danke für den lustigen Link.
http://youtu.be/Rwvj9fu4ckY
Folgendes Argument denke ich auch, dass es zutrifft:
Bekommt ein Christ Kinder, dann werden
das wahrscheinlich Christen sein.
Aber der ursprüngliche Mythos der Schöpfungsgeschichte scheint mir eher nicht die Verbreitung der Religion als Ziel vor Augen gehabt zu haben. Die jüdische Religion war nie dazu gedacht, sie auf alle Völker der Erde zu übertragen. Sie war immer exklusiv für das eigene Volk bestimmt.
Eher scheint mir, es ging darum die Anzahl der Mitglieder des eigenen Volkes zu vermehren. Beispiel Abraham: Gott versprach ihm, soviele Nachkommen, wie es Sterne am Himmel gibt, zu bekommen. Das sah man als etwas sehr positives. Man erlangt Macht für das eigene Volk, die Priester, für den König.
Mit der Weltuntergangs-Stimmung dann zu Jesu Zeiten war es anders. Man brauchte keine Kinder mehr zeugen. Nur für den, der seinen Trieb nicht beherrscht (Paulus), ist es besser zu heiraten als Huren zu bemühen.
Die heutigen christlichen Religionen haben diesbezüglich ihre Identität verloren. Ein bisschen was von da und ein bisschen was von dort.
Gruß FraLang
Deshalb gibt es die
Kindstaufe mit der ein unmündiger Säugling einer Religion
zugeordnert wird (die Möglichkeit als Erwachsener aus einer
Kirche/Religion wieder auszutreten, gibt es nicht in allen
Ländern/Religionen).
Bei einer Taufe wird in der Regel nur der Kopf des Kindes
vorübergehend nass. Eine Beschneidung ist von dauerhafter
Kennzeichnung. Und zum Beispiel ist es im Islam eine
todeswürdige Sünde sich von der Religion loszusagen.
Es gilt ganz klar: Mach Kinder so lange die Gebärmutter
mitmacht!