Es ist eine Schätzfraage für ein Preisrätsel im TOOM-Markt. Ich habe mal überschlagen anhand der Abmaße und komme so auf 160. Dabei gehe ich davon aus, dass ein Maßkrug einen Liter fasst.
Vielen Dank und viele Grüße
Es ist eine Schätzfraage für ein Preisrätsel im TOOM-Markt. Ich habe mal überschlagen anhand der Abmaße und komme so auf 160. Dabei gehe ich davon aus, dass ein Maßkrug einen Liter fasst.
Vielen Dank und viele Grüße
Hi,
bitte vergiss nicht, das der eine Liter nicht randvoll ist, sondern niedriger anzusetzen ist.
Die randvolle Füllhöhe ist somit größer als 1 Liter.
Gruss,
Little.
Danke, also gehen noch ein paar mehr rein, als in einen Liter gehen würden.
Also der Maßkrug wird morgen im TOOM ausgestellt. Da sehe ich ja, wie voll er ist. Ich will nämlich den Einkaufsgutschein für 50 € für die beste Schätzung gewinnen.
Viele Grüße!
Servus,
da sind noch ein paar Effekte zu berücksichtigen, die man mit einer einfachen Division des Fassungsvermögens des Maßkruges durch das Volumen eines zylindrisch gedachten Kronkorkens nicht berücksichtigen kann:
Die Krümmung eines Kronkorkens und die eines Maßkruges sind nicht gleich, und der untere Rand eines Kronkorkens ist gezackt, so daß auch bei regelmäßigem Stapeln der Kronkorken im Maßkrug dessen Volumen nicht ganz ausgenutzt werden könnte.
Kronkorken laufen leicht konisch zu, so daß sie bei regelmäßigem Stapeln viel weniger Höhe brauchen, als das bei einer regelmäßig zylindrischen Form der Fall wäre.
Bei loser Schüttung fasst der Maßkrug sehr viel weniger Kronkorken, als sich rechnerisch aus der Division seines Volumens durch das eines zylindrisch gedachten Kronkorkens der Fall ergibt.
Zu allen drei Effekten könntest Du in der Zwischenzeit noch ein paar Experimente machen, um näherungsweise die Korrekturfaktoren zu ermitteln, die sich daraus ergeben.
Schöne Grüße
MM
Den Faktor für lose Schüttung würde ich mit etwa 0,7 ansetzen. Wenn der Maßkrug randvoll ist, Korrekturfaktor etwa 1,1. Bei loser Schüttung wäre ich dann unter Deiner Annahme eines Volumens von 6,25 cm³ für einen zylindrisch gedachten Kronkorken (was mir ein bissel viel vorkommt) bei etwa 120 Kronkorken.
Wie Du siehst, geht es tatsächlich um eine Schätzung…
Gutes Gelingen wünscht
MM
Vivat Mülltrennung,
in eine Cashews-Büchse (d= 8,3 cm , h= 7 cm) passen mit etwas Schütteln planeben exakt 79 Kronkorken.
Good luck,
Manfred
Servus,
das wären mit Faktor 0,7 für lose Schüttung etwa 150 Kronkorken/L, und wenn man berücksichtigt, daß „etwas Schütteln“ noch keine dichte Packung ergibt, geht das wieder in Richtung der ursprünglichen 160 - die wohl von einem zu großen Volumen pro Kronkorken ausgehen und den „Kaffeelöffel-Effekt“ nicht berücksichtigen.
Was meinst Du - 180 vielleicht für den Maßkrug, oder mehr?
Schöne Grüße
MM
Danke, ich denke auch zwischen 160 un 200. Die Maße hatte ich von Wikipedia, der Einfachheit halber habe ich gerechnet, dass sie quadratisch sind, was in etwa dem Schüttfaktor entspricht. So bin ich auf die Schätzung von 160 gekommen.
Mal sehen, wie der Maßkrug morgen im TOOM aussieht und gefüllt ist. Dann entscheide ich mich…
Ich habe mit den mir verfügbaren 55 Kronkorken ein Liter-Einmachglas zu etwa 1/3 füllen können, deshalb denke ich, meine Schätzung war garnicht so schlecht, etwas über 160 könnten in einen Liter gehen. Das Volumen beträgt nach den Maßen von Wikipedia ca 5,18 ccm, einfach Grundfläche mal Höhe gerechnet. Da sie aber nur aus Blech bestehen, verdrängen sie sehr wenig wasser, d.h. das tatsächliche Volumen ist nocch viel geringer.
Vielen Dank!
Ich muss mal klug scheißen
Hi
8- 10Kästen kann an gehen aber mit etwas Zeit bekommt man mehr als das 3 fache hinein
Gruß
M°-°M
Servus,
mit den Außenmaßen nach Wikipedia gerechnet, hat ein zylindrisch gedachter Kronkorken ein Volumen von 4,86 cm³.
Die Wasserverdrängung ist unerheblich; es kommt darauf an, wie weit ein Kronkorken in das Innere eines anderen hinein geht, wenn man sie stapelt. Das dürfte maximal ein Millimeter sein. Es wären dann bei ineinander gestapelten Kronkorken nur noch 4,05 cm³ zu berücksichtigen.
Damit gingen in einen Maßkrug ohne Berücksichtigung der Hohlräume, die sich zwischen den Stapeln ergeben, bis zum Eichstrich immerhin 247 Kronkorken rein.
Der Faktor 0,7 ist eine grobe Schätzung, die ich hilfsweise aus einem ganz anderen Gebiet hergenommen habe: Mit diesem Faktor werden Raummeter in Festmeter Holz näherungsweise umgerechnet.
Jetzt geht es wie bei den Volkswirten: Mit haufenweise Annahmen, die fern jeder empirischen Ermittlung sind, und schon beinah schmerzhaft vereinfachten Rechenmodellen kommt man mit diesem Ansatz zu 173 Kronkorken, und mit diesem:
Ich habe mit den mir verfügbaren 55 Kronkorken ein
Liter-Einmachglas zu etwa 1/3 füllen können,
der auch sehr grob ist, weil der Radius eines Einmachglases viel größer und damit dessen Wand weniger stark gekrümmt ist als die eines Maßkruges, so daß eigentlich weniger Luft zwischen den einzelnen Kronkorken einer Schicht bleiben sollte, zu 165 Kronkorken.
Nun gibt es außer den in subtilste Rechenmodelle regelrecht verliebten Volkswirten auch noch diejenigen, die nicht einsehen mögen, daß man gemessene Daten nur auswerten kann, wenn man nicht vor der Auswertung erstmal alle Ausreißer wegstreicht und dann noch die gemessenen Werte durch irgendwelche gemittelten Werte ersetzt. Wenn die darauf stoßen, daß mit verschiedenen Ansätzen verschiedene Lösungen gefunden werden, aber nur eine haben wollen, berechnen sie schlicht den Durchschnittswert der verschiedenen Lösungen.
Dieses Vorgehen führt zu einem Inhalt von 169 Kronkorken. Falls der Maßkrug nur bis zum Eichstrich gefüllt ist.
Wenn ich jetzt aber im Brett Naturwissenschaften so weiter mache, beziehe ich bestimmt gleich Klassenkeile.
PW: Nach einem Schiffbruch finden sich drei Leute auf einer kleinen Insel wieder, die sich retten konnten: Ein Physiker, ein Techniker und ein Ökonom. Auf der Insel gibt es nichts von allem Lebensnotwendigen außer Wasser. Nun wird aus dem Proviant des Wracks eine Dose Gulasch angetrieben, und die drei überlegen sich, wie sie an den Inhalt herankommen könnten.
Der Techniker meint: „Scharfkantige Steine liegen hier genug herum, wir kloppen die Dose auf - dann ist die Soße futsch, aber wir haben wenigstens das Fleisch.“
Der Physiker meint: „Dieser Ansatz scheint mir dann doch ein wenig grob. Sie tragen doch eine starke Brille - wir sollten diese als Brennglas verwenden, den Fokus auf das Zentrum der Dose einrichten, und abwarten, bis der Inhalt genügend erwärmt ist, daß der entstehende Druck die Dose sprengt. Die schwächste Stelle der Naht wird nur so langsam reißen, daß wir die austretende Soße auffangen können, bevor wir die Dose von diesem Riß ausgehend ganz öffnen.“
Der Ökonom meint: „Meine Herren, ich kann der Komplexität Ihrer Vorschläge nur mit Mühe folgen. Lassen Sie uns doch viel einfacher vorgehen: Wir unterstellen einen Dosenöffner!“
In diesem Sinne
MM
Wer Bier vom Fass trinkt, braucht keine Kronkorken.
Die eigentliche Frage lautet daher : Wieviele Maß Bier kann auf dem Oktoberfest aus einem 200-Liter-Fass gezapft werden ?
MfG
Klaus
Hi,
seit der ehemalige Wies’nwirt Richard Süßmeier vor Jahren demonstrierte, wie man aus einem Brathendl drei halbe macht, garantiere ich da für garnichts mehr!
Ciao,
Manfred
Servus,
ein Wirt, der über 250 Maß aus einem 200er-Faß rausholt, ist ein Gauner.
Einer, der über 220 Maß rausholt, ein Hallodri.
Einer, der bloß 200 Maß rausholt, ein Trottel.
Sehr zum Wohle!
MM
Also zunächst mal vielen Dank für die Hilfe!!!
Ich war am Dienstag im TOOM-Markt und wollte meine Schätzung abgeben. Da stand so ein Bembel, der war aber nicht mit Kronkorken gefüllt, sondern zu meinem Entsetzen mit Schraubverschlüssen aus Metall, die ja viel größer sind. Ich habe auf 80 getippt und meinen Zettel ausgefüllt. Die Verkäuferin meinte, es wäre eine gute Schätzung. Aber ich habe noch nichts vom Gewinn gehört, war auch noch nicht wieder dort. Mal sehen…
Voriges Jahr hatte ich das Gewicht eines Käserades richtig geschätzt und einen Käse-Präsentkorb gewonnen. Wenn es wieder geklappt habe sollte, melde ich mich nochmal.
Moin, Klaus,
Wieviele Maß Bier kann
auf dem Oktoberfest aus einem 200-Liter-Fass gezapft werden ?
kein Krug ist zu mehr als 2/3 gefüllt, ergo -> 300 Maß. Der Schankkellner hat 100 Maß in die eigene Tasche gewirtschaftet, die Kellnerinnen schleppen nicht ganz so viel, und die werten Besucher sind nach der 3 Maß immer noch nicht besoffen. Ist das nicht schön?
Gruß Ralf