns werden sich meiner Meinung nach noch ändern!
Frankfurter Allgemeine
http://www.faz.net/artikel/S30638/zweites-rettungspa…
Das erste Programm umfasste 110 Milliarden Euro. Davon sind 45 Milliarden Euro noch nicht ausbezahlt worden. Sie stehen weiterhin zur Verfügung und kommen zu den 109 Milliarden Euro aus dem neuen Paket hinzu. Die bestehende Finanzierungslücke soll außerdem mit den Erlösen aus der griechischen Privatisierung geschlossen werden, die bis 2014 auf 28 Milliarden Euro veranschlagt werden. Hinzu kommt der jetzt beschlossene Nettobeitrag der privaten Gläubiger in Höhe von 37 Milliarden Euro.
Welche Erleichterungen bekommt Griechenland eingeräumt?
Die dazu kommenden neue Kredite für Griechenland sollen zu deutlich niedrigeren Zinssätzen als bisher ausgegeben werden. Die Rede ist von rund 3,5 Prozent; bisher waren es 4,5 Prozent. Zudem sollen die Laufzeiten der Kredite von bisher siebeneinhalb Jahren auf 15 bis 30 Jahre gestreckt werden. Zusätzlich soll das Land 10 Jahre lang nichts tilgen müssen. Ob die Konditionen für die bilateralen Kredite aus den Euro-Staaten an Athen an diese weniger strengen Bedingungen angepasst werden, ist noch offen.
Auf welchem Weg beteiligen sich die privaten Gläubiger?
Es sind mehrere Instrumente vorgesehen, über die sich private Besitzer griechischer Staatsanleihen - vornehmlich Banken und Versicherungen - „freiwillig“ am neuen Programm beteiligen. Den Kern soll ein Anleihentausch bilden. Der Bestand an griechischen Staatsanleihen in privater Hand, der bis 2020 fällig ist, hat nach Brüsseler Angaben ein Volumen von etwa 150 Milliarden Euro. Jene Privatgläubiger, deren Papiere in den kommenden Jahren fällig werden, sollen diese der Vereinbarung nach gegen neue Schuldverschreibungen mit Laufzeiten von 15 bis 30 Jahren eintauschen. Deren Wert soll durch den Anleihentausch um 21 Prozent gesenkt werden. Um diesen Betrag müssen die Banken Wertberichtigungen vornehmen.
Bis 2020 sollten 90 Prozent der in diesem Zeitraum fällig werdenden Anleihen umgetauscht werden. Der Internationale Bankenverband IIF erklärte, dass seine Mitglieder zugesagt hätten, an diesem Tausch teilzunehmen. Er soll bis 2014 37 Milliarden Euro erbringen. Ergänzt wird der Schuldentausch durch ein von der EFSF mitfinanziertes Schuldenrückkaufprogramm. Die EFSF soll Griechenland leihen, damit Athen eigene Anleihen zu Marktpreisen (also mit deutlichen Abschlägen, die von den privaten Gläubigern abzuschreiben sind) auf dem Sekundärmarkt zurückkaufen kann. Der Beitrag der EFSF ist dafür bis 2014 mit 20 Milliarden Euro angesetzt, jener der privaten Gläubiger mit 12,8 Milliarden Euro.
Artikel zu finden unter.:
mit freundlichen Gruß
M-L
Hallo,
Wenn Sie wissen wollen, wo Sie in GR schön Urlaub verbringen können, dann kann ich Ihnen weiterhelfen. Da ich mich aber in diesem Forum nie als Wirtschaftsexpertin ausgewiesen habe, bitte ich Sie, sich aus der Tagespresse zu informieren.
Hallo,
fuer diese Frage bin ich der falsche Ansprechpartner, wie kommst ueberhaupt bei diesem Thema auf mich ? Frag doch mal einfach das Merkel Trampeltier (hat eine eigene IN Seite).
Und meine persoehnliche Meinung ist, wer pleite ist fliegt sofort raus.Zurueck zur DM, raus aus der EU und zusehen wie der ganze Muell draufgeht. Koennen wir dann mit der staerksten Waehrung der Welt (Deutsche Mark) guenstig kaufen.
Wir liegen zentral in Europa, bei uns muss jeder durch, da kann man den anderen schon Auflagen machen die uns stinkreich machen, der andere Muell interessiert mich garnicht, hauptsache mein gehalt und meine Rente stimmen.
Kein Ahnung. Es gibt eigentlich kein Land in der EU, dass kein Geld kriegt und Geld in die EU einzahlt. Griechenland gehört in den letzten Jahren zu den Ländern, dass mehr Geld bekam als zahlte.
Wie viel Geld das genau ist, kann sicherlich nur die EU selber sagen.
das kann man jetzt noch nicht genau sagen.
es wurde ein sogenannter euro-schutzschirm geschaffen, in dem sehr viel geld liegt. an auflagen gebunden wird den krisenländern (irland, portugal, griechenland) daraus geld zur verfügung gestellt.
alle spiegel artikel zum thema:
http://www.spiegel.de/thema/euro_krise_2010/
Als Schweizer interessiert mich dieses Thema nur am Rande, ich kann Dir also keine Antwort geben.
Gruss,
Stephan
Angela Merkel, Kandesbunzlerin, fragen …
MfG