Hallo,
Irgendwie steht da übrigens nirgends, dass dieses
Vermehrungsgebot bis in alle Ewigkeiten gelten soll,
Es wurde noch nicht widerrufen. Tja, nun stehen wir da mit unseren Fragen und niemand beantwortet sie uns.
Gruß Fralang
Hallo,
Irgendwie steht da übrigens nirgends, dass dieses
Vermehrungsgebot bis in alle Ewigkeiten gelten soll,
Es wurde noch nicht widerrufen. Tja, nun stehen wir da mit unseren Fragen und niemand beantwortet sie uns.
Gruß Fralang
Hallo,
1 Mo 9,7 Ihr aber seid fruchtbar und mehrt euch, wimmelt auf
der Erde …
Das Ziel ist erreicht, wir wimmeln auf der Erde wie Maden in einem Kadaver.
Heißt das, man soll mindestens drei Kinder in die Welt setzen?
Mit zwei wäre es noch keine Vermehrung. Wie wird das
ausgelegt?
Als diese Regel aufgestellt wurde, gab es bestenfalls ein paar Millionen Menschen auf der Erde.
Heute sind wir mehr als 7 Milliarden.
Das reicht nicht nur, das ist zuviel. Es klappt Ernährungsmäßig gerade noch (bzw. eigentlich nicht, da jeden Tag ca. 2500 Menschen verhungern, die zum Thema Ernährung klappt eine andere Meinung haben dürften), weil wir begrenzte Ressourcen ausbeuten.
Je mehr wir noch werden, desto mehr werden verhungern und unter Sklavereibedingungen arbeiten müssen.
Kurz: mehr als zwei Kinder solltest Du besser nicht in die Welt setzen.
Die reichen auch locker um zwei Elternteile gut zu beschäftigen.
Gefüllt ist die Erde ja noch lange nicht.
Ach was? Die Meere sind nahezu leergefischt, aber die Erde hat noch nicht genug fischessende Menschen?
Wie kommst Du auf die Idee, die Erde sei noch nicht ausreichend mit Menschen gefüllt?
Wann ist sie das deiner Ansicht nach? Wenn wir uns gegenseitig auf die Füße treten und uns mangels anderer Nahrungsmittel gegenseitig fressen?
Menschen brauchen zu ihrer Ernährung auch Freiflächen zum Anbau von Nahrungsmitteln. Pro Nase eine ganze Menge.
Wenn also nicht jeder QM mit Menschen besetzt ist, heißt das nicht, dass dort noch viel Platz für Menschen zum draufrumwimmeln ist.
Auch Lebensmittel
gäbe es (für wie lange??), von Umverteilungsproblemen abgesehen, noch genug.
Umverteilungsprobleme?
O.K., löse diese, bevor Du Dich vermehrst und gut is.
Gruß, Paran
Heute sind wir mehr als 7 Milliarden.
Das reicht nicht nur, das ist zuviel. Es klappt
Ernährungsmäßig gerade noch (bzw. eigentlich nicht, da jeden
Tag ca. 2500 Menschen verhungern, die zum Thema Ernährung
klappt eine andere Meinung haben dürften), weil wir begrenzte
Ressourcen ausbeuten.
Je mehr wir noch werden, desto mehr werden verhungern und
unter Sklavereibedingungen arbeiten müssen.
Wie kommst du nur auf diesen ausgemachten Unsinn?! Menschen verhungern doch nicht, weil es nicht genug Nahrung gibt. Menschen verhungern, weil Krieg ihre Länder zerstört. Menschen hungern, weil so so arm sind, dass sie sich kein Essen kaufen können. Mit dem Platz oder der Nahrungsmenge die wir herstellen könnten hat das mal gar nichts zu tun.
Ach was? Die Meere sind nahezu leergefischt, aber die Erde hat
noch nicht genug fischessende Menschen?
„Leergefischt“ ?! Was soll der Blödsinn? Unsere Meere sind nicht leergefischt. Natürlich ist die Überfischung ein großes Problem, dessen Tragweite man nun erst nach und nach erkennt. Aber ‚leer‘ ist was anderes.
Wie kommst Du auf die Idee, die Erde sei noch nicht
ausreichend mit Menschen gefüllt?
Wann ist sie das deiner Ansicht nach? Wenn wir uns gegenseitig
auf die Füße treten und uns mangels anderer Nahrungsmittel
gegenseitig fressen?
Menschen brauchen zu ihrer Ernährung auch Freiflächen zum
Anbau von Nahrungsmitteln. Pro Nase eine ganze Menge.
Wenn also nicht jeder QM mit Menschen besetzt ist, heißt das
nicht, dass dort noch viel Platz für Menschen zum
draufrumwimmeln ist.
Wir haben die Ressourcen und die Technologie noch eine ganze Menge mehr Menschen gut zu versorgen. Was uns fehlt ist der Wille.
Hallo,
na ja, wenn vor ca. 6.000 Jahren (ich nehme an die Welt mit Adam und Eva war noch viel viel länger her !) irgendeiner (kann auch Gott gewesen sein) sagte man sollte sich vermehren, dann war das ja ok.
Denn Du kannst Dir ja ausrechnen wie lange es dauert wenn von Beginn an bei 2 Personen dann alle 18 Jahre (denn damals wurden Kinder mit jungen Jahren gezeugt) immer wieder pro 2 Menschen (Mann und Fau) wieder 3 Kinder gezeugt werden.
Frag Deinen Mathe-Lehrer. Es ist irgendeine Reihe.
Dann wurden die Menschen immer merh und mehr, doch wie lange es dauert um 6 oder 9 Milliarden Meschen auf diese Welt bekommt, das soll Dir Dein Mathe-Lehrer ausrechnen
Es ist auc hsehr komplex, dann dies ist keine exakte mathematische Sache, sondern Statistik und die basiert auf gesicherten Daten die jedoch nicht in allen Ländern vorliegt und bei den anderen auh erst seit vielleicht 100 Jahren
Naturkatastrophen, Kriege, Pest, Colera und andere Krankheiten damals haben immer schon Millionen von Menschen hinwegrafft und können gar nicht abgeschätzt werden und machen daher eine genaue Berechnung unwahrscheinlich.
Auf alle Fälle kann man schätzen, dass es immer rauf und runter ging und bis endlich eine Milliarde erreicht wurde schon paar Jarhtausende ins Lnad gingen. Und dann wieder und wieder: rauf - runter - rauf - runten und dann erst 2 Milliarden und wieder rauf und runten und rauf und runter und dann nach wieder ein paar 100.000 Jahren erst 3 Milliarden usw. usf.
Aber denk Dir nichts, diue Kurve senkt sich wieder. Der Höhekunkt wird ca. 2050 erreicht. Siehe mit „Google“ unter Bevölkerungsentwicklung
Nun wieder zurück zur Bibel.
Wie Du nun erkennen kannst wären die Tipps, die Vorschläge „von Gott“ oder den Menschen, die die Bibel verfasst haben immer wieder zu erneuern, denn Dinge ändern sich im Laufe der Zeit. Evtl. verschwinden Krankheiten und durch die Sexualität kommen auch viele Krankheiten neu dazu (AIDS usw.). All das wollten die damaligen weisen Männer welche die heiligen Schrifen verfasst haben den Menschen in ihrer Zeit und in ihrer Umgebung (Europa, Asien, Vorderer Orient, Wüste, Wälder usw.) ersparen und gaben daher ihnen solche Vorschriften zum WOHLE ihrer Mitmenschen.
Daraus folgt also auch, dass man heilige Schriften nicht unbedingt immer „wort-wörtlich“ nehmen soll. Leider vergessen die Oberhäupter der Religionen auch, dass sie diese heiligen Schriften den neueren Zeiten anpassen müssten. Nicht alles ist falsch was dort geschrieben steht - aber manches schon
Diese Schriften sind in einer sog. Bildersprache geschrieben wie z.B: auch Märchen. Auch in Märchen steckt viel Weisheit, doch wer glaubt schon, dass ein Schneewittchen" 7 Zwege hatte
Oder bei Grimm das Märchen vom „Fischer und seiner Frau“ wo ein Fisch der Frau drei Wünsche erfüllte
All das sind nur „Bilder“ um Dinge den Menschen besser in ihr Bewußtsein eingeben zu können. Daher muss man natürlci hauch bei anderen Werbesendungen sehr aufpassen und sie gar nicht anhören. So auch andere Menschen die man „Ohrenbläser“ nennt, die einem irgeneinen „Scheiß“ ins Gehirn eintrichtern wollen um uns auszunützen !! Selber denken und lesen udn forschen um sich selbst eine Meinugn zu bilden ist imerm besser als nur einer Seite zu glauben.
Deshalb lese ich keine Zeitung, höre selten im Fernseher all die unwesentlichen Sendungen (außer ARTE und PHOENIX, die sind relativ gut und bildend).
Auch beim Internet unter Google hole ich mir nur seriöse Dinge. Z.B. alle Sachen von Staatsbehörden, Finanzamt, Schulamt, Gesundheitsamt usw. oder von Universitäten. Leider wird im Internet viel zu viel WERBUNG betrieben und das ist fast immer LÜGE ! Und das brauche ich wirklich nicht.
Leider sind auch alte Klamotten unter den Informationen, auc hda muss ma naufpassen dass ma nimmer den „Neuesten Stand der Dinge“ bekommt !!
Leider werden die Seiten nie redigiert, das heißt auch gelöscht wenn sie veraltet sind !! Und so vermehrt sich das Netz sinnloc wie ein Geschwür, wie Krebszellen
Daran wird das Internet dann auch sterben.
Alles Gut wünscht Dir
Guruji
Hallo,
mit
>
dem magst Du ja Recht haben, wobei ich auch meine, dass 7 - 9 Milliarden genug sind
Aber da die anderen Probleme (die Verteilung von Nahrung und Vermögen und Arbeit usw.) noch nicht weltweit geklärt und für alle Meschen auf unserem Globus zufriedenstellend logisch und verantwortungsbewußt gelöst sind, sollten die Menschen denen „da oben“ keine weiteren Sklave mehr zeugen
Keine Regierung kümmert sich um seine Unertanen, daher wollen wir auch keine Untertanen mehr sein !
Sollen sich doch die Regierenden und die Bank-Manager usw. selber tausendfach vermehren - aber uns aus dem Spiel lassen
1 Kind pro Familie ist ausreichend. Das kann man ja gerade noch mitkommen lassen (auch als Alleinerziehende wenn der Partner noch zahlt, auch Hartz IV-Empfänger mit noch Vermögen oder Eltern als Sponsoren ! auch als Privatier, auch Familie mit geringeren Einkommen bei zwei arbeitenden Personen …)
Solange nicht die uns bestimmenden Menschen für uns etwas machen, solange machen wir nichts mehr für sie - BASTA
Ich wünsche Dir viel Bewußtheit
Guruji
Hi,
Du sagst:
>> Gott gab ja den Auftrag dazu, er schuf dazu die ersten Menschen selbst. Wenn jetzt das Weltgefüge auch etwas durcheinander zu kommen scheint macht das auch noch nichts,aber jeder kann selbst prüfen ob und wie viel Kinder für ihn in Frage kommen, Gott gab u.a. das Versprechen ab dass er dafür sorgen wird den Zerfall der Erde nicht für immer zuzulassen. Er hat die Erde nicht umsonst gemacht… …
Hi FraLang,
Du solltest Dich mehr um Statistik und Logik kümmern als um die Auslegung von einer heiligen Schrift.
Du sagst:
>>Ich brauche also nur eine Statistik betrachten und wenn die Anzahl der Erdbevölkerung noch steigt, habe ich keine Veranlassung selber zur Tat zu schreiten.>
Genau, aber schau mal wie hoch der Wert bei den armen Ländern ist in Google unter „Bevölkerungsentwicklung“.
Dein Kommentar:
>>Damit tue ich mich allerdings schwer. Ein 0.14 faches Kind? Mir würde gleich wieder nur ein ganzes gelingen.
___________________________________________________________
Hi FraLang,
ich kenne nur 10 Gebote
Woher nimmst Du an, dass das „mehret Euch“ ein Gebot ist.
Es war damals als nur 2 Personen auf Erden waren natürlich dringend notwendig, denn wie konnten sie dann ein Volk, ein Stamm, eine Gemeinde oder nur eine Großfamilie werden ? Um zu überleben benötigte man damals auch viele Menschen (viele Kinder) so wie vor 100 Jahren auch in Baywern oder sonstwo auf dem Lande. Doch die Zeiten ändern sich und so bleiben solche Aussagen (da sie ja keine Gebote sind !!)
nur zeitlich begrenzt als Tipp für diejenige Zeit gültig.
Hinweise und Tipps sind keine „göttlichen Gebote“
Für alles was sonst in der Bibel steht (ausser den 10 Geboten) solltest Du „zeitgemäß“ selber entscheiden. Du solltest auch die Archäologie mit berücksichtigen. Auch eine evolutionäre Menschheits-Entwicklung solltest Du berücksichtigen. Die Erde ist heutzutage ja auch nicht mehr „Mittelpunkt unseres Sonnensystems“ - oder ?
Und eine Scheibe ist sie doch auch nicht mehr - oder
„Du sollst nicht töten“ ist eines der 10 Gebote und ein sehr wichtiges. Das verbietet aber nicht Präservative und die Pille davor
Gruß
Guruji
Moin,
Heißt das, man soll mindestens drei Kinder in die Welt setzen?
Mit zwei wäre es noch keine Vermehrung. Wie wird das
ausgelegt?
Damals wird man das wohl so ausgelegt haben. Aber wer sagt eigentlich, dass Gott nur damals durch die Bibel zu den Menschen gesprochen hat und danach nie wieder?
Ich meine jedenfalls letztens deutlich seine Stimme vernommen zu haben als er sagte: „Nun ist es erstmal genug mit der Vermehrung. Seht lieber von nun an zu, dass jeder genug zu essen hat und in Frieden leben kann“.
Gruß,
M.
Hi FraLang,
Du sagtest:
>>Die heutigen christlichen Religionen haben diesbezüglich ihre Identität verloren. Ein bisschen was von da und ein bisschen was von dort.
Hi,
>>Ich denke die Katholische Kirche ist von offizieller Seite her in der Hinsicht ziemlich eindeutig
Hi
>>Diese beiden Erwähnungen in der Bibel sind deutlich an uns Menschen als Auftrag gerichtet. Kann man das irgendwie anders interpretieren?>>
Wie schon gesagt ist das nicht als „Gebot“ aufzufassen sondern war damals in dieser Zeit nur ein Tipp von Gott
da damals nur wenige Menschen vorhanden waren.
Nicht alles was in heiligen Schriften steht ist „ein Auftrag“
Und wie wär´s mit dieser Interpretation:
Natürlich vermehrt sich eine Frau wenn sie zwei Kinder gebärt
Aus 1 mach 2.
Das ist doch Vermehrung genug .-)
Schönen Tag wünscht
Guruji
Hi,
>>Es gibt einfach keine aktuellen Anweisungen. Also, entweder schließt sich mal wieder jemand kurz, oder die Menschen müssen eigenverantwortlich überlegen, was wohl im Sinne Gottes wäre, wenn er heute noch Anweisungen gäbe.
Hallo Guruji
Hat Gott dir - so wie jedem anderen auch- nicht den freien Willen gegeben und dazu die zehn Gebote- ich nehme an du kennst sie- und noch dazu den Verstand um zu erkennen worum es geht? Wer Kinder zeugt- dabei ist es egal wie viele- sollte diese auch gut darüber unterweisen- viele kennen heute oft die Bedeutung zu Jesus gar nicht, warum es bei den ersten Menschen nicht so klappte wissen auch viele nicht - ok die ersten kannten keine Sünde und waren noch unbelastet, sie wurden aber ausdrücklich vor den Folgen des Ungehorsams gewarnt… 1.Mo.2,17…
Doch Gott tut da nix –
er tut genug …
WIR müssen das regeln
Warum- wer ist „Wir“? Außerdem gibt es die Bibel, warum sagst du da Gott tut nichts und „müssen“ tut man auch nichts, jeder kennt aber jetzt den Wert der Sünde- egal wo er lebt: Röm.5…12 Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod,…
Daher stellt er es mit seinem schriftlichen Angebot lt. 2.Tim.3,16 jedem frei wie er das Wissen falls er es sich aneignet verwenden will…
Wenn er schon Auftraggeben ist, dann sollte er sich auch um die Menschen und Kinder kümmern und die Bezahlung für seinen Auftrag herausrücken …
lt. Joh.17, 3…zeigt es ganz kurz- den Vertrag- und die Bezahlung …
Allein mit Logik und Verstand. So wird es gehen…
…falls man es richtig umsetzt ist es gut vorstellbar… speedytwo
Hallo Guruji,
Wo steht denn in der Bibel etwas von einem PAPST.
Es steht nur, dass der Vorstehen einer Gemeinde nicht
verheiratet sein sollte und älter
interessant! Wo steht das denn?
In meiner Bibel steht:
"1 Das ist gewisslich wahr: Wenn jemand ein Bischofsamt begehrt, der begehrt eine hohe Aufgabe.
2 Ein Bischof aber soll untadelig sein, Mann einer einzigen Frau, nüchtern, maßvoll, würdig, gastfrei, geschickt im Lehren,
3 kein Säufer, nicht gewalttätig, sondern gütig, nicht streitsüchtig, nicht geldgierig,
4 einer, der seinem eigenen Haus gut vorsteht und gehorsame Kinder hat in aller Ehrbarkeit.
5 Denn wenn jemand seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie soll er für die Gemeinde Gottes sorgen? "
(1.Tim.3,1-5)
Gruss Harald
Hallo,
Kriege machen Hunger - aber Hunger macht auch Kriege.
Abgesehen davon verhungern auch Menschen in Indien und Pakistan ohne Kriegseinfluss. Aus schlichter Armut.
Je mehr Kinder Menschen in die Welt setzen, desto größer ist ihr Armutsrisiko und das ihrer Kinder.
Und je höher die Reproduktionsrate eines Staates, desto desolater und instabiler ist dessen Lage (Mängel in Bildungs- und Gesundheitsversorgung etc.) - nur Lohnsklaven und Soldaten hat so ein Staat im Überfluss.
Klar werden hierzulande, blödsinnigerweise, viele Lebensmittel weggeworfen, aber wer würde denn den Transport dorthin zahlen, wo die Nahrungsmittel benötigt werden und würden selbige solange halten? Würden sie nicht ev. sogar den dortigen Bauern schaden und diese arbeitslos und zu weiteren Hungernden machen (siehe subventionierte amerikanische Erdnüsse in Afrika).
Auch hier wird Nahrung nach und nach teurer.
Nicht ohne Grund kauft China im Sudan Anbauflächen.
Und das Meer - muss man wirklich die noch nötigen 20 Jahre abwarten, um es als leergefischt zu bezeichnen?? Die Tendenz ist klar absehbar, da sollte man nicht drumrumreden.
Die Fischereibetriebe machen so weiter wie bisher, rüsten schlicht fangtechnisch auf, um noch etwas zu fangen. Bis es nichts mehr zu fangen gibt.
In 20 Jahren sind die pot. Kinder des Posters gerade halbwegs erwachsen und die Meere so leer, dass Fisch ein Luxusgut werden dürfte.
Klar, heute kriegt man noch alles günstig - daraus muss man nicht gleich schlussfolgern, dass wir uns munter weitervermehren sollten.
Gruß, Paran
Kriege machen Hunger - aber Hunger macht auch Kriege.
In den letzten 100 Jahren? Nein.
Abgesehen davon verhungern auch Menschen in Indien und
Pakistan ohne Kriegseinfluss. Aus schlichter Armut.
In der Tat. Gleichzeitig ist Indien einer der größten Lebensmittelexporteure der Welt. Deine Aussage ist also kein Argument für deine Standpunkt, sondern für meinen.
Je mehr Kinder Menschen in die Welt setzen, desto größer ist
ihr Armutsrisiko und das ihrer Kinder.
Umgekehrt. Die Menschen werden nicht arm, weil sie Kinder in die Welt setzen, die Menschen setzen Kinder in die Welt, weil sie arm sind.
Und je höher die Reproduktionsrate eines Staates, desto
desolater und instabiler ist dessen Lage (Mängel in Bildungs-
und Gesundheitsversorgung etc.) - nur Lohnsklaven und Soldaten
hat so ein Staat im Überfluss.
Auch hier zäumst du das Pferd von Hinten auf. Die Zahl der Kinder ist umgekehrt proportional zum Lebensstandard. Aber die Reproduktionsrate ist eine Folge von dessen Lage und nicht die Ursache!
Hast du nicht nie gefragt, warum es in Deutschland immer weniger Kinder gibt? Weil sie nicht mehr notwendig sind um das eigene Überleben zu sichern. Weil wir in einer Gesellschaft leben, die so produktiv ist, dass wir in einem erheblichen Umfang Freizeit und Freiheit genießen. Weil wir in einer Gesellschaft leben, in der Kinder tatsächlich einen Verlust an (subjektiv wahrgenommener) Lebensqualität bedeuten.
Versteh mich nicht falsch: Ich bin gern Vater. Aber die Einschränkungen die so ein Kind mit sich bringen sind erheblich. Es gibt bei uns keinen gesellschaftlichen Druck für mehr Kinder, es gibt keine ökonomische Notwendigkeit für mehr Kinder es gibt eine medizinische Versorgung die es erlaub effektiv zu verhüten. Das es weniger Kinder gibt ist die notwendige Folge eines solchen Systems. In einer Gesellschaft in der man nicht mehr 8 Kinder bekommen muss, damit 3 überleben sind die Geburtenraten eben niedrig.
Klar werden hierzulande, blödsinnigerweise, viele Lebensmittel
weggeworfen, aber wer würde denn den Transport dorthin zahlen,
wo die Nahrungsmittel benötigt werden und würden selbige
solange halten? Würden sie nicht ev. sogar den dortigen Bauern
schaden und diese arbeitslos und zu weiteren Hungernden machen
(siehe subventionierte amerikanische Erdnüsse in Afrika).
Lustiges Argument übrigens. Der Bauer kann sein Essen nicht verkaufen und wird deswegen zu einem Hungernden. Fällt dir was auf? Aber du hast innerhalb gewisser Grenzen natürlich recht. Das Problem ist nur, darum ging es in der Diskussion gar nicht. Das der Welthandel in seiner heutigen Form alles andere als fair ist, steht denke ich ausser Zweifel.
Nicht ganz sicher bin ich übrigens bei dem Argument, dass wir sinnlos viele Lebensmittel wegschmeissen. Ein großer Teil der Lebensmittel wird ja auch weggeworfen, weil es Gesetze gibt, die das erzwingen (ich rede da nicht vom Umgang mit Lebensmitteln in Privathaushalten). Und diese Gesetze gibt es nicht ohne Grund. Unser Lebensstandard und auch unsere Lebenserwartung sind zu großen Teilen auf die hygienischen Standards zurückzuführen unter denen wir leben (obwohl sich das inzwischen wohl so langsam ins Gegenteil verkehrt).
Auch hier wird Nahrung nach und nach teurer.
Nicht ohne Grund kauft China im Sudan Anbauflächen.
China kauft unter anderem auch deswegen Anbauflächen, weil ein steigender Lebensstandard auch eine breitere Palette an Lebensmitteln erfordert. Es gibt genug Land um jeden Menschen auf der Welt zu ernähren. Vermutlich auch 2 bis 3 mal so viele.
Es gibt nicht genug Land auf der Welt, damit jeder Mensch täglich ein Rindersteak essen kann.
Und das Meer - muss man wirklich die noch nötigen 20 Jahre
abwarten, um es als leergefischt zu bezeichnen?? Die Tendenz
ist klar absehbar, da sollte man nicht drumrumreden.
Die Fischereibetriebe machen so weiter wie bisher, rüsten
schlicht fangtechnisch auf, um noch etwas zu fangen. Bis es
nichts mehr zu fangen gibt.
Das stimmt in dieser Absolutheit nicht. Man arbeitet aktiv an gesetzlichen Begrenzungen und teilweise gibt es diese bereits. Bei den Walen, wo dieser Prozess schon viel früher einsetzte, sind die Zahlen beispielsweise zunehmend besser. Derzeit habe ich keinen Grund anzunehmen, dass man mit den anderen Fischarten nicht den selben Weg gehen kann und wird.
Bei aller Kritik übersehen Leute wie du gern, welche unglaublichen Fortschritte die Industrienationen in den letzten 20 Jahren im Bereich des Umweltschutzes gemacht haben. Wurden die Grünen in den 70ern noch ausgelacht, so kann heut kein Unternehmen erfolgreich arbeiten ohne sich über Umweltschutzaspekte Gedanken zu machen. Weltweit tritt dieses Thema immer mehr in den Vordergrund.
Das ist nämlich die Crux mit dem Lebensstandard. Je besser es den Menschen geht, desto wichtiger werden solche Fragen. Selbst Umweltverpester wie das heutige China werden da in naher Zukunft mitziehen müssen.
In 20 Jahren sind die pot. Kinder des Posters gerade halbwegs
erwachsen und die Meere so leer, dass Fisch ein Luxusgut
werden dürfte.
Wie gesagt: Ziemlich sicher nicht. Zumal bereits heute praktisch alle Fische, die bei uns auf dem Teller Landen aus Fischzuchten kommen.
Klar, heute kriegt man noch alles günstig - daraus muss man
nicht gleich schlussfolgern, dass wir uns munter
weitervermehren sollten.
Mit der Vermehrung hat das, wie gesagt, nicht das geringste zu tun.
Hallo,
soviele, wie du im Stande bist zu ernähren.
Gruss
pue
Hallo
Das Ziel ist erreicht, wir wimmeln auf der Erde wie Maden in einem :Kadaver. …
Heute sind wir mehr als 7 Milliarden. Das reicht nicht nur, das ist :zuviel. …
warum zuviel?
Wie kommst Du auf die Idee, die Erde sei noch nicht ausreichend mit :Menschen gefüllt?
Wann ist sie das deiner Ansicht nach?
Als diese Regel aufgestellt wurde, gab es bestenfalls ein paar :Millionen Menschen auf der Erde. …
Wann das Ziel erreicht ist weiß wohl der Erschaffer des Menschen besser,er kann selbst bestimmen wie viele auf der Erde Platz haben…
Ps.139,15 Mein Gebein war nicht verhüllt vor dir, als ich im Verborgenen gemacht wurde, kunstvoll gewirkt tief unten auf Erden
16 Deine Augen sahen mich schon als ungeformten Keim, und in dein Buch waren geschrieben alle Tage, die noch werden sollten , als noch keiner von ihnen war…
und wenn sie einmal da sind- versorgt könnten sie alle werden.
Es klappt Ernährungsmäßig gerade noch (bzw. eigentlich nicht, da :jeden Tag ca. 2500 Menschen verhungern, …
der Grund ist aber nicht „Überbevölkerung“- so erfährt man u.a.:
Weltweit hungern eine Milliarde Menschen - aber allein in Deutschland werden Jahr für Jahr 20 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel, jedes fünfte Brot erreichen gar nicht erst den Esstisch. Allein das Essen, das wir in Europa wegwerfen, würde zweimal reichen, um alle Hungernden auf der Erde zu ernähren…
[email protected]. Literaturhinweis: Stefan Kreutzberger, Valentin Thurn: "Die Essensvernichter…
Übrigens erkennen bereits viele- und es werden immer mehr- die Bibel kann kein Märchenbuch sein, daher wäre auch eines nicht erforderlich:
Leider vergessen die Oberhäupter der Religionen auch, dass sie diese :heiligen Schriften den neueren Zeiten anpassen müssten…
du meinst es vielleicht umgekehrt,die Menschen müssten wohl Ihren Wandel nach den Richtlinien der Schrift anpassen,…sie sagt auch warum: 2.Tim.3, 16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,… Schlachter Bibel 2000
und wäre somit auch sehr zum Wohl der Kinder…
Umverteilungsprobleme?
O.K., löse diese, bevor Du Dich vermehrst und gut is.
die würden dann alle gelöst werden können…
speedytwo
Hallo,
Kriege machen Hunger - aber Hunger macht auch Kriege.
In den letzten 100 Jahren? Nein.
Nein? Das möchte ich bezeifeln. Offizielle Kriegsgründe sind i.d.R. nicht wahre Kriegsgründe.
Abgesehen davon verhungern auch Menschen in Indien und
Pakistan ohne Kriegseinfluss. Aus schlichter Armut.In der Tat. Gleichzeitig ist Indien einer der größten
Lebensmittelexporteure der Welt. Deine Aussage ist also kein
Argument für deine Standpunkt, sondern für meinen.
Nö. Die Armen in z.B. Indien können nicht die Preise zahlen, den das Ausland zahlt, ergo werden die im Land produzierten Lebensmittel für die dort Lebenden teils zu teuer - Teil der Globalisierung. Die Armen verhungern daran.
Je mehr Kinder Menschen in die Welt setzen, desto größer ist
ihr Armutsrisiko und das ihrer Kinder.Umgekehrt. Die Menschen werden nicht arm, weil sie Kinder in
die Welt setzen, die Menschen setzen Kinder in die Welt, weil
sie arm sind.
Das stimmt, da Armut meist gleich mangelnde Bildung vor allem der Frauen bedeutet und daher kein Wissen über Verhütung und oft auch keine Erlaubniss dazu, weil Männer und Religionen herrschen, beides sehr ungünstig.
Und je höher die Reproduktionsrate eines Staates, desto
desolater und instabiler ist dessen Lage (Mängel in Bildungs-
und Gesundheitsversorgung etc.) - nur Lohnsklaven und Soldaten
hat so ein Staat im Überfluss.Auch hier zäumst du das Pferd von Hinten auf. Die Zahl der
Kinder ist umgekehrt proportional zum Lebensstandard.
Moment. Wo hast Du das her? Nimmst Du da Madame Von der Leien als Paradebeispiel oder wen?
Ich bin schlicht auf einem Dorf groß geworden, und wer die meisten Kinder hatte, war am ärmsten (nicht umgekehrt).
Gesellschaftlich sieht das nochmal anders aus. Wo viele Kinder zur Welt kommen, die alle mal selbst für sich sorgen müssen und Familien gründen wollen, hat die Industrie jede Menge billige Arbeitskräfte zur Verfügung. Die ideale Situatuion zum Lohndrücken.
Aber die
Reproduktionsrate ist eine Folge von dessen Lage und nicht die
Ursache!Hast du nicht nie gefragt, warum es in Deutschland immer
weniger Kinder gibt? Weil sie nicht mehr notwendig sind um das
eigene Überleben zu sichern. Weil wir in einer Gesellschaft
leben, die so produktiv ist, dass wir in einem erheblichen
Umfang Freizeit und Freiheit genießen. Weil wir in einer
Gesellschaft leben, in der Kinder tatsächlich einen Verlust an
(subjektiv wahrgenommener) Lebensqualität bedeuten.
Weniger Kinder in Deutschland und den skandinavischen Ländern könnte auch an besserer Bildung der Frauen und verfügbaren/erschwinglichen Verhütungsmethoden liegen - oder?
Ich jedenfalls habe verhütet, wenn ich keine Kinder wollte. Dazu war ein gewisses Wissen notwendig.
Versteh mich nicht falsch: Ich bin gern Vater. Aber die
Einschränkungen die so ein Kind mit sich bringen sind
erheblich. Es gibt bei uns keinen gesellschaftlichen Druck für
mehr Kinder, es gibt keine ökonomische Notwendigkeit für mehr
Kinder es gibt eine medizinische Versorgung die es erlaub
effektiv zu verhüten.
Hä? Es gibt, gerade wenn man schon gebohren hat, die Spirale. Recht preiswert über die Jahre gerechnet. Und sehr sicher. Wo ist das Problem??
Das es weniger Kinder gibt ist die
notwendige Folge eines solchen Systems. In einer Gesellschaft
in der man nicht mehr 8 Kinder bekommen muss, damit 3
überleben sind die Geburtenraten eben niedrig.Klar werden hierzulande, blödsinnigerweise, viele Lebensmittel
weggeworfen, aber wer würde denn den Transport dorthin zahlen,
wo die Nahrungsmittel benötigt werden und würden selbige
solange halten? Würden sie nicht ev. sogar den dortigen Bauern
schaden und diese arbeitslos und zu weiteren Hungernden machen
(siehe subventionierte amerikanische Erdnüsse in Afrika).Lustiges Argument übrigens. Der Bauer kann sein Essen nicht
verkaufen und wird deswegen zu einem Hungernden. Fällt dir was
auf? Aber du hast innerhalb gewisser Grenzen natürlich recht.
Das Problem ist nur, darum ging es in der Diskussion gar
nicht. Das der Welthandel in seiner heutigen Form alles andere
als fair ist, steht denke ich ausser Zweifel.Nicht ganz sicher bin ich übrigens bei dem Argument, dass wir
sinnlos viele Lebensmittel wegschmeissen. Ein großer Teil der
Lebensmittel wird ja auch weggeworfen, weil es Gesetze gibt,
die das erzwingen (ich rede da nicht vom Umgang mit
Lebensmitteln in Privathaushalten). Und diese Gesetze gibt es
nicht ohne Grund. Unser Lebensstandard und auch unsere
Lebenserwartung sind zu großen Teilen auf die hygienischen
Standards zurückzuführen unter denen wir leben (obwohl sich
das inzwischen wohl so langsam ins Gegenteil verkehrt).
Klar, wir werfen zu kleine Kartoffeln weg, damit niemand gesundheitlich Schaden nimmt. Das wirds sein.
Denk weiter so, hilft ja eh nichts.
Auch hier wird Nahrung nach und nach teurer.
Nicht ohne Grund kauft China im Sudan Anbauflächen.China kauft unter anderem auch deswegen Anbauflächen, weil ein
steigender Lebensstandard auch eine breitere Palette an
Lebensmitteln erfordert. Es gibt genug Land um jeden Menschen
auf der Welt zu ernähren. Vermutlich auch 2 bis 3 mal so
viele.Es gibt nicht genug Land auf der Welt, damit jeder Mensch
täglich ein Rindersteak essen kann.Und das Meer - muss man wirklich die noch nötigen 20 Jahre
abwarten, um es als leergefischt zu bezeichnen?? Die Tendenz
ist klar absehbar, da sollte man nicht drumrumreden.
Die Fischereibetriebe machen so weiter wie bisher, rüsten
schlicht fangtechnisch auf, um noch etwas zu fangen. Bis es
nichts mehr zu fangen gibt.Das stimmt in dieser Absolutheit nicht. Man arbeitet aktiv an
gesetzlichen Begrenzungen und teilweise gibt es diese bereits.
Bei den Walen, wo dieser Prozess schon viel früher einsetzte,
sind die Zahlen beispielsweise zunehmend besser. Derzeit habe
ich keinen Grund anzunehmen, dass man mit den anderen
Fischarten nicht den selben Weg gehen kann und wird.Bei aller Kritik übersehen Leute wie du gern, welche
unglaublichen Fortschritte die Industrienationen in den
letzten 20 Jahren im Bereich des Umweltschutzes gemacht haben.
Wurden die Grünen in den 70ern noch ausgelacht, so kann heut
kein Unternehmen erfolgreich arbeiten ohne sich über
Umweltschutzaspekte Gedanken zu machen. Weltweit tritt dieses
Thema immer mehr in den Vordergrund.Das ist nämlich die Crux mit dem Lebensstandard. Je besser es
den Menschen geht, desto wichtiger werden solche Fragen.
Selbst Umweltverpester wie das heutige China werden da in
naher Zukunft mitziehen müssen.In 20 Jahren sind die pot. Kinder des Posters gerade halbwegs
erwachsen und die Meere so leer, dass Fisch ein Luxusgut
werden dürfte.Wie gesagt: Ziemlich sicher nicht. Zumal bereits heute
praktisch alle Fische, die bei uns auf dem Teller Landen aus
Fischzuchten kommen.Klar, heute kriegt man noch alles günstig - daraus muss man
nicht gleich schlussfolgern, dass wir uns munter
weitervermehren sollten.Mit der Vermehrung hat das, wie gesagt, nicht das geringste zu
tun.
Warten wirs einfach mal ab, unterhalten uns in 20 Jahren nochmal darüber - sofern es uns dann noch gibt (bin ja auch nicht mehr die Jüngste).
Gruß, Paran